19.08.2022, 14:52
Sebastian Dellit
von und über BLINDzeln, von unseren Partnern
BLINDzeln-Magazin im August 2022
BLINDzeln-Magazin - August 2022
Die Welt mit anderen Augen sehen
Editorial
Im Jahre 1987 sang Trude Herr zusammen mit Wolfgang Niedecken und Tommy Engel: “Niemals geht man so ganz” (https://www.youtube.com/watch?v=9gb7P0cNUsg). Das wollen wir auch für unseren Wally hoffen. Unterbrecht bitte das Lesen dieser Zeilen und laßt erst mal das Video auf euch wirken. Das ist das Mindeste, was wir für Wally tun können. Er hat sehr viel für uns getan.
Ansonsten gibt es diesmal auch wieder den gewohnten Mix, der in diesem Monat ein wenig unter dem Sommerloch leidet. Aber ich kriege es einfach nicht zu fassen.
Neu beim Irgendwasser-Geplätscher ist, daß nun auch die Länge der jeweiligen Episode angegeben wird.
(Hermann-Josef Kurzen)
Inhaltsverzeichnis
- Editorial
- Tschüß Wally
- Wer bin ich?
- Der Großstadtmuli
- Sehnix zum Anfassen
- Buchempfehlung des Monats
- Wer hilft in der App?
- Heiter bis wolkig mit einzelnen Schauern
- Die bunte Ecke
- FAQ in ISA
- Zitat (Wahrheit)
- Die passive Nachtspeicher-Klimaanlage
- Ins OVZ am Mac
- Was steckt hinter dem Namen “Cord"?
- Der BLINDzeln Molino NAS
- BEA-Infos im August 2022
- Irgendwasser-Geplätscher
- OVZ-Kalender
- Zahlungen an BLINDzeln
- Impressum
Tschüß Wally
Der Irgendwasser-Podcast begleitet mich nun schon seit mehreren Jahren. Wenn ihr den Irgendwasser regelmäßig hört, dann begleitet er auch euch. Immer wieder gibt es auch traurige Tage. Besonders traurig sind jene Momente, in denen sich Menschen von uns verabschieden. Thorsten Waller hat mal gesagt: “Der Irgendwasser ist gut, so wie er ist und er sollte nicht verändert werden". Ich habe mich schon des öfteren mit dem Gedanken getragen, den Irgendwasser zu verändern. Ich habe immer wieder auf Thorsten Waller gehört. Leider müssen wir an Thorsten Waller zurückdenken, denn er ist nicht mehr da. In der Nacht vom 17. auf den 18. Juni 2022 ist Thorsten Waller nach kurzer Krankheit in einem Krankenhaus verstorben. Bis zuletzt hatte er einen ungebrochenen Optimismus. Thorsten Waller war vor allem als Wally bekannt. Den Echo-Podcast hat er ganz alleine gemacht. Thorsten Waller war sehr engagiert und hat vielen Menschen geholfen. Er kannte sich sehr gut in der Apple-Welt aus. Immer wieder hat er auch Episoden für den Irgendwasser gemacht. Er hat uns viele Hörbücher und Hörbücher empfohlen. Ich möchte die Geschichte von Wally aus meiner Sicht erzählen. Aber ein sehr guter Freund von Wally wird auch zu Wort kommen. Wally ist übrigens über mich zu BLINDzeln gekommen.
Solltet ihr noch nicht gewußt haben, daß Thorsten Waller (Wally) verstorben ist, dann tut es mir leid, euch kalt erwischt zu haben. Wenn ich jetzt an Thorsten denke, dann fällt mir auf, daß ich nicht so richtig traurig sein kann. Normalerweise fällt es mir wahnsinnig schwer, mich endgültig von einem Menschen zu verabschieden. Wahrscheinlich ohne es zu wissen, hat Thorsten mir den Abschied relativ leicht gemacht. Wir haben uns in keinster Weise gestritten, keine Sorge. Mein Gedanke geht in eine ganz andere Richtung. Ich habe Thorsten als lebenslustig, froh und optimistisch in Erinnerung. Und so soll es auch bleiben. Vom Thorsten kam nie ein böses Wort und er war stets hilfsbereit. Bei ihm gab es keine Probleme. Bei ihm gab es nur Lösungen. Ich freue mich, Thorsten gekannt zu haben. Wäre ich verstorben, so hätte Thorsten wohl gesagt: “Das ist zwar traurig, aber wir sollten optimistisch in die Zukunft schauen". So ähnlich möchte ich es handhaben. Thorsten zu Ehren möchte ich nicht Trübsal blasen. Er würde das so nicht wollen. Thorsten war einer der optimistischsten Menschen, die ich kennengelernt habe. Auch in seinen letzten Tagen hatte ich Kontakt zu ihm. Trotz aller Probleme haben wir gemeinsam eine Irgendwasser-Episode geplant.
Einige Tage vor seinem Tod hat er sich bei mir gemeldet. Er hatte sehr viele Arzttermine. Aber danach wollte er sich an einem Pingpong-Gespräch mit mir beteiligen. In dem Gespräch wollte er erzählen, was so alles passiert ist. Aber zu diesem Gespräch ist es leider nicht mehr gekommen. Nachdem Thorsten mir erzählt hat, was passiert ist und wie sein Zustand ist, da hatte ich schon die Befürcchtung, daß die Sache nicht gut ausgeht. Ich will nicht behaupten, daß ich nicht geschockt, aber ich konnte mich vorbereiten. Die Nachricht von seinem Tode hat sich in Windeseile verbreitet. Beispielsweise war sehr aktiv im Kuhstall. Und diesen hat er über BLINDzeln kennengelernt. Der Kuhstall ist im Grunde genommen eine Ansammlung von ganz vielen WhatsApp-Gruppen. Viele kannten ihn weiter besser als ich.
Wally war als absoluter Apple-Fan bekannt. Auch hat er sich für Podcasts interessiert. Er hat sehr viele Medien konsumiert. Am 9. November 2021 wurde ein Pingpong-Gespräch mit ihm im Irgendwasser veröffentlich. Es war Episode 1607 und sie war mit “Mediensucht (mit Thorsten Waller)” betitelt. Wally hat sich zahlreiche Apple-Podcasts angehört. Dazu gehörte auch “Bits und so".
Eines Tages habe ich eine Mail an “Bits und so” geschickt. Zu jener Zeit kannte Thorsten bereits meinen Namen. Wally hat via “Bits und so” von mir und BLINDzeln gehört. Etwa zu jener Zeit begann auch sein Erblindungsprozeß. Er konnte zuvor normal sehen. Er befand sich in etwa im gleichen Status wie ich. Wir haben unsere jeweilige Situation immer miteinander verglichen. Meinen Namen kannte er von meinen redaktionellen Tätigkeiten her. Als sehende Person hat er verschiedene Zeitschriften gelesen. Ich arbeite für verschiedene Zeitschriften und mein Name wird natürlich auch immer wieder erwähbnt. Damals hieß ich noch Cord Hagen. Gab man damals meinen Namen bei Google an, so bezogen asich sämtliche Treffer auf mich. Später hat sich dann ein Buchauto als Pseudonym meinen Namen ausgedacht. Daraufhin änderte sich selbstverständlich auch die Trefferliste bei Google. Wir haben miteinander kommuniziert und auch über BLINDzeln gesprochen.
Wally hatte einen enormen Konsum an Hörbüchern und Podcasts. Er war einer der ersten Kunden von Audible. Er hatte ebenfalls eine irrsinnige Sammlung an Filmen gehabt. Bis zu seiner Arbeitslosigkeit hatte er einen guten Job und auch gut verdient. Einen Großteil seines Geldes hat er in Medien gesteckt. Hörbücher und Hörspiele hat er in mehrfacher Geschwindigkeit gehört. Auch hatte er sehr viele Geräte. Aber er hat sich auch seinen eigenen Fitnessraum eingerichtet. Dort standen ihm diverse Sportgeräte zur Verfügung. Im Irgendwasser hat er dann immer wieder Hörbücher sowie Hörspiele vorgestellt. Mir persönlich kamen seine Vorstellungen immer ein wenig zu kurz vor. Irgendwann war ich der Ansicht, daß er ganz alleine einen Podcast füllen kann. Und so kam es dann zum Podcast Echo. Seine Bedenkzeit wra verhältnismäßig kurz. Wolfgang hat für ihn ein Intro sowie ein Outro produziert und von mir kam die Grafik. Als Logo für den Podcast hatte er sich eine schlichte Schrift gewünscht. Vorgestellt wurde der neue Podcast dann in der langen Nacht der Bücher im Online-Veranstaltungszentrum (OVZ) von BLINDzeln. Zwischendurch wurde im Irgendwasser das WhatsApp-Grupensortiment Kuhstall vorgestellt. Dort hat Wally sich stark engagiert und er war auch als Administrator tätig. Durch seine Art konnte er sich einen großen Freundeskreis aufbauen. Er war eben äußerst unkompliziert. Es gibt natürlich viele Dinge, die Thorsten und mich privat betreffen. Darüber möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht weiter berichten. Ich spiele allerdings mit dem Gedanken, mal einige seiner Sprachnachrichten zusammenzustellen. In diesem Zusammenhang muß ich aber eine Warnung aussprechen. Sensible Menschen könnten überfordert sein. Geheimnisse werden nicht verraten. Geplant war jedenfalls ein Pingpong-Gespräch. Thorsten war auch kein Geheimniskrämer. Man konnte ihn alles fragen und er hat auch stets geantwortet. Aus diesem Grunde habe ich auch kein ungutes Gefühl, den Inhalt privater Mitteilungen zu veröffentlichen.
Herausgesucht habe ich zwei WhatsApp-Nachrichten. Die erste dieser beiden Nachrichten stammt aus der Osterzeit. Damals lag er gerade im Krankenhaus. Wer ich kennt, der wird wohl heraushören, daß er sich Sorgen macht. Sein Grundoptimismus hat ihn auch in den schwersten Zeiten immer wieder gerettet. Was in der Sprachnachricht vorkommt, sollte im Rahmen eines Pingpong-Gespräches zur Sprache kommen. Ich habe ihn natürlich gefragt, was genau passiert ist und obb er Schmerzen hatte. Mir war bekannt, daß seine Gallenblase entfernt wurde. Auch ich lebe übrigens ohne Gallenblase. Gallenschmerzen sind sog. Vernichtungsschmerzen. Man hat das Gefühlm, sterben zu müssen. Thorsten hat die Erfahrung gemacht, daß es auch noch schlimmer kommen kann.
Thorsten Waller (Wally)
Hallo Cord! Du weißt ja, daß ich ein Zwangsoptimist bin. Natürlich hatte ich zwischendurch immer wieder mal Hänger, aber es muß ja irgendwie weitergehen. In den letzten Jahren hat sich die Medizin enorm weiterentwickelt. Also bin ich relativ guter Dinge. Negativbeispiel ist allerdings mein Vater, den es wirklich heftig erwischt hat. Aber das muß ich verdrängen. Innerhalb von nur sechs Wochen hat er sämtliche Kraft verloren. Würde es mich ebenso heftig erwischen, so hätte ich Angst. Ich hoffe, daß mich nicht ein ähnliches Schicksal ereilt. Ich hatte einen extremen Darmkrampf. Mit Mühe und Not habde ich es noch bis zum Telefon geschafft. Das war schon eine neue Dimension von Schmerz für mich. Das war wirklich heftig. Innerhalb von nur zwei Stunden kam es dann zur Notoperation. Parallel zu den Darmkrämpfen hatte ich mit einem Blutdruck zu kämpfen, der jenseits von gut und böse war. Der kalte Schweiß ist mir ausgebrochen und ich wußte kaum noch, wo rechts oder links waren. Ich hoffe, daß ich alles in den Griff bekomme. Sobald es mir wieder besser geht, werde ich mich auch wieder um den Echo-Podcast kümmern. Hier im Krankenhaus ist soweit alles in Ordnung. Leider bekomme ich nur Schonkost. Aber ich habe sowieso nicht besonders viel Hunger. Das was ich zu essen bekomme ist gut. Mittlerweile darf ich morgens auch wieder Brötchen essen. Das Mittagessen ist nicht gerade gut gewürzt und es hat oft etwas mit Möhren zu tun. Den Umständen entsprechend bin ich zufrieden. Ich muß halt das Beste aus der Situation machen. Ich gehe davon aus, daß es bergauf gehen wird. Gerade befinde ich mich unten. Also kann es ja nur nach oben gehen.
Cord König
Es ist nicht ganz so einfach, sich nachträglich so etwas anzuhören. Aber so kenne ich Thorsten. Man hört deutlich heraus, daß es ihm nicht gut geht. Auch hört man heraus, daß er arg geschwächt ist. Er wird wohl auch Angst gehabt haben. Und trotzdem ließ er sich seinen Optimismus nicht nehmen. Er hat stets in die Zukunft geschaut.
Die nächste Nachricht habe ich deutlich später erhalten. Man hört heraus, daß es ihm gut tut, daß er sich wieder daheim befindet. Er war etwas freier und plante auch schon wieder Termine.
Thorsten Waller (Wally)
Hallo Cord! Danke für die Nachfrage. Ich bin jetzt schon wieder vier Tage daheim. Es geht mir den Umständen entsprechend. Mein Terminkalender ist ziemlich voll. Da ich noch nicht so richtig mobil und ziemlich geschwächt bin, war der Hausarzt scon mehrmals da. Den Termin beim Onkologen habe ich bereits. Das wird Anfang Mai sein. Auch meine Knochen müssen erneut untersucht werden. Um wieder zu Kräften zu kommen, arbeite ich mit Hanteln. Momentan ist alles sehr anstrengend für mich. Daheim habe ich wesentlich mehr Ruhe als im Krankenhaus. Das macht sehr viel aus. Nicht so gut ist, daß durch die Narkose meine Augen noch ein bißchen schlechter geworden sind. Selbst bei maximaler Helligkeit ist auf dem Bildschirm alles viel zu dunkel für mich. Das Display des iPhones kann ich allerdings noch erkennen. Wie lange das ohne Kopfschmerzen gehen wird, ist eine ganz andere Frage. Ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen, eine Sprachausgabe zu benutzen. Es gibt jedoch Schlimmeres. Ich habe mir sagen lassen, daß die Verschlechterung der Sehkraft nach einer Narkose nicht ungewöhnlich ist. Verbesserungen sind nicht ausgeschlossen. Ende Mai oder Anfang Juni werde ich vermutlich meinen Kängurubeutel loswerden. Damit ist mein künstlicher Darmausgang gemeint. Das ist ja ein absehbarer Zeithorizont. Wenn ich es mental schaffe, dann werde ich kurz mal im Podcast-Feed melden. Generell bin ich derzeit relativ optimistisch. Durchhänger gibt es natürlich immer wieder. Unter Langeweile leide ich momentan nicht.
Cord König
Ich höre da heraus, daß es ihm ein bißchen besser geht, seitdem er wieder daheim ist. Natürlich sind seine Sorgen immer noch da. Im Moment ist er damit beschäftigt, seine Arzttermine zu koordinieren. Man spürt deutlich, daß er noch nicht wieder so ganz bei Kräften ist. Seinen Grundoptimismus hat er jedoch behalten. Ins Krankenhaus ist er wegen der Darmperforation gekommen. Dort stellte sich dann heraus, daß sein Körper voller Metastasen und Tumore war. Krebs ist für mich ein richtiges Damoklesschwert. Allein der Begriff “Krebs” macht bereits Angst. Der Ausgang ist eben ungewiß. Ich kenne eine Frau, der hat man nur noch wenige Monate gegeben. Das war vor über sechs Jahren und sie lebt immer noch. Bei Thorsten war ich ein wenig zwigespalten. Thorsten hat seinen 50. Geburtstag nicht mehr erlebt. Seine Erblindung war sein kleinstes Problem. Ich kann mich gut in Thorsten hineinversetzen. Viele Blinde verstehen nicht, warum sich ein Sehrestler herumquält und keinen Screenrweader benutzt. So funktioniert es aber nicht. Jeder klammert sich an das, was er hat. Das war bei Thorsten nicht anders. Trotzdem hatte Thorsten einen absoluten Optimismus und er hat stets nach vorne geschaut und nie aufgegeben. Ich denke mal, daß Thorsten uns sehr fehlen wird. In Gedenken an Thorsten gibt es sogar eine eigene WhatsApp-Gruppe. Der Link zu dieser Gedenkgruppe findet man in der WhatsApp-Gruppe Irgendwasser.
Ich war nun kein enger Freund von Thorsten. Andere kennen ihn viel besser als ich. Ein enger Freund von Thorsten war Wolfgang Vallentin aus Leipzig, der allseits bekannt sein dürfte. An einem Wochenende habe ich Wolfgang getroffen. Das war kurz nach Thorstens Tod. Wolfgang ist alles sehr nahe gegangen. Aber er möchte unbedingt etwas zum Gedenken an Thorsten beitragen. Wolfgang brauchte etwas Abstand. Wolfgang spricht zwar vom Poet-Podcast, aber er meint den Echo-Podcast.
Wolfgang Vallentin
Hallo, liebe Irgendwasser-Hörer! Hier meldet sich der Wolfgang aus Leipzig. Das Thema, über das ich sprechen möchte und auch muß, ist nun einige Wochen her. Alles mußte sich erst einmal setzen. Ein Mensch, der regelmäßig im Irgendwasser vertreten war, ist nicht mehr da. Es geht um Thorsten Waller, der als Wally bekannt war. Kennengerlnt habe ich Wally eigentlich im Irgendwasser. Übrigens hat Wally auch selbst Wally genannt. Er war der absolute Medienmensch. Er hat alles aufgesogen. Ich habe von ihm viele Empfehlungen bekommen. Er kannte sich jedoch nicht mit Hörbüchern und Hörspielen, sondern auch mit vielen anderen Dingen aus. Er war sehr aktiv. Ein gutes Beispiel dafür ist der Kuhstall. Mit den Produkten von Apple kannte er sich gut aus. Er hat auch die Rubrik “Wally packt aus” ins Leben gerufen. Soweit zu den öffentlichen Aktivitäten von Wally. Es hat sich aber auch eine persönliche WhatsApp-Gruppe gebildet. Ich wurde plötzlich in diese Gruppe geworfen und den Grund dafür gar nicht. Von den Mitgliedern dieser Gruppe kannte ich eigentlich nur den Wally. In dieser Gruppe entstand ein großes Vertrauen. In dieser Gruppe befanden sich nur fünf Personen. Es wurde auch über private Bdelange gesprochen. Geplant war auch ein Treffen. Aber dazu ist es u. a. wegen Corona noch nicht gekommen. Meine Frau und ich wollten den Wally mal einladen. Seine WhatsApp-Gruppen hätte er auch von Leipzig aus managen können. Auch hätten wir Bier trinken und Pizza essen können. Das mochte er. Auch hätten wir Quatschen können. Selbstverständlich hätten wir auch die Musik nicht vernachläßigt. Vielleicht hätte er uns auch etwas am PC zeigen können. Er kam nämlich beruflich aus diesem Bereich. Leider ist zu all dem nicht mehr gekommen. Er klagte zuletzt mehr und mehr über Bauchschmerzen. Zunächst hat er diese auf das Essen geschoben. Und dann bekamen wir die Meldung, daß er sich im Krankenhaus befindet. Er war lange im Krankenhaus, denn es war eine akute Geschichte. Im Befund stand, daß auch Krebs im Spiel ist. Dieser war anscheinend schon ziemlich fortgeschritten. Es ging ihm wirklich nicht gut. Wir haben ihn getröstet und ihm Mut gemacht. Er hatte einen absolut trockenen Humor und er hat stets versucht, diesen nicht zu vderlieren. Das war bestimmt nicht immer einfach für ihn. Und dann ging es plötzlich doch relativ schnell. Wir haben uns nie persönlich getroffen, aber wir wußten sehr viel voneinander. Das haut seelisch ganz schön rein.
Ergänzen möchte ich noch, daß Wally den Poet-Podcast herausgebracht hat. Da ging es vor allem um Hörmedien. Für den Podcast durfte ich die Musik machen. Wally hatte dabei bestimmte Vorstellungen und ich habe versucht, es umzusetzen. Das Ergebnis hat ihm sehr gut gefallen.
Cord König
Ja Wolfgang, ich kann das genau nachvollziehen. Ich weiß, was Du meinst. So etwas Ähnliches habe ich auf der Plattform von BLINDzeln schon des öfteren erlebt. Bei Thorsten hat es mich nicht ganz so kräftig umgehauen. Ich hatte weniger Kontakt als Du zu Thorsten. Wenn ich an Thorsten denke, dann denke ich immer an seine humuristische, fröhliche und optimistische Art. Wenn ich an Thorsten und seine Art denke, muß ich einfach schmunzeln. Trübsal hat er eigentlich nie gefeiert. Das hat man zumindest nie herausgehört. Man mußte schon zwischen den Worten nachschauen. Gejammert hat er nie. Als er ganz unten war, meinte er sinngemäß: “Jetzt kann es ja eigentlich nur noch aufwärts gehen". Ist ein Mensch nicht mehr da, so entsteht ein Loch. Es dauert eine Weile, bis diese Lücke verheilt ist. So richtig geschlossen werden diese Lücken meines Erachtens nach nie. Über die Plattform BLINDzeln habe ich zahlreiche Schicksalsschläge mitbekommen. So etwas wirkt sich immer auf mein Leben aus. Irgendwann sind auch wir an der Reihe und vielleicht begegnet man sich dann ja wieder. In diesem Zusammenhang möchte ich auf “Juli im April” aus dem Geistreich-Podcast hinweisen. Ganz ohne irgendeine Religion kann man wissenschaftlich erklären, daß wir uns letzten Endes alle mal wieder treffen werden. Das ist zumindest meine Theorie. Von der Sorte Wally müßte es viel mehr Menschen geben. Mit Thorsten konnte man über alles reden. Er hatte stets einen guten Spruch auf Lager. Genießt jeden Tag. - (Cord König)
Wer bin ich?
Vorbemerkung: In Gedenken an Wally (Thorsten Waller) folgt hier die Textzusammenfassung von Episode 1 des Echo-Podcasts vom 30. September 2020 (http://podcast.blindzeln.org/echo/media/0001-echo.mp3).
Hallo und willkommen zur ersten Folge des Echo-Podcasts. Mein Name ist Thorsten Waller (Wally). Wie es bei den allermeisten Podcasts üblich ist, so gibt es auch bei der ersten Folge des Echo-Podcasts die Beantwortung einiger Fragen: Was soll der Kram? Welches Schweinderl hätten Sie denn gern? Wer bin ich? Ich möchte probieren, diese Fragen mehr oder weniger sinnvoll zu beantworten. Vorweg soll jedoch angemerkt werden, daß die Tonqualität jetzt nicht so berauschend ist. Das weiß ich selber. Es kann eigentlich nur noch besser werden.
BLINDzeln dürfte bekannt sein. Dort gibt es viele tolle Sachen und Podcasts. Da gibt es den Irgendwasser-Podcast. Da gibt es den Geistreich-Podcast usw.. Und nun gibt es da auch noch den Echo-Podcast. Er soll sich schwerpunktmäßig mit Hörbüchern, Hörspielen, E-Books, Filmen mit Audiospur usw. beschäftigen. Abweichungen nach links oder rechts sind jedoch nicht ausgeschlossen. Habe ich mal gerade einen neuen Echo-Lautsprecher, so werde ich auch über diesen berichten.
Ich bin der Thorsten und werde Wally genannt. Ich wohne im tiefsten Sauerland mitten im Irgendwo. Es gibt jede Menge Grün und Kühe, aber nur wenig Internet. In südlicher Richtung liegt in ungefähr 60 km Entfernung Siegen. In nördlicher Richtung liegt in ungefähr 60 km Entfernung Dortmund. Ich befinde mich also mitten im Nichts. Viele werden mich bzw. meine Stimme aus dem Podcast Irgendwasser von Cord König kennen. Dort habe ich schon viele Beiträge reingelabert. Und es wird vermutlich auch einige Überschneidungen geben. Ich weiß ehrlich gesagt schon gar nicht mehr, was ich dort schon alles empfohlen habe. Ignoriert diese Doppelungen bitte einfach.
Wie habe ich mir den Podcast gedacht? - Ich bin ein ziemlicher Hörbuch- und Podcast-Junkie. Es gibt derzeit ca. 2000 ungehörte Folgen. In meinem Podcatcher gibt es ungefähr 200 Feeds. Ich habe mir bislang etwa 1000-1500 Hörbücher angehört. Ich habe da so ein wenig den Überblick verloren. Im Moment bin ich dabei, meine Filme so nach und nach auf das NAS zu bringen. Insgesamt habe ich über 500 DVDs. Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, vor allem Filme mit Audiodeskription zu hören. Diese gibt es vielfach bei Apple TV sowie iTunes und öfters auch mal bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. In meiner Mediensammlung gibt es ein bißchen Chaos. Dieses will ich lichten, indem ich nach und nach Ordnung in die Sache bringe. Für Filme gibt es eine Datenbank, die aber nicht mehr aktualisiert wird. Da muß ich mir mal etwas Neues einfallen lassen. Für Hörbücher benutze ich ein Programm namens Bookbuddy. Das werde ich demnächst auch mal vorstellen. Jedes Buch, das ich da hineinkippe, werde ich auch vorstellen. Dann habe ich ein bißchen mehr Struktur in meiner Sammlung und ihr könnt den einen oder anderen interessanten Hörbuchhinweis genießen.
Ich merke gerade, daß ich heute irgendwie keinen roten Faden habe. Es geht alles etwas durcheinander. Aber für die erste Folge ist das ja auch egal. Und nun einige Worte zu meinem Background. Ich bin schon immer sehbehindert. So richtig schlimm wurde es aber erst im Jahre 2010 nach diversen Augenoperationen, die nicht ganz so erfolgreich waren. Meine Sehkraft läßt immer mehr nach. Gesetzlich bin ich blind und habe auch das BL auf meinem Ausweis. Mit entsprechend starkem Licht und Kontrast kann ich noch große Schrift lesen. Viele Texte lasse ich mir jedoch z. B. von VoiceOver vorlesen.
Ich habe schon immer sehr viel und gerne gelesen. Früher war ich “nur” normal stark kurzsichtig (-12 bis -14). Gelesen habe ich viele Krimis und viele Thriller. 2004 bin ich dann mehr oder weniger durch Zufall über den iPod gestolpert. Da ist es mir wie vielen Anderen gegangen. Durch den iPod wurde ich angefixt. Nach und nach ist immer mehr Apple-Kram hinzugekommen. 2004 wurde auch Audible in Deutschland gestartet. Wenn ich richtig informiert bin, war ich unter den ersten Tausend Kunden. Jedenfalls war ich sehr früh an Bord. Seitdem bin ich treuer und zufriedener Audible-Kunde. Leider verschlimmbessert sich die Audible-App von Update zu Update. An sich bietet Audible jedoch ein gutes Angebot. Ein Großteil meiner Hörbücher kommt von Audible. Es mögen wohl so um die 1000 Hörbücher sein. Darüber hinaus habe ich jedoch diverse Kindle-Bücher. Auch habe ich einige E-Books und Hörbücher vom lokalen Buchdealer um die Ecke. Seit 2004 höre ich auch ziemlich exzessiv Podcasts. Das hier ist jetzt mein erster Gehverusch mit einem eigenen Podcast. Aber ich habe schon viele Beiträge für den Irgendwasser-Podcast von Cord König beigesteuert. Besonders in den U- und M-Folgen bin ich vertreten. Mein Plan für den Echo-Podcast ist, daß ich mind. eine Folge pro Woche schaffe. Ich möchte unterhaltsame Dinge vorstellen. Gelegentlich werde ich vielleicht auch Geräte vorstellen.
An meiner Ausstattung wird sich auch noch etwas ändern. Momentan benutze ich nur das iPhone und überarbeite dann das Resultat. Ich denke mal, daß sich die Tonqualität demnächst stark verbessern wird. Ich hoffe, daß ich bis dahin einigermaßen zu ertragen bin.
Neben vielen WhatsApp-Gruppen findet man mich auch in vielen Gruppen des Kuhstalls. Dieser wurde ja auch bereits von BLINDzeln vorgestellt. Ich hoffe, daß wir eine schöne Zeit miteinander haben werden. Für die erste Folge sollte es auch genug sein. Jetzt sind wir bei genau 10 Minuten.
Der Großstadtmuli
Eine tierische Sommer-Romanze als fünfteilige Echtzeit-Erzählung von Cord König
Es ist schon etwas Besonderes, wenn man auf einem Bierfest mit den Arbeitskollegen an einem Preisausschreiben teilnimmt und Wochen später als Hauptgewinner telefonisch beglückwünscht wird. Anton Pollmann staunt nicht schlecht, dass die Überraschungspreisverleihung im entfernten Irgendwo Brandenburgs stattfinden soll. Noch mehr staunt er jedoch über seinen Hauptgewinn “Hubert", einen zwiebelsüchtigen, unter Flatulenz leidenden Maulesel.
Was soll ein Beamter in seiner kleinen Eigentumswohnung im zweiten Stock am Rand einer Großstadt mit solch einem Tier anfangen?
Und so nimmt das chaotische Abenteuer seinen Verlauf, um Anton in ein Problem nach dem anderen hineinzuziehen .
- Herzlichen Glückwunsch](http://podcast.blindzeln.org/geistreich/media/0099-geistreich.mp3)
- Andere Zeiten](http://podcast.blindzeln.org/geistreich/media/0100-geistreich.mp3)
- Perfekte Pläne](http://podcast.blindzeln.org/geistreich/media/0101-geistreich.mp3)
- Auf leisen Socken](http://podcast.blindzeln.org/geistreich/media/0102-geistreich.mp3)
- Lange Nächte](http://podcast.blindzeln.org/geistreich/media/0103-geistreich.mp3)
(Bärbel Riedel)
SehNix zum Anfassen
Lerne uns am 08.10. persönlich kennen!
Hallo liebe Interessierten,
möchtet ihr SehNix einmal persönlich treffen? Einmal selbst die besonderen Produkte in die Hand nehmen und euch ganz persönlich beraten lassen?
Am 08.10. habt ihr die Gelegenheit dazu!
Wir präsentieren uns auf der Hilfsmittelausstellung des Blinden-Und-Sehbehindertenverband Brandenburg e.V. (BSVB).
Wo?
Ganz nah bei Berlin!
Bildungszentrum Erkner
Seestraße 39
15537 Erkner
Wann?
Am 08.10. von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Wieso?
Na weil ihr ja nicht alle hier ins Geschäft kommen könnt und Berlin einfach besser zu erreichen ist.
Was könnt ihr entdecken?
- Laptops und PCs in besonderen Formaten
- Hilfsmittel wie Personenwaagen oder Blutdruckmessgeräte
- Praktische Produkte wie unseren SehNix-Kirschentkerner (auch für Oliven), das SehNix-SockenklammerSet, die SehNix-Abflusssticks, u.v.m.
- Tolle Wohlfühlprodukte wie unsere SehNix-KaminKnisterKerzen in verschiedenen Formen und Düften
- Unterhaltungsprodukte wie Hörbücher zu winzigen Preisen
- und vieles mehr
Können die Produkte dort erworben werden?
Ja. Alles, was wir dort zeigen, könnt ihr direkt vor Ort erwerben.
Wie kann bezahlt werden?
Die Bezahlung erfolgt vor Ort und kann wahlweise per
- Bargeld
- EC-Karte
- Kreditkarte
- PayPal
erfolgen.
Dürft ihr das weitersagen?
Wir bitten darum!
Wir freuen uns auf euch!
Habt ihr noch Fragen?
Telefon: 03573 9396011
E-Mail: Support@SehNix.de
Öffnungszeiten: Mo-Do von 9:00 bis 18:00 Uhr, Fr von 9:00 bis 13:00 Uhr
Euer Team vom “SehNix - Computer- und Beratungsservice"
Buchempfehlung des Monats
Friedrich Gerstäcker - Herr Schultze
...ein ungewöhnliches Märchen von einem ungewöhnlichem Schriftsteller.
Friedrich Gerstäcker war ein deutscher Abenteurer und Weltenbummler, der über seine Tagebuchaufzeichnungen und Übersetzungen anderer bekannter Autoren den Weg zum unabhängigen Schriftsteller fand.
Er lebte von 1816 bis 1872.
Die Bücher von Daniel Defoe und James Fenimore Cooper weckten frühzeitig in ihm den Wunsch, nach Amerika auszuwandern.
Allerdings konnte ihn seine Mutter überzeugen, sich landwirtschaftlich ausbilden zu lassen, sozusagen als Vorbereitung für ein Leben als Farmer. 1837 ging es los. Er startete seine erste Reise in die USA, die bis 1843 dauern sollte.
Bevor er das Leben eines Jägers führte, bestritt er seinen Lebensunterhalt auf viele verschiedene Art und Weise. Immer wieder sendete er seine Tagebuchaufzeichnungen nach Deutschland zur Mutter.
Zurückgekehrt, übersetzte er Werke bekannter Autoren aus dem Englischen und veröffentlichte erste schriftstellerische Arbeiten in diversen Zeitschriften. Das waren Abenteuerbücher, die sich in Nordamerika abspielten. Sie ermöglichten ihm, als freier Schriftsteller existieren zu können.
Gerstäcker war ein aufmerksamer Beobachter der Ereignisse der Revolution von 1848 in Deutschland.
Seine zweite große Reise unternahm er von 1849 bis 1852, die ihn Südamerika, Kalifornien, Tahiti und Australien kennenlernen ließ.
1860 ging es erneut nach Südamerika. Die Reise dauerte bis 1861 und ihr schloss sich gleich die folgende nach Ägypten an.
Die letzte Tour 1867 führte ihn nach Nordamerika, Mexiko über die Westindischen Inseln und Venezuela.
In den Jahren 1870 und 1871 war Friedrich Gerstäcker Kriegsberichterstatter am deutsch-französischen Krieg. Er starb überraschnd im Alter von 56 Jahren mitten in den Vorbereitungen für eine Reise nach Asien und Indien.
Seine Erzählungen und Romane regten zahlreiche Nachahmer an. Genannt sei an dieser Stelle Karl May, der vor allem von den Landschaftsbeschreibungen Gerstäckers profitierte.
Aber nun zu oben genanntem Märchen
Es beginnt schon einmal nicht mit den berühmten Worten “Es war einmal", sondern ...
“Die Zeit der Wunder ist vorüber und die Welt glaubt nicht mehr an das Überirdische, denn sie will alles in nüchterner, hausbackener Wirklichkeit haben, um es so recht aus Herzensgrund begreifen, das heißt betasten zu können.”
Der Hauptheld ist kein geringerer als Gott persönlich. Stirnrunzelnd stellt er fest, dass seine Geschöpfe, die Menschen, mit ihren täglichen Problemen völlig überfordert sind. Was tun? Er verfasst einen Leitfaden, einen Ratgeber für jeden und alles. Jetzt muss dieses Universalnachschlagewerk nur noch zur Zielgruppe gelangen; und die Handlung nimmt ihren Lauf... Kulisse bietet Leipzig, die Stadt der Bücher und Verlage.
Wie immer lade ich zum Schluss zu einer Stipvisite bei BEA ein.
Von Friedrich Gerstäcker findet ihr außer diesem Märchen eine reichliche Auswahl seiner Abenteuerlektüre.
Natürlich fehlen auch Daniel Defoe mit seinem Robinson Crusoe und James Fenimore Cooper und die Lederstrumpferzählungen nicht.
Wer sich für BLINDzelns große E-Booksammlung interessiert, schickt eine leere Mail an
bea@blindzeln.org
und nutzt das Betreff-Feld als Suchfenster. - (Bärbel Riedel)
Wer hilft in der App?
Wir haben bei BLINDzeln genügend Menschen, die zwischendurch immer wieder mal anfragen, ob die BLINDzeln App bereits fertig bzw. verfügbar ist. Davon haben wir wirklich genügend Menschen. Ich sage dann immer, daß die App eigentlich fertig ist. Sie ist einsatzbereit und funktioniert ganz wunderbar. Aber wir sind noch immer dabei, Inhalte einzupflegen. Dafür gibt es bei uns auf dem Server ein Websystem. Und die Inhalte werden in einem Team eingepflegt. Und das dauert länger als erwartet. Ursprünglich habe ich gedacht, die Inhalte selbst einpflegen zu können. Mein Sehrest hat sich jedoch in den vergangenen Wochen und Monaten weiter verringert. Mittlerweile dauert es eine halbe Ewigkeit, um einen Text einigermaßen fehlerfrei einzutippen. Und das regt mich auf. Alles könnte viel schneller erreicht werden, wenn wir mehr Hilfe hätten. Wir brauchen Leute, die bereit sind, Texte von einer beliebigen Quelle als Kachel (Inhalt) in die App einzufügen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. In der App-Redaktion gibt es bereits einige Leute. Aber nach wie vor können wir weitere Unterstützung immer noch gut gebrauchen.
Viele sind durchaus bereit für eine Hilfe. Viele trauen sich das nicht zu und wissen auch nicht, was man dazu können muß.
Am besten zeige ich euch mal dieses Webinterface zur Pflege der Inhalte. Dann könnt ihr euch alles besser vorstellen. Wer danach der Meinung ist, daß er sich alles zutraut, der wird gebeten, sich bei uns zu melden. Es wäre hochpraktisch, wenn ihr über WhatsApp kontaktierbar seid. Eigentlich müßte man sagen, daß dies eine zwingende Voraussetzung ist. Es gibt nämlich eine WhatsApp-Arbeitsgruppe. Das wäre dann bereits die halbe Miete. Und wenn ihr dann noch in der Lage seid und es euch zutraut, in einem Browser ein Formular auszufüllen, dann reicht das eigentlich schon völlig aus. Dann müßt ihr nur noch fleißig sein. Wenn ihr bereit seit und auch noch über die erforderliche Zeit verfügt, dann seid ihr herzlich willkommen. Das Werkzeug zeige ich euch in diesem Text.
Das Standardproblem ist, daß viele Interessierte der Meinung sind, daß alles viel zu technisch bzw. kompliziert ist. Tatsache ist, daß es in Wirklichkeit eigentlich ganz einfach ist. Es sind nur wenige Formularfelder zu befüllen, damit die App eine weitere inhaltliche Kachel anzeigt. Ich mache alles mit Hilfe meines iPhones. Aber man kann es natürlich auch an einem Rechner machen. Ich begebe mich nun in das Hauptmenü im Webinterface. Zunächst muß ein Bereich ausgewählt werden. In der App können Kategorien angelegt, gepflegt, verändert und gelöscht werden. Ein Verändern ist u. U. nur möglich, indem zuvor gelöscht wird. Im Kategorienbereich habt ihr normalerweise nichts zu tun. Das möchte ich ganz gerne unter meiner Kontrolle behalten. Es geht mir darum, daß die App einen einheitlichen logischen Aufbau hat. Es soll schließlich kein Wildwuchs entstehen. Kategorien lege ich ganz gerne selbst an, wobei ich auch die Reihenfolge festlege. Und dann geht es darum, diese Kategorien mit Inhalten zu füllen. Habt bitte Verständnis für dieses Vorgehen. Viele Köche verderben den Brei. Besprechen können wir im Team natürlich alles. Euer Arbeitsplatz wäre das Verwalten von Inhalten.
Ihr werdet auch den Punkt “AW konfigurieren” finden. AW steht dabei für “App Wizard". Das Webinterface hat sich Sebastian ausgedacht und aus diesem Grunde hat er auch das Namensrecht daran. Für euch ist dieser Bereich unwichtig. Es kann sein, daß mehrere Personen gleichzeitig an einer Kategorie arbeiten. Man bekommt dann eine Meldung, die mitteilt, daß man momentan in dieser Kategorie nicht arbeiten sollte, weil gerade jemand anders daran arbeitet. Es kann aber vorkommen, daß eine Abmeldung nicht vernünftig vorgenommen wurde. Es kann also sein, daß eine Kategorie gesperrt ist, obwohl momentan niemand daran arbeitet. Wenn wir uns sicher sind, daß geradde keine andere Person an dieser Kategorie arbeitet, dann können wir die Kategorie entsperren. Man kann sich sämtliche aktuell gesperrten Kategorien anzeigen lassen. Im Zweifelsfall sollte man mal eben in der WhatsApp-Gruppe nachfragen.
Wichtig für euch ist der Bereich “Inhalte verwalten". Man wird hier “Öffentlichen Inhalt hinzufügen” finden. Das trifft dann zu, wenn in der App eine neue Kachel angelegt werden soll. Jede Kachel besteht aus einer Überschrift sowie einem Beschreibungstext. Im Hauptmenü können jedoch auch noch andere Funktionen aufgerufen werden.
Dazu gehört das Bearbeiten von einer bereits vorhandenen Kachel. Wir bekommen den Inhalt in einem Formularfeld angezeigt und können Änderungen vornehmen. Gründe für Änderungen gibt es viele.
Wir können jedoch auch versteckte Inhalte hinzufügen. Ihr werdet bemerken, daß man in der BLINDzeln App sog. BLINDzeln Codes eingeben kann. So können Kacheln und Kategorien hinzugefügt werden, die nicht angezeigt werden. Diese werden dann nur nach der Eingabe eines BLINDzeln Codes angezeigt. Wenn ihr im BLINDzeln Club seid, bekommt ihr gesonderte Inhalte angezeigt. Administratoren können Zugriff auf bestimmte Oberflächen erlangen. Natürlich können so z. B. zu bestimmten Zeiten bestimmte Inhalte hinzugefügt werden. Das könnte beispielsweise ein Adventskalender sein. Die versteckten Kategorien und Inhalte sind eine recht praktische Sache. Das Vorgehen ist identisch mit den öffentlichen Inhalten. Selbstverständlich können auch versteckte Inhalte bearbeitet werden.
Zunächst wollen wir uns mal um das Bearbeiten einer Kachel kümmern. Ich mache also einen Doppeltipp auf “Öffentlichen Inhalt bearbeiten". Standardmäßig gelangt man zur Kategorie “Neuigkeiten". Derzeit gibt es folgende weitere Kategorien: Fernsehen, Video, Radio, Musik, Podcast, Veranstaltungen. Irgendwann wird auch mal der komplette Veranstaltungskalender hier verfügbar sein. Das wird jedoch noch eine Weile dauern, denn das soll vollkommen automatisch erfolgen. Des weiteren gibt es die Kategorien Erzählungen, Hörspiele, Hörbücher, Bücher, Rezepte, Gesundheit, Dienste, Aktivitäten, Geschenke, Fernbedienung. Mit “Fernbedienung” ist gemeint, daß BLINDzelngeräte ferngesteuert werden können.
Nun gehe ich mal zum Bereich Dienste. Ich möchte einen Inhalt bearbeiten, der sich in der Kategorie Dienste befindet. Erst kürzlich habe ich die Kachel RIA angelegt. Dabei geht es um Rezepte. Ich kann sowohl den Titel als auch den Beschreibungstext verändern. Optional kann auch ein Link zu einer Webseite hinzugefügt oder geändert werden. In Ausnahmefällen ist es sinnvoll, einen Medienlink hinzuzufügen bzw. zu ändern. Um einen Kalendereintrag hinzuzufügen, ist ein bestimmtes Format zu beachten. Gibt man beim Medialink keine Internetadresse an, dann erfolgt eine Ergänzung mit Hilfe des App-Verzeichnisses auf dem Server. Dann muß man z. B. nur noch den Namen einer Grafikdatei angeben und erspart sich so Tipparbeit. Es ist möglich, im Fließtext mehrere Links anzugeben. Bei Titel handelt es sich um den Titel der jeweiligen Kachel. Zur Bearbeitung haben wir uns die Kachel RIA ausgesucht. Jeder Kachel wird ein Link zugeordnet. Das ist der Ziellink. Hat man eine Kachel ausgewählt, so kann man sich entscheiden, ob man diese in der App, im Browser Safari oder aber anders öffnen möchte. Es können Grafiken angezeigt oder Sounds abgespielt werden. Auch Kalendereinträge oder Sprachanweisungen können berücksichtigt werden. Sollen vorgenommene Änderungen übernommen werden, so ist es wichtig, daß man auf “Fertigstellen” geht. Sollen vorgenommene Änderungen hingegen verworfen werden, so ist auf “Zurücksetzen” zu gehen. Insgesamt gibt es also nur wenige Eingabefelder. Wer in einem Browser so einigermaßen klarkommt, sollte hier keine Probleme haben.
Und nun gehen wir zurück ins Hauptmenü und kümmern uns um das, was gerade am Anfang wichtig ist. Die App muß ja irgendwie auf die Beine gestellt werden. Und genau dafür benötigen wir Hilfe. Es geht also um das Einpflegen von Inhalten. Wir suchen also nach “Inhalte verwalten". In den meisten Fällen werden wohl öffentliche Inhalte hinzugefügt. Zunächst müssen wir uns überlegen, in welche Kategorie unsere neue Kachel einsortiert werden soll. In unserem Beispiel möchte ich etwas in die Kategorie Dienste einfügen. Ich werde die Kachel SIA hinzufügen und dabei im Beispiel wenige auf Inhalte zu achten. Es geht mir um das Prinzip. Bekomme ich den Hinweis, daß die Kategorie gesperrt ist, so muß sich natürlich zunächst entsperrt werden, bevor man mit der Bearbeitung beginnen kann.
Nun beginnt der Hauptvorgang, für den wir euch gebrauchen können. Damit werdet ihr am meisten beschäftigt sein. Für den Titel sind max. 30 Zeichen zugelassen. Beim Medialink müssen wir nicht unbedingt etwas eintragen. Tragen wir hier jedoch beispielsweise einen sog. Mailto-Link ein, so wird unser Standardmailprogramm geöffnet. In einem Texteingabefeld können wir einen Beschreibungstext eingeben. Da ich alles von meinem iPhone aus mache, dauert es natürlich entsprechend lange. An einem Rechner mit einer vernünftigen Tastatur würde alles bedeutend schneller gehen. Und genau das ist mein Problem und ich brauche Unterstützung.
Wie bereits erwähnt, gibt es nur wenige Eingabefelder. Titel ist der Name der Kachel, der auch so angezeigt wird. Der Link ist das Ziel der Kachel, der festlegt, wohin es geht, wenn die Kachel geöffnet wird. Beim Medialink handelt es sich um eine Sonderfunktion. Hier kann es sich z. B. um eine Grafik oder aber um einen Text handeln. Und dann gibt es da noch den eigentlichen Inhalt der Kachel. Wurden Änderungen vorgenommen, so ist es wichtig, daß man auf “Fertigstellen” geht, damit die Änderungen auch übernommen werden. Möchte ich abbrechen, so gehe ich auf “Zurück".
Standardmäßig verbleiben wir erst mal in der ausgewählten Kategorie. Das hat Sebastian recht clever programmiert. Nun gehe ich zurück zum Hauptmenü und suche dort nach “BLINDzeln-Prototyp". Hier wird es demnächst eine Umbenennung zu “BLINDzeln” geben. Damit die Inhalte aktualisiert werden, muß ich nun einen Refresh ausführen. Wir befinden uns nun in der BLINDzeln App. Gehe ich nun zu RIA und gebe ich dann im Betrefffeld “Apfelkuchen” ein, so wird nach Rezepten für Apfelkuchen gesucht und mir per Mail eine entsprechende Trefferliste zugesandt. Alle anderen Angaben werden automatisch ausgefüllt.
Wichtig ist, daß ihr einigermaßen mit einem Browser umgehen könnt. Im Prinzip habt ihr es nur mit vier Eingabefeldern zu tun. Im Zweifelsfall stehen uns die Quellen bereits zur Verfügung.
Wer uns nun helfen möchte, der kommt bei uns in eine WhatsApp-Gruppe. Das ist das Team App-Redaktion. Wir besprechen gemeinsam, wer sich um welche Kategorien kümmert. Quellen sind zumeist irgendwo vorhanden. Wenn die BLINDzeln App mit ausreichend Inhalten befüllt sein wird, dann werde ich eine Podcast-Episode zur BLINDzeln App machen. Das wird dann gleichzeitig auch die Audioanleitung für die BLINDzeln App werden. Diese kann man z. B. aus dem Hilfe-Bereich der App heraus aufrufen. Alles hört sich viel komplizierter an als es in Wirklichkeit ist.
Ganz besonders wichtig ist, daß ihr Lust, Zeit und Ausdauer habt. Geht mal davon aus, daß es schon etwas Arbeit ist. Bis jemand in der Lage ist, selbständig zu arbeiten, haben wir Arbeit mit euch. Auch kostet es Zeit. Springt dann jemand schon nach kurzer Zeit wieder ab, so war alles umsonst und alles fängt von vorne an. Meldet euch bitte nur dann, wenn ihr ganz sicher seid, uns wirklich helfen zu können. Es ist übrigens nicht erforderlich, daß ihr eine technische Superleuchte seid. Menschen, die aktiv sind und helfen wollen, sind mir lieber als Menschen, die behaupten, daß sie alles können und dann im Endeffekt nichts tun.
Es ist schon phantastisch, wenn man über das Webinterface etwas hinzufügt und dies dann sofort und unmittelbar verfügbar ist. Ich kenne sonst keine App, die das kann. Normalerweise muß die App selbst aktualisiert werden, wofür Programmierkenntnisse erforderlich sind. Bei der BLINDzeln App müssen nur einfach vier Formularfelder ausgefüllt werden. - (Cord König)
Heiter bis wolkig mit einzelnen Schauern
Ich bin der Buchautor Dieter Kleffner und Mitglied des literarischen Arbeitskreises BLAutor. Hiermit möchte ich auf eine weitere BLAutor-Veranstaltung im OVZ Blindzeln aufmerksam machen. Dieses mal Präsentiert unsere BLAutorin Hildegard Iverson ihre reizenden Werke.
Der Titel der Veranstaltung lautet: Lesung “Heiter bis wolkig mit einzelnen Schauern". Los geht es am Dienstag, dem 6. September 2022, um 20:00 Uhr. Es wird damit gerechnet, daß die Veranstaltung etwa gegen 21:15 Uhr beendet werden wird.
Zu hören sein wird Hildegard Iverson. Sie wird Texte aus ihrer eigenen Feder vorlesen.
Von allem wird ein bißchen dabei sein. Es wird also wie beim Wetter sein. Bringen Sie eine Sonnenbrille sowie einen Regenschirm mit, denn diese Gegenstände können vor Ort leider nicht ausgeliehen werden. Es wird wohl den einen oder anderen Schauer geben. Ein Taschentuch könnte recht nützlich sein, denn ich habe gehört, daß auch einige Lachtränen vorbeischauen werden. Selbstverständlich können Taschentücher auch für andere Zwecke eingesetzt werden.
Hildegard Iverson bringt Ihnen eine gemischte Tüte Süßes, Salziges und Saures. Für Märchenfreunde hat sie “Rotkäppchen” umgeschrieben, so dass es sich auch als Gute-Nacht-Geschichte für Kinder eignet, ohne für böse Träume zu sorgen, es gibt eine zauberhafte Begegnung im Land der Elfen und die Erklärung, warum der Hase die Ostereier verteilen muss und nicht etwa die Katze. Sie hat den Rap geschrieben: alles für die Katz. Sie nimmt Sie mit zu Indianern und führ Gruselfreunde auf den Aberweg. Sie bekommen sogar eine echte Spukgeschichte zu hören. Es gibt etwas zum Lachen und zum Weinen zum Thema Glück. Machen Sie einen Besuch in einem mittelalterlichen Kerker und pilgern Sie zu einem grausamen Heiligen. Und dann besuchen wir noch eine alte Frau, die nicht nur ihren Verstand verliert. Machen Sie es sich bequem und vergessen Sie den Wetterbericht. Genießen Sie einfach den Abend. Es wird mit Sicherheit auch etwas für Sie dabei sein.
Die Veranstaltung wendet sich an Menschen mit Humor und Freude an kurzweiligen Lesungen. Jeder ist herzlich willkommen. Für ausreichend Platz ist gesorgt.
Nähere Informationen gibt es bei Hildegard Iverson
E-mail: ;
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das bekommen wir auch so hin.
Zusätzliche Leistungen wird es nicht geben. Der Eintritt ist kostenlos.
(Dieter Kleffner)
Die bunte Ecke
Vorbemerkung
Jetzt wird es historisch. Am Ende dieses Abschnitts kann man erfahren, von wann die folgenden Ausführungen stammen. Vergleicht sie mal mit der Gegenwart.
Gunnar möchte gerne ein Apple TV haben. Es sollte mit dem Apple TV 4 das aktuelle Gerät werden. Er wollte das Gerät nur ungern an seinen Fernseher anschließen. Auch traute er es sich nicht zu, das Gerät selbst in Gang zu bringen. Ich habe ihm ein Gerät fertiggemacht und nun überlegt er, wie er es anschließen soll. Ich habe ihm alles fix und fertig eingerichtet. - Gunnar, klemme zunächst das HDMI-Kabel am Apple TV an. Das eine Ende steckst Du in das Apple TV und das andere in den Audioextractor. Das ist ein kleines Kästchen. Dann hast Du die beiden Geräte schon mal miteinander verbunden. Dann mußt Du den Audioextractor noch mit einem USB-Netzteil verbinden. Dabei kannst Du ein beliebiges USB-Netzteil verwenden. Auch ein Netzteil vom iPad oder iPhone würde gehen. Entscheidend ist, daß der Audioextractor mit Strom versorgt wird. Da steckst Du dann das Kabel an, das auf der einen Seite über zwei Anschlüße verfügt. Das sind zwei Cinch-Anschlüße. Diese steckst Du in das kleine Kästchen (Audioextractor). Und auf der anderen Seite befindet sich ein Klinkenstecker. Den steckst Du in den Lautsprecher. Zuletzt steckst Du dann noch das Stromkabel in das Apple TV. Und dann startet das Ding ja. Dann kannst Du mit der Siri-Remote navigieren und steuern. Das ist erst einmal gar nicht so einfach. Oben gibt es da ein Touchfeld, mit dem man üben muß. Dein erstes Problem mit der Fernbedienung wird sein, daß Du nicht weißt, wie Du sie halten mußt. Schau Dir die beiden Stirnseiten an. Dort findest Du ein Loch. Dabei handelt es sich um den Lightning-Anschluß. Das ist die Unterseite. Auf der anderen Seite befindet sich die Infrarotdiode. Den Lightning-Anschluß wirst Du vom iPhone her kennen. Die obere Seite der Fernbedienung ist ein komplettes Touchpad. Auf diesem kannst Du einfach mit dem Finger Wischbewegungen ausführen. Drücke bitte nicht zu fest. Gleichzeitig kann man dieses Touchpad nämlich noch herunterdrücken und so gewissermaßen eine Maus bedienen. Und so kannst Du Dich durch die Menüs des Apple TV bewegen. Und dann muß noch Dein WLAN eingerichtet werden. Suche Dir die Einstellungen heraus. Generell empfehle ich Dir sowieso, Dir erst einmal anzuschauen, was Du so alles machen kannst. Suche nach den Netzwerkeinstellungen. Verbinde Dich dann mit dem Drahtlosnetzwerk. Suche dabei Dein Netzwerk heraus. Du bekommst dann eine Eingabeaufforderung und kannst das Paßwort für Dein WLAN eingeben. Wenn Du das geschafft hast, bist Du einen großen Schritt weiter. Dann kannst Du im Prinzip vernünftig mit dem Ding arbeiten. Und dann kannst Du auch in den App Store gehen. Wenn Du erstmals in den App Store gehst und etwas herunterladen willst, dann wirst Du nach Deiner Apple-ID gefragt. VoiceOver liest alles vor. Es ist einfach eine Bildschirmtastatur. Navigiere mit Wischgesten. Wenn Du dann noch die 2-Faktor-Authentifizierung aktiviert hast, mußt Du die Apple ID auch noch auf einem anderen Gerät eingeben. Ich werde auch noch Podcast-Folgen zum Apple TV machen. - Dann hast du ja auch noch das QNAP-NAS. Es nervt Dich, daß man den Lüfter hören kann. Das NAS verfügt leider nicht über WLAN. An der QNAP befindet sich ein USB-Anschluß. Dort kannst Du einen WLAN-Stick anschließen. Du kannst jedoch nicht einen beliebigen WLAN-Stick verwenden. Es muß schon ein spezieller WLAN-Stick sein. Es wird ein bestimmter Chipsatz benötigt, damit er auch vernünftig erkannt werden kann. Ich persönlich allerdings würde davon abraten. In meinen QNAPs befinden sich auch WLAN-Sticks. Manchmal funktioniert es. Aber meistens funktioniert es eben nicht. Ob nur ich das Problem habe, ist mir nicht bekannt. Ich habe jedenfalls damit keine guten Erfahrungen gemacht. Ich würde einfach eine Bridge nehmen. Das ist ein Kästchen, bei dem es sich um alles Mögliche handeln kann. Normalerweise ist es so, daß die Dinger immer mehrere Funktionen haben. Gleichzeitig können sie auch ein Router sein. Auch ein Acces Point ist möglich. Das Kästchen kannst Du in die Steckdose stecken und es verbindet sich z. B. mit Deiner Fritzbox. Unten befindet sich ein Netzwerkanschluß. Da steckst Du das LAN-Kabel hinein. Das andere Ende steckst Du in die QNAP. Und schon hast Du die QNAP mit einem WLAN verbunden. Das ist dann kein Problem mehr. An der QNAP mußt Du nichts verändern. Das Internetsignal erhält sie über den Netzwerkanschluß. Die Bridge mußt Du nur mit dem WLAN koppeln.
Jürgen hat von der Telekom eine Mail bekommen, in der ihm mitgeteilt wird, daß man seinen SMTP-Zugang unterbunden hat. Er kann also keine Mails mehr versenden. Angeblich wird sein Rechner als Zombie-PC mißbraucht. Es wird also Spam verteilt. Das ist nicht besonders ungewöhnlich, nur die meisten bemerken es nicht. Ein Zombie-PC ist ein Computer, der von außen gekapert wurde, wobei eine Sicherheitslücke ausgenutzt wurde. Oftmals ist es so, daß die Anwender sich selbst die Sicherheitslücke aufgerissen haben. So etwas kann bereits passieren, wenn man irgendwo etwas anklickt. Auch über Mailanhänge kann man sich so etwas einfangen. Man hat dann einen Schädling auf seinem PC. Der schädling meldet sich an einem sog. Botnetzwerk an und dann kann er aus der Ferne bedient werden. Und dann können andere Server derart angegriffen werden, daß sie nicht mehr reagieren können. Auch kann man so Server als Spamschleudern mißbrauchen. Bei einem Zombie-PC muß es sich durchaus nicht immer auch um einen PC handeln. Es kann auch ein ganz normales IOT-Gerät sein. Das sind die vielen kleinen Geräte, die sich mit einem Netzwerk verbinden können. In diesem Zusammenhang soll auch auf die vielen Android-Geräte hingewiesen werden, die nicht mehr aktualisiert werden. Das Problem ist, daß Android-Geräte auf dem Markt weit verbreitet sind. Fast täglich werden Sicherheitslücken bei Android bekannt. Gehen nun pro Minute Hunderte von Mails von einem Account aus, so kann da etwas nicht stimmen. Es gibt aber auch Schädlinge, die die Anzahl versendeter Mails drosseln, damit sie nicht so schnell auffallen. Pro Stunde werden dann vielleicht nur noch 100 Mails versandt. Auch der Mailausgang von BLINDzeln wird so gelegentlich teilweise blockiert. Wir blockieren allerdings keine Accounts, sondern daß Paßwort für den betreffenden Account. Und nun überlegt Jürgen, wie er alles wieder in den Griff bekommt. Er hat dann bei einer PC-Fachwerkstatt vor Ort Angefragt. Dort hat man ihm empfohlen, alles plattzumachen und neu zu installieren. Das kostet natürlich Geld. Für Jürgen wäre dann besondders schlimm, daß er sein BLINDzeln-System verlieren würde. Es macht durchaus Sinn, einen Computer vollkommen plattzumachen, wenn sich auf ihm Viren befinden. Aber dadurch werden nicht unbedingt auch die Sicherheitslücken geschlossen. Es kann gut sein, daß der Virus bereits nach kurzer Zeit wieder da ist. Das alles erinnert ein wenig an Lottospielen. Auf Computern von BLINDzeln befinden sich diverse Programme, die nach ganz bestimmten Typen von Viren suchen. In derartigen Fällen gehe ich immer so vor, daß ich die Festplatte in den Zustand versetze, den sie hatte als sie vom Hersteller ausgeliefert wurde. Dann kann man ziemlich sicher sein, daß sich keine Viren mehr auf dem Datenträger befinden. Eine hundertprozentige Sicherheit hat man nie. Mittlerweile gibt es viele Komponenten in einem Rechner, die über eine eigene Firmware verfügen. Und wo sich eine Firmware befindet, da gibt es auch einen Speicher. Firmware kann ausgetauscht werden. Das sind ideale Einfallstore für Viren. Auch Festplatten gehören zu jenen Komponenten, die über eine eigene Firmware verfügen. Es kann sogar sein, daß nicht mal der Austausch der Festplatte hilft. Die Schädlinge werden immer intelligenter und da steht uns noch Einiges bevor. Jürgen hat den Text der Mail von der Telekom an mich weitergeleitet. Es sieht danach aus, daß die Mail wirklich von der Telekom stammt. Trotzdem wäre es besser gewesen, wenn Du die komplette Mail an mich weitergeleitet hättest. Dann hätte ich mir mal die Kopfdaten anschauen können. Es werden nämlich auch Mails verschickt, die so aussehen als stammen sie von einem bestimmten Absender. Das sind dann die sog. Phishingmails. Es wurden Dir ja einige Möglichkeiten von der Telekom genannt. Jürgen, natürlich kann auch ich Deinen Rechner plattmachen. Das dauert aber einige Tage. In der Zwischenzeit wirst Du jedoch nicht ohne Rechner sein, denn ich würde Dir übergangsweise einen Rechner schicken, mit dem Du arbeiten kannst. Aber Dir steht ja auch noch immer der Auslieferungszustand Deines Rechners zur Verfügung. Versuche es doch erst einmal damit. Im Backup-Verzeichnis auf dem Datenlaufwerk findest Du Sicherungen beider Systeme. Vom laufenden System aus kannst Du das jeweils andere System wiederherstellen. Nachdem Du beide Systeme wiederhergestellt hast, solltest Du unbedingt zuerst einen Virenscanner aufrufen. Der von der Telekom vorgeschlagene ist schon mal nicht so ganz verkehrt. Und dann kannst Du eigentlich nur noch hoffen. Unbedingt solltest Du Deine Systeme auch auf den aktuellen Stand bringen, denn zunäcst hast Du es ja nur mit dem Auslieferungszustand zu tun. Da hat es mit Sicherheit jede Menge Updates gegeben, die alle erneut durchgeführt werden müssen. Wurden sämtliche Updates erneut durchgeführt, so wirst Du die Meldung erhalten, daß sich der Rechner auf dem aktuellen Stand befindet. Anschließend solltest Du sicherheitshalber erneut den Virenscanner aufrufen. Bedenke bitte unbedingt, daß die Ursache nicht unbedingt auf Deinen Rechner liegen muß. Es gibt zahlreiche Geräte, auf denen man nach der Ursache suchen könnte. Dabei könnte es sich selbstverständlich auch um ein Smartphone handeln.
Und nun noch ein Beitrag vom Wolf
Cord, Du hast da ein bißchen viel auf Android herumgehackt.
Cord König
Das stimmt nicht so ganz. Es ging mir nur um den Sicherheitsaspekt von Android. Und ich sehe auch nicht ein, daß ich da ein Blatt vor den Mund nehmen soll. Ich bin nicht der typische iPhone-Jünger, der gegen Android wettert. Diese Kleinkriege mag ich nämlich nicht. Es geht mir rein um den Sicherheitsaspekt. Man muß den Leuten sagen, wo das Problem bei Android liegt. Es gibt da draußen viele Millionen Android-Geräte mit einem völlig veraltetem Betriebssystem. Viele Geräte werden auch nie ein Update bekommen. Und diese Geräte verfügen über zahlreiche Sensoren und Daten. Der Großteil dieser hatte auch nie die Chance, ein Update zu bekommen. Die Geräte wurden auf den Markt geworfen und niemand hat sich dann noch für etwaige Sicherheitslöcher interessiert. Updates hätten Geld verursacht und man wollte eigentlich nur verkaufen. Sind die Geräte dann veraltet, so hofft man, daß die neuen Geräte gekauft werden. Und leider funktioniert das auch sehr gut, weil sich nur die wenigsten Benutzer für die Sicherheit interessieren. Auch mit Android 7 wird da keine Verbesserung eintreten. Google behauptet schon seit der ersten Version, daß es besser wird. Google kennt das Problem haargenau und doktort immer ein wenig daran herum. Es wird zwar immer besser, aber es wird nie gut. Systembedingt wird es keine gravierenden Verbesserungen geben. Google lagert viele Apps und Dienste in den Playstore aus. Und darüber können selbstverständlich Updates vorgenommen werden. Aber das eigentliche Betriebssystem wird nie auf diese Art und Weise aktualisiert werden können. Auch eine Aktualisierung direkt auf den Geräten wird nie möglich sein. Jeder Hersteller schnappt sich das Standard-Android. Es werden dann eigene Dinge integriert und alles in einem Flashspeicher abgelegt. Und an diesen Flashspeicher kommt nur der Hersteller heran. Ich würde empfehlen, sich ein Gerät direkt bei Google zu kaufen. Löcher befinden sich in jedem Betriebssystem. Das läßt sich bei der Komplexität nicht vermeiden. Nur bei etwas teureren Geräten gibt es gelegentlich Updates. Zwischen den Updates können jedoch mehrere Monate liegen. Seit Ende 2009 bin ich bei Android dabei. Es war die Version 1.5. Es ist nun mal eine Tatsache, daß die meisten Botnetzwerke aus Androiden bestehen. Und das wird sich auch bei Android 7 nicht ändern. Die einzige Chance besteht darin, die Hersteller zu zwingen, für eine bestimmte Zeit Updates zur Verfügung zu stellen, wenn auch die Google-Dienste genutzt werden sollen. Darauf werden die Hersteller sich jedoch nicht einlassen, weil sie Markteinbußen befürchten. Schaut man sich die Spammails etwas näher an, so wird man bemerken, daß die meisten davon von Androiden versandt werden. Microsoft hat es mittlerweile ganz gut in den Griff bekommen. Besonders schlimm war es bei Windows XP. Einen großen Schritt nach vorne gab es mit Windows 7. Und bei Windows 10 reicht im Grunde genommen der Defender aus, der zum Lieferumfang von Windows gehört. In vielen Fällen kann man sich zusätzliche Virenscanner sparen. Android hat Windows XP als Katastrophenbetriebssystem abgelöst. Aber es wird noch schlimmer kommen. Das Stichwort ist hier IOT. Bei IOT-Geräten kommt zumeist Linux zum Einsatz, daß natürlich keine Updates erhält. IOT-Geräte kommen von Herstellern, die noch nie etwas mit Betriebssystemen zu tun hatten. Außerdem sind sie relativ preiswert. Es geht den Herstellern nur darum, möglichst günstige Geräte auf den Markt zu bringen. Ich selber benutze zahlreiche Android-Geräte. Und das sind keinesfalls nur Billiggeräte. Das erste Tablet, das ich mir gekauft habe, war das Galaxy Tab von Samsung. Es hat 600 Euro gekostet, was für ein Android-Gerät nicht gerade wenig ist. Es ruckelte und ich hoffte stark auf ein Update. Aber auch nach einem Jahr gab es noch immer kein Update. Und immer mehr Sicherheitslücken wurden bekannt. Ein vernünftiges Arbeiten war damit nicht möglich und es war sehr unsicher. Mittlerweile benutze ich die Androiden nur noch für Spielereien. Wunderbar geeignet sind Android-Geräte z. B. für die Sprachausgabe meiner Haussteuerung. Ein Android-Gerät als Smartphone möchte ich nicht. Die Apps greifen mir viel zu tief ins Betriebssystem ein. Android-Apps können sich direkt in den Nachrichteneingang einklinken. Das kann unter bestimmten Voraussetzungen natürlich sehr praktisch sein. So habe ich mir einen Clienten gebastelt, der eine SMS in eine Mail umwandelt. Dann habe ich auch noch ein Tablet von Lenovo. Dabei kann man einen Standfuß herausklappen und das Gerät dann alsSmart TV einsetzen. Es hat über 500 Euro gekostet. Für das Gerät gab es nie ein Update. Zum Einsatz kam ein 32-Bit-Android. Als Prozessor kam jedoch ein ARM-Prozessor für 64 Bit zum Einsatz. Das Gerät wurde also nur auf Halbmast gefahren. Das ist schon ziemlich ätzend. Und dabei ist Lenovo normalerweise ein guter Markenhersteller. Im Flur habe ich noch ein Galaxy Beam liegen. Eingebaut ist ein kleiner Beamer, was ich damals ungeheuer spannend fand. Es hat so 600-700 Euro gekostet. Im Prinzip benutze ich das Gerät als Sprachausgabe für meine Hausautomation. Wenn ich mich richtig erinnere, hat auch dieses Gerät noch nie ein Update bekommen. Dann kommen wir zum Moto X von Motorola. Es war nicht gerade billig, hatte jedoch einen Spracheingabechip eingebaut, wie man ihn jetzt von Siri oder Alexa her kennt. Das Gerät wollte ich für meine Haussteuerung einsetzen. Mit viel Gebastel und Arbeit hätte es auch funktioniert. Alles funktionierte jedoch nicht so wie ich das wollte. Also habe ich das Projekt aufgegeben. Erwähnt werden muß allerdings, daß es einige Updates für das Gerät gab. Mit einem QR-Code konnte man das Gerät unbrauchbar machen. Und mit einem speziellen Steuercode konnte man das Gerät in eine Dauerbootschleife schicken. Das waren schon recht fiese Sachen. Mittlerweile gibt es keine Updates mehr für das Gerät. Nur das Google Nexus hat ständig kleine Updates bekommen. Mittlerweile wurden die Updates jedoch eingestellt, weil es technisch einfach keinen Sinn mehr macht. Das machen Apple und Microsoft jedoch auch nicht anders. Es handelte sich übrigens um ein Nexus 7. Für sämtliche Nischenbetriebssysteme, die ich kenne, gibt es keine Antivirensoftware, weil sie nicht benötigt wird. Das viele Gerede über kommende Neuigkeiten kann man sich eigentlich sparen. Wenn dann wirklich neue Geräte auf den Markt kommen, ist es noch immer frü genug, um darüber zu reden. Alles andere ist Zeitverschwendung. Niemand kann vor der Markteinführung wirklich wissen, was neu ist. Warum muß man ein halbes Jahr vor dem Herausbringen eines neuen Gerätes spekulieren, was eventuell neu oder anders sein könnte? Es ist so wie es ist: Im Sommer gibt es eine neue Betriebssystemversion und im Herbst werden neue Geräte vorgestellt. Man sollte berücksichtigen, daß ein Supportteam sich nur um den Support kümmert und die Geräte nicht entwickelt hat. Oftmals ist der Support ausgelagert und die Mitglieder des Supportteams haben nur eine Datenbank vor sich, aber im Grunde genommen keine Ahnung von den Produkten. Wird ein Problem gemeldet, so wird dann in dieser Datenbank nach dem Problem gesucht und vorgelesen, was dort dazu vermerkt ist. Ich habe selbst jahrelang im Support gearbeitet und von vielen Dingen keine Ahnung gehabt. Das brauchte ich aber auch nicht. Ich war für einen bestimmten Bereich zuständig. Und wenn es um Dinge ging, von denen ich keine Ahnung hatte, dann habe ich zu einem Kollegen weitergeleitet. Von den vielen Supportteams halte ich i. d. R. nicht besonders viel. Gerade Mobilfunkbetreiber mieten den Supportdienst oft nur an. Dieser befindet sich nicht selten im Ausland. Man landet immer wieder bei einem Callcenter, das für viele Firmen tätig ist. Bei einem Anruf wird dann die jeweilige Datenbank eingeblendet. Manchmal stoßen Leute auf Software von mir, die ich mal vor etlichen Jahren Programmiert habe. Sie haben dann gezielte Fragen, auf die ich spontan keine Antwort habe. Ich kann mir nicht alles merken, was ich irgendwann mal programmiert habe. Support ist immer eine Geschichte für sich und mann könnte eigentlich dazu eine eigene Folge machen. Wer im Support arbeitet, der kann oftmals recht lustige Geschichten erzählen. Denn man hat es mit allen möglichen Menschen und Anwendern zu tun.
Mein Problem ist, daß ich keine speziellen Interessen habe. Ich interessiere mich einfach für viel zu viel verschiedene Dinge. Ich beschäftige mich mit einer Menge an Betriebssystemen, Hardware sowie Diensten. Das war schon als Kind so. Hatte ich ein Spielzeugauto, so habe ich damit nicht gespielt, sondern es auseinandergenommen, um in Erfahrung zu bringen wie es funktioniert. Zum 15. Geburtstag habe ich ein nagelneues Mofa geschenkt bekommen. Bereits nach zwei Monaten habe ich den Motorblock auseinandergenommen. Das muß man sich mal vorstellen. Und so zieht sich das durch mein ganzes Leben. Auch bei der Heimautomatisierung habe ich mich nicht für ein bestimmtes System interessiert. Ich habe stets versucht, die verschiedenen Systeme irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Heute habe ich etwas gefunden, um Alexa mit der Homematic in Einklang bringen zu können. Mich interessiert auch das Drumherum. Schaut euch doch mal die vielen verschiedenen Themen an, die ich hier im Irgendwasser behandele. Das hat Vor- und Nachteile. Es gibt Menschen, die kennen sich in einem bestimmten Betriebssystem besonders gut und auch besser als ich aus. Dafür kennen sie jedoch keine anderen Betriebssysteme. Ich kenne zahlreiche Betriebssysteme und komme auch einigermaßen damit zurecht. Ich habe mir stets das Wissen angeeignet, was ich gerade benötigt habe. Das alles resultiert in einem sehr bunten Podcastmix. Ich wollte mich nicht auf ein bestimmtes Thema festlegen. Der Irgendwasser hat nicht umsonst diesen Namen. Auch gibt es den Slogan “Irgendwas geht immer". Das hat natürlich auch Nachteile für mich. Alles frißt sehr viel Zeit. Ich würde mich nicht trauen, einen speziellen Podcast für iOS zu machen. Aber mein Wissen reicht aus, um euch bestimmte Dinge erzählen zu können. Daß ich mich für so viele Dinge interessiere, hat auch Vorteile. Kaum war der Echo von Amazon auf dem Markt, da mußte ich ihn haben. Ich habe mir ein Exemplar aus dem Ausland schicken lassen. Ich habe sogar in Erwägung gezogen, es mir noch früher schicken zu lassen. In den USA war es bereits sehr früh erhältlich, aber eben auch teuer. Außerdem war es noch nicht eingedeutscht. Ich wohne in Deutschland und spreche Deutsch. Also wollte ich es auch auf Deutsch benutzen. Genau auf so ein Gerät habe ich gewartet. Viele warten noch auf ihr Amazon Echo. Ich habe es bereits seit Monaten im Einsatz. Ich habe damit schon viel ausprobiert. Meine Flexibilität ist meine Stärke. Ich bin kein Experte für das Amazon Echo. Andere kennen sich da viel besser aus.
Ich bin der Meinung, daß ich nur Einfluß auf mich selbst habe. Und nach diesem Motto lebe ich auch. Ich kann andere Menschen nicht ändern. Da fehlt mir der direkte Zugriff. Natürlich kann ich mit anderen Menschen sprechen und versuchen, sie von einer bestimmten Sache zu überzeugen. Mein eigenes Verhalten kann ich lenken und steuern. Und ich kann anderen Ländern auch nicht vorschreiben, was sie tun und lassen sollen. Das Gerede von Politikern wie Horst Seehofer kann ich schon nicht mehr hören. Es werden Dinge gefordert, von denen bekannt ist, daß sie politisch nicht durchgesetzt werden können. Ich wage zu bezweifeln, daß jeder so seine Meinung zu diesem Thema sagen muß. Es wird so getan, als wäre es ein großes Problem für Deutschland 100.000 Flüchtlinge aufzunehmen. Die Flüchtlinge, die wir aufgenommen haben, werden uns nicht schaden. Sie werden sogar nützlich für uns werden. Unserer Wirtschaft ging es lange nicht so gut wie im Moment. Wir haben Überschüße und unsere Regierung weiß gar nicht, was sie mit dem Geld anfangen soll. Flüchtlinge haben i. d. R. nicht besonders viel Geld. Geld, das ein Flüchtling bekommt, wird nicht auf ein Sparbuch gelegt, sondern sofort wieder ausgegeben. Das Geld fließt also zurück in den Wirtschaftskreislauf. Und andere Menschen leben wieder davon. Und wenn es unserer Wirtschaft gutgeht, dann ist auch wieder Geld für weitere Investitionen da. Ich halte es für einen Fehler, wenn überschüßiges Geld ausschließlich für den Schuldenabbau verwendet würde. Vielleicht ist es jedoch auch möglich. Dafür habe ich zuwenig Einblick. Nachfolgende Generationen wollen auch vernünftig leben. Ich würde das Geld wahrscheinlich in die Integration der Flüchtlinge stecken. Davon würde unser Schul- und Bildungssystem profitieren. Alles ist so gekommen, wie ich es vorhergesagt habe. Finanziell können wir auch die doppelte Anzahl an Flüchtlingen vertragen. Das Problem ist, daß die Helfer in der aktuellen Situation überfordert sind. Ich habe Statistiken gesehen, denen zufolge arbeitende Flüchtlinge mehr Geld in die Kassen zurückspülen als der Rest kostet. Nachprüfen kann ich das zwar nicht, aber ich kann es mir vorstellen. Zur Zeit des großen Flüchtlingsstromes war Geld besonders billig. Geld konnte kostenlos ausgeliehen werden. Unsere Kanzlerin hat damals gesagt: “Wir schaffen das". WENN SIE DAS WIRTSCHAFTLICH gemeint hat, dann hat sie nicht übertrieben. Ich hoffe mal, daß sie nicht gemeint hat, daß ganze Barackenstädte aufgebaut werden sollen. Wir alle werden immer älter und wir brauchen junge Leute. ES MUß da etwas passieren. DIE bislang aufgenommenen Flüchtlinge werden nicht alles auffangen können. Flüchtling bedeutet nicht unbedingt, daß dieser für immer bei uns verbleibt. Das wird von vielen Menschen gar nicht richtig verstanden. Viele Flüchtlinge wollen irgendwann mal wieder zurück in ihr jeweiliges Heimatland. Sie wollen zurück in ihre Heimat. Die Probleme werden herbeigerufen und ich weiß nicht, was diese ganze Hetze soll. Wir müssen damit klarkommen, daß andere Länder um uns herum sich abschotten. Ich bin froh, daß wir eine Regierung haben, die menschlich korrekt gehandelt hat. Es gibt Leute, die behaupten, daß sich nicht an das Grundgesetz gehalten wurde. Das mag sein. Aber die Alternative wäre gewesen, dabei zuzusehen, daß Menschen in Not vor unserer Haustür stehen. Ich stelle mir da immer ein Kreuzfahrtschiff vor, wo wir Deutschen in unseren Liegen liegen und es uns gut geht. Das größte Gut ist der bereits Jahrzehnte andauernde Frieden. Man muß nicht immer alles mit Geld bewerten. Diesen Frieden kann man eigentlich gar nicht hoch genug bewerten. Wir sind eines der reichsten Länder dieser Welt. Mit unserem Kreuzfahrtschiff befinden wir uns auf offener See und unmittelbar vor uns versinkt ein kleines Boot mit Flüchtlingen. 50 Menschen kämpfen um ihr Leben. Nehmen wir nun diese sich in Seenot befindlichen Menschen auf und riskieren wir es, daß unser Urlaub nicht mehr ganz so angenehm verläuft? Oder schauen wir nur zu und kümmern wir uns um nichts? So ähnlich sehe ich das. Viele werden nun aufschreien, weil sie es anders sehen. Ich finde es pervers und widerlich, wenn Menschen gegen so etwas auch noch hetzen. Ich möchte mal wissen wollen, wie Herr Seehofer Deutschland völlig abriegeln will. Über dieses Thema könnte man endlos diskutieren.
In einem ganz anderen Zusammenhang werde ich auf die Trump-Wahl sowie Brexit eingehen. Trump möchte die Krankenkassen umbauen. Es wird vermutet, daß seine Unternehmenskollegen profitieren sollen. Vergleichbares gilt auch für die Versicherungen. Ansonsten glaube ich nicht, daß man sich zu Trump weiter äußern muß. Man kann da eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Wer sich Gedanken darüber macht, was er später mal beruflich machen soll, dem empfehle ich, ein vernünftiges Handwerk zu erlernen. Denn irgendwann werden uns die Handwerker ausgehen. Wir hatten jetzt eine Phase, in der jeder entweder Manager werden wollte oder aber einen leichten Bürojob haben wollte. Außen vorgeblieben ist das Handwerk. Was macht man, wenn die Sanitäranlagen nicht mehr funktionieren? In vielen Ländern mangelt es bereits an Handwerkern. Bei uns ist diese Welle noch nicht so richtig angekommen. Zu Zeiten meiner Ausbildung legte man sehr viel Wert auf das Handwerk. Leute, die ich kenne und die ein vernünftiges Handwerk gelernt haben, sitzen auf goldenem Boden. Sie können sich ihre Arbeitsplätze aussuchen und verdienen überdurchschnittlich gut. Auch ich als Gärtner habe überdurchschnittlich gut verdient. Man sollte sich natürlich ein Handwerk aussuchen, zu dem man auch Lust hat. Denn sonst macht alles keinen Spaß.
Wolf, die genaue Ursache für das Brummen bei Deinen Aufnahmen kann ich Dir nicht nennen. Vielleicht hat ein Gerät in der Nähe gestört. Vielleicht hattest Du Dein Android-Gerät aber auch an ein Netzteil angeschlossen, um es aufzuladen. Die Probleme mit der Kompression scheinen bei Dir im Moment ja nicht mehr aufzutreten.
Nachbemerkung
Diese Ausführungen stammen aus dem Februar 2017.
(Cord König)
FAQ in ISA
Wenn ihr den Abrufdienst ISA aufruft, findet ihr eine Kategorie namens “FAQ". Hier sind häufig gestellte Fragen und die dazugehörigen Antworten aus diversen Bereichen der Technik, Software, dem Internet oder das iPhone betreffend aufgelistet.
Zum Beispiel
- Mit welchem Programm bekomme ich die Tonspuren meiner DVDs auf den Computer oder das iPhone?
- Kann ich den Nutzernamen meines Nanos ändern?
- Wie kann ich die klassische Belegung der Funktionstasten am Notebook aktivieren?
- Wo finde ich unter Windows 10 den Defender und wie kann ich Ausnahmen definieren?
- Was ist Delta Chat?
- Wie kann ich eine neue Person in meine Dropbox hinzufügen?
- Mit welchen Tastenkombinationen kann man in Thunderbird Regeln bzw. Unterordner erstellen?
- Gibt es Alternativen zu google?
- Wofür braucht man Audio Docking? Was bewirkt man damit?
- Wo kann ich denn in Jaws das Scan-Programm finden?
- Kann ich den Inhalt eines E-books in eine Textverarbeitung kopieren?
- Wie rufe ich denn den Taskmanager auf?
Inzwischen gibt es in der Kategorie FAQ ca. 250 Problemlösungen oder hilfreiche Tips. Innerhalb der großen Thematik “Braille” erfahrt ihr u.a. Folgendes:
Frage
Was ist ATC-Technologie?
Antwort
Die ATC (Active Tactile Control) Technologie ermöglicht es, die berührten Braillepunkte zu erkennen. Durch die Bewertung der einzelnen Abtaststärken wird die Leseposition auf der Braillezeile ermittelt. Mit Hilfe der einstellbaren Assistenzfunktionen kann die Leseposition zur Steuerung des Screenreaders genutzt werden.
Abhängig von dem erkannten Leseverhalten werden sog. Aktionen ausgelöst. Es werden folgende vier Leseverhalten unterschieden:
- Normales Lesen: die Leseposition bewegt sich von links nach rechts.
- Schnelles Lesen: ist die Lesegeschwindigkeit über einem einstellbaren Wert in Zeichen pro Sekunde
- Verweilen: wenn ein Zeichen länger als eine vorgegebene Zeit abgetastet wird.
- Rückwärtslesen: die Leseposition bewegt sich von rechts nach links.
Jedem dieser Leseverhalten kann eine Aktion zugeordnet werden. Es gibt zwei individuelle Einstellungen, sog. Assistenzfunktionen. Diese werden als “Lesen” und “Lernen” bezeichnet.
Vereinfacht gesagt: mit Hilfe der aTC-Funktion kann die Leseposition ermittelt werden. Wenn du beispielsweise am Ende der Zeile angelagnt bist, kann die Braillezeile automatisch in die nächste Zeile schalten, ohne dass du eine Taste drücken musst.
Dies ist eine von den vier Möglichkeiten.
Mehr erfährst du bei Interesse bei der Firma Help Tech.
-
Den Abrufdienst ISA erreicht ihr unter der Emailanschrift
isa@blindzeln.org
Gebt in das Betreff-Feld einen Suchbegriff oder die Kategorie “FAQ” ein und schickt die Mail ab.
Schon nach kurzer Zeit bekommt ihr eine Liste der Suchergebnisse zurück und findet evtl. auch eine Antwort auf eure Fragen. - (Bärbel Riedel)
Zitat (Wahrheit)
Begeben wir uns in diesem Monat doch einmal auf die Suche nach der Wahrheist.
SIA findet sie in den Zitaten
Die beste und sicherste Tarnung ist immernoch die nackte Wahrheit. Die glaubt niemand. (Max Frisch)
Auch die Redewendungen tragen etwas zum Thema bei.
Jemandem reinen Wein einschenken
Bedeutung
Jemandem reinen Wein einschenken - jemandem ohne Umschweife/Ausflüchte die (unangenehme) Wahrheit sagen, ehrlich sein
Herkunft
Diese Redewendung kommt aus dem Mittelalter. Damals verdünnten die Gastwirte den Wein oft mit Wasser oder essigsaurer Tonerde. Nur diejenigen, die nicht betrogen und ihren Gästen reinen Wein einschenkten, galten als ehrlich.
Begeben wir uns in BEA in die Kategorie Lyrik, so führen unsere großen Dichter und Denker ständig das Wort “Wahrheit” im Munde
Johann Wolfgang von Goethe
Wahrheit
Eine nur ist sie für alle, doch siehet sie jeder verschieden;
Daß es eines doch bleibt, macht das Verschiedene wahr.
Franz Kafka
Wahrheit ist unteilbar, kann sich also selbst nicht erkennen; wer sie erkennen will, muß Lüge sein.
Novalis
Der Mensch besteht in der Wahrheit. Giebt er die Wahrheit preis, so giebt er sich selbst preis.
Wer die Wahrheit verräth, verräth sich selbst.
Es ist hier nicht die Rede vom Lügen, sondern vom Handeln gegen Überzeugung.
Friedrich Rückert
Kein Irrtum, hinter dem nicht eine Wahrheit steht,
Kein Schatten, der nicht aus von einem Lichte geht.
Und wie der Schatten selbst dich wird zum Lichte leiten,
So auf des Irrtums Spur magst du zur Wahrheit schreiten.
Kurt Tucholsky
Wahrheit breitet sich nicht aus,
hast die Zeitung du im Haus.
-
Wer BLINDzelns Abrufdienste nutzen möchte, sendet eine leere Mail an
sia@blindzeln.org
oder
bea@blindzeln.org
und verwendet das Betreff-Feld als Suchfenster. Statt der Umlaute schreibt bitte “ae, oe oder ue, statt dem ß ein ss. Die verschiedenen Kategorien eignen sich vorzüglich als Filter, um die Trefferliste einzugrenzen.
(Bärbel Riedel)
Die passive Nachtspeicher-Klimaanlage
Wir sind nicht nur Experten für das barrierefreie Energiesparen mit Deinen Heizkörpern, wird hier erklärt: smuetech.letscast.fm/... (gekürzt)
Genau so liegt uns die Kühlung von Häusern und Wohnungen im Sommer am Herzen.
Aber wie geht das wirksam ohne eine teure Klimaanlage? Wir geben Tipps und Anregungen: letscast.fm/... (gekürzt)
Einen kühlen Kopf wünscht:
Dein Schulze-Team
Tel.: 08232 5031303
E-Mail: jockl@schulzeundschulze.net
Im Web: www.schulze-graben.de
Unser Podcast: www.schulze-graben.de/... (gekürzt)
Barrierefreie Senderliste für Digitalradioprogramme: www.schulze-graben.de/... (gekürzt)
Ins OVZ am Mac
Seit neuestem gibt es einen vorkonfigurierten Installer für TeamTalk auf dem Mac. Das bedeutet, daß man in Zukunft auch als Mac-User einfach und ganz leicht TeamTalk herunterladen und installieren kann, wobei man sofort ohne Einstellungen sowie Angabe von Zugangs- oder Benutzerdaten auf den Maulwurfshügel gelangt.
Wir starten, indem wir im Browser die Seite ovz.blindzeln.org öffnen. Wenn wir angekommen sind, gehen wir auf den Link “Programme". Und dort werden wir verschiedene vorkonfigurierte Installationsprogramme finden. Wir suchen uns nun den Installer für den Mac heraus. Der richtige Eintrag ist “Mac Os vorkonfiguriert". Wählen wir diesen aus, so startet bereits der Download, was uns auch mitgeteilt wird. Nach Beendigung des Downloads können wir den Browser wieder verlassen.
Nun wechseln wir mit Alt+Command+l in den Downloadordner. Dort gibt es jetzt die Datei TeamTalk.pkg. Hierbei handelt es sich um das angepaßte Installationsprogramm von TeamTalk. Diesen öffnen wir nun. Allerdings starten wir ihn nicht mit Strg+o, sondern vielmehr über das Contextmenü mit VoiceOver+Umschalt+M. Ansonsten kann es passieren, daß wir eine Verifikationswarnung bekommen. Und genau das wollen wir vermeiden. Die Meldung erhalten wir zwar trotzdem. Es gibt da jedoch einen signifikanten Unterschied: Bei Verwendung von Strg+o hätten wir nur einen OK-Schaltern bekommen. Bei Verwendung von VoiceOver+Umschalt+m gibt es zusätzlich den Schalter “Öffnen". Nach Betätigung dieses Schalters stellt sich das Programm kurz vor. Haben wir den Text gelesen, so gehen wir auf “Fortfahren". Danach gehen wir erneut auf “Fortfahren". Danach klicken wir auf “Installieren". Anschließend geben wir das Benutzerpaßwort für den Mac ein. Die Installation selbst dauert nur wenige Sekunden. Zum Schluß gehen wir noch auf “Schließen". Ist das geschehen, so können wir uns entscheiden, ob wir die Datei im Downloadordner behalten oder aber in den Papierkorb legen wollen.
Nun ist TeamTalk installiert und kann ganz normal gestartet werden. Also starte ich das Programm mit Command+o. Danach betätige ich normalerweise F2. Je nach Einstellung für die Tastatur kann es jedoch erforderlich sein, FN+F2 zu drücken. Da in der Liste der Server nur ein einziger Server eingetragen ist, reicht es aus, nun die Eingabetaste zu betätigen. Eingetragen ist selbstverständlich der Maulwurfshügel. Und schon sind wir mit dem Maulwurfshügel verbunden. Das können wir mit den Cursortasten schnell überprüfen. Weil ich in der Liste der Anwesenden nicht als Unbekannter auftauchen möchte, gebe ich mir nun einen Nicknamen. Zu diesem Zweck drücke ich F4. Betätigen wir dann die Tab-Taste, so befinden wir uns im Eingabefeld für den Nicknamen. Nun gebe ich meinen Nicknamen und bestätige die Eingabe durch Betätigung der Eingabetaste.
Im Prinzip sind wir jetzt bereits fertig. Wenn ich nun sprechen möchte, kann ich die Taste unter der ESC-Taste drücken. Halte ich diese Taste gedrückt, so ist das Mikrofon offen. Lasse ich die Taste los, so wird das Mikrofon geschlossen. Viel mehr müssen wir eigentlich gar nicht wissen. Im Falle von Problemen kann man an technik@blindzeln.org schreiben. Ansonsten wünsche ich viel Spaß bei TeamTalk. - (Michael Kuhlmann)
Was steckt hinter dem Namen “Cord"?
Kürzlich gab mir jemand den Rat, doch mal eine G-Folge zu machen, die sich mit Bedeutung und Herkunft des nicht ganz gewöhnlichen Vornamens Cord befaßt. Ich kann euch tatsächlich eine Geschichte dazu erzählen, sie ist jedoch kürzer als gedacht. Aber für eine G-Episode reicht es immer.
Das mit dem guten Rat war eigentlich nur eine Eselsbrücke für mich. Das mit dem Geben eines Rates hat tatsächlich etwas mit meinem Vornamen zu tun. Der Name “Cord” ist eine Abkürzung des Namens “Conrad". “Conrad” wiederum bedeutet “Der Ratgebende". Oft genug werde ich “Kurt” genannt. “Kurt” leitet sich von “Cord” bzw. “Conrad” ab. Ganz viel mehr kann ich euch eigentlich auch nicht dazu erzählen. Ich glaube, daß der Name mehr im Nordischen gebräuchlich ist.
Es gibt jedoch eine Geschichte dahinter, die eigentlich ganz nett und witzig ist. Meine Mutter ist stolz, daß ihr der Name “Cord” eingefallen ist. Sie war der Meinung, daß der Name “Cord” nicht so häufig vorkommt. Im selben Ort und im selben Jahr wurde noch ein “Cord"b geboren. Ich wurde zusammen mit ihm eingeschult. Für den Namen gibt es auch die Schreibweise “Kort". Ich komme aus den 70-er Jahren und damals wurde besonders “Stefan” bzw. “Klaus” verwendet. Dann bin ich aus meinem Elternhaus ausgezogen und habe mich aus beruflichen Gründen etwa 100 km entfernt niedergelassen. Dort war der Name “Cord” bedeutend häufiger. Der Name paßt gut zu mir, da ich vielen Leuten einen Rat gebe. Die Kinder fanden es damals witzig, mich “Cordhose” zu nennen. Damit kann man mich nicht mehr foppen. Lange Zeit fand man im Internet nur einen einzigen “Cord Hagen". Das hat sich etwas geändert. Zunächst wird euch wahrscheinlich ein Schriftsteller ins Auge springen. Das ist besonders fieß, weil es ein Künstlername ist. Ich habe mir jedoch seine Bücher gekauft. Diese habe ich dann meiner Frau geschenkt. Ich bin dann hingegangen und habe den Namen bei Facebook blockiert. Auch an vielen anderen Stellen habe ich meinen Namen blockiert. Die Domain CordHagen.de gehört mir nach wie fort. Er kann sie gerne haben, muß jedoch dafür bezahlen. Davon kann er ausgehen. Durch Heirat heiße ich seit einiger Zeit Cord König. Das macht mich ein wenig austauschbarer. Sucht man im Internet nach “Cord König", so wird man auch einen Schriftsteller finden. Und dahinter stecke ich. Erst kürzlich habe ich ein Buch veröffentlicht. Als Buchautor wird man in allen möglichen Verzeichnissen erwähnt. Das war eine interessante Erfahrung für mich. Es war u. a. auch mein Lebenslauf zu sehen.
Wie sieht es mit euren Vornamen aus? Habt ihr da schon mal recherchiert? Es gibt ja wunderschöne Vornamen. Und ich bin ein kleiner Namensfetischist. Viele Namen, die ihr so bei BLINDzeln seht, stammen aus meinem Hirn. Ich mag es, wenn Dinge schön klingen oder originell sind. - (Cord König)
Der BLINDzeln Molino NAS
Der Molino NAS ist ein USB-Stick, der sich erstmal auch genauso verhält, also rein in den Computer, alles drauf, was mit soll. Zeitgleich wird der integrierte Litium-Polymer-Akku aufgeladen. Stick abziehen, Kappe drauf. Jetzt erinnert dieser Molino eher an ein Feuerzeug. Es gibt nur einen Schiebeschalter gut fühlbar und sofort kontrolliert ein- oder abschaltbar. Auch hier taucht eingeschaltet das WLAN-Netzwerk “BLINDzeln” auf, das Kennwort gibts mit der Auftragsbestätigung. Dieser Molino NAS verfügt über dieselben Zugriffsmöglichkeiten wie das PocketNAS. Der Molino verfügt aufgrund seiner Winzigkeit nur nicht über die USB-Buchse und den großen Akku. Der Stick kann natürlich einfach in jede beliebige Powerbank gesteckt werden. Was entweder mit Kompakt-Akku immer noch in die Hosentasche passt oder mit den extremen MolinoAkkus stromunabhängigen Dauerbetrieb über Monate gewährleistet oder beim MolinoSolarAkku in direkter Sonneneinstrahlung erst im Winter überhaupt nachgeladen werden muss. Der kabellosen Medienbereitstellung im Garten ohne Steckdose steht nichts im Wege. Wwasserdichte Wetterboxen gibts bei BLINDzeln ja ebenso.
Der Molino NAS kommt mit umfangreichen Software- Multimediapaket mit zahlreichen Musikalben, Hörbüchern, Hörspielen, Podcasts, Radiosendern, zeitgesteuerter Aufnahme, Tonstudio zur Nachbearbeitung, eBooks und Audiodokumentation. Einschalten und sofort loslegen wie von BLINDzeln gewohnt. Dazu gehören auch die ServiceCloud-Anbindung für unlimitierten Updatezeitraum und Podcasts. Das man den Molino NAS perfekt auch in die Festival Big und Festival 2 Lautsprecher zum direkten anhören stecken kann, muss sicher nicht erwähnt werden. Für technischen Spieltrieb ist der Molino Nas übrigens mit Screenreader ganz passabel änderbar. Natürlich sind auch direkt einsetzbare Hilfsmittel auf dem Molino NAS, damit man auch auf Fremdrechnern mal eben Screenreader, Desktopvergrößerung, vergrößerter Mauspfeil, Fadenkreuz, Invertierung, Lupe etc. installationslos starten kann. Auf Wunsch kann das Porty Softwaresystem mit Richtung zweihundert direkt startbaren Programmen mitbestellt und auf diesem Wunderstick ebenso genutzt werden, wie erweiterte Weltradiosender- und Fernsehpakete.
Den BLINDzeln MolinoNAS gibt es mit folgenden Kapazitäten: 8, 16, 32, 64, 128, 256 sowie 512 GB.
BEA-Infos im August 2022
Im Dezember 2020 ging BEA, Blindzelns E-Book Assistentin an den Start und enthält Bücher im einheitlichen Text-Format zum Abruf.
Als E-Mail-Anschrift ist
bea@blindzeln.org
einzutragen und in das Betreff-Feld gibt man einen Suchbegriff wie den Nachnamen des Autors, eine Kategorie oder ein aussagekräftiges Wort aus dem Titel ein.
Die Werke sind in die Kategorien Abenteuer, Bühne, Erzählung, Fabel, Horror, Krimi, Lyrik, Märchen, Novelle, Person, Roman, Sage, Utopie und Wissen einsortiert.
Folgende Bücher wurden neu hinzugefügt ...
Bühne
- August Stramm - Erwachen
- Franz Schubert - Alfonso und Estrella
- Gaspare Spontini - Die Vestalin
- Hans Sachs - Das heiß eysen
- Johann Gottlieb (der Jüngere) Stephanie - Doktor und Apotheker
Erzählung
- Adalbert Stifter - Bunte Steine
- Hermann Stehr - Auf Leben und Tod.
- Jules Verne, Gabriel Marcel - Die Meuterer der >Bounty
- Lev Nikolaevic Tolstoj - Der Holzschlag
Horror
- Levin Schücking - Das Thurmzimmer
Krimi
- Jules Verne - Die Gebrüder Kip (1 und 2)
Lyrik
- Alfred Lord Tennyson - Enoch Arden
- Christoph August Tiedge - Urania
- Ernst Schulze - Psyche
- Friedrich Rückert - Wanderung
- Kurt Tucholsky - Gedichte
Märchen
Ludwig Tieck - Die Märchen aus dem Phantasus
Novelle
- Alexander von Ungern-Sternberg - Die Zerrissenen
- Ludwig Tieck - Die Gesellschaft auf dem Lande
- Rabindranath Tagore - Das zerstörte Nest
- Rudolf Töpffer -Genfer Novellen
Person
- Bertha von Suttner - Memoiren
Roman
- Adalbert Stifter - Der Nachsommer
- Adalbert Stifter - Witiko
- Arthur Schnitzler -Die Traumnovelle
- Arthur Schnitzler - Therese
- August Strindberg - Am Meer
Sage
- Felix Dahn und Therese Dahn - Walhall
Wissen
- Jules Verne - Der Triumph des 19. Jahrhunderts (1 und 2)
(Bärbel Riedel)
Irgendwasser-Geplätscher
Der Irgendwasser-Podcast plätschert weiter. Seit der Veröffentlichung der Juli-Ausgabe des Magazins sind folgende Episoden erschienen:
25. Juli 2022
1830-I
Schiedsrichter mit Handicap
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
12:03
-
Dorothee trifft einen behinderten Schiedsrichter.
26. Juli 2022
1831-B
BLINDzelnCloud - los gehts
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
61:30
-
In mehreren Episoden zeige ich den Umgang mit der BLINDzelnCloud. Heute gibts erste Infos und wir richten unseren Zugang in der App OwnCloud ein.
27. Juli 2022
1832-B
BLINDzelnCloud in Apps einrichten
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
44:42
-
Durch ihre offenen Protokolle lässt sich die BLINDzelnCloud in unzählige Apps einbinden und so wirds gemacht .
28. Juli 2022
1833-D
Tschüß Wally
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
63:10
-
Mitte Juni 2022 verstarb Thorsten Waller, der auch hier aus dem IrgendWasser Podcast bekannt ist. Wir denken an ihn.
29. Juli 2022
1834-B
Das BLINDzeln Pocketlight
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
28:03
-
Ein sehr universelles Licht für verschiedene Aufgaben in der Hosentasche.
30. Juli 2022
1835-E
Münchhausens Kindergarten
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
54:21
-
Wer lügt, muss es sich gefallen lassen, dass man darauf hinweist und wie jeder Mensch prüfen kann, dass gelogen wurde.
31.07.2022
1836-G
Cord
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
16:47
-
Woher stammt der Name und was bedeutet er?
1. August 2022
1837-B
Batterien aus der Steckdose
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
27:21
-
So manche Batterie im Haushalt lässt sich der Umwelt zuliebe gegen Dauerstrom aus der Steckdose austauschen. Aber wie?
2. August 2022
1838-H
Die @Home all-in-one Smarthome-Zentrale
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
16:48
-
Aus Holland kommt eine formschöne Zentrale für die Heimautomatisierung in Kombination mit unterschiedlichen Herstellern.
3. August 2022
1839-B
TEA in der Cloud
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
28:18
-
Unsere technisch elektronische Assistentin steht dir immer und überall zur Verfügung.
5. August 2022
1840-A
Wiki Deutschland in Alexa
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
12:49
-
Eine ganze Enzyklopädie auf den smarten Lautsprechern, statt im Bücherregal.
7. August 2022
1841-B
RIA - Rezepte auf Abruf
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
22:37
-
Rezepte Informations Assistentin ist der neue Dienst für Hobbyköche und Bäcker.
8. August 2022
1842-M
Helden im See
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
58:35
-
Weiter gehts im Geistreich-Podcast nebenan mit 1.26 und 5.25 und einem Drumherum in diesem IrgendWasser.
9. August 2022
1843-B
Der nächste FIPS
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
40:42
-
Erste Schatten wirft das nächste FernIntelligenteProgrammierSystem.
10. August 2022
1844-T
E-Kalimba trifft Voicetransformer
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
33:28
-
Wenn südafrikanische Musikinstrumente auf Sprachverformer treffen
11. August 2022
1845-B
Tastaturmustererkennung
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
70:10
-
Über den Fortschritt einer sehr interessanten Entwicklung berichtet dieser IrgendWasser.
12. August 2022
1846-A
Ins OVZ am Mac
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
7:26
-
Jetzt auch der Mac mit einem vorkonfigurierten Installationsprogramm
13. August 2022
1847-C
Haunting
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
14:24
-
Ganz schön dampfig klingt der neue Titel von Gujarati.
17. August 2022
1848-U
Sonnig lange Unterhaltung
podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
185:25
-
Mit viel Feedback zum IrgendWasser und dem Geistreich.
OVZ-Kalender
Vorbemerkung: Wer sich allgemein über das OVZ und die Veranstaltungen informieren möchte, dem wird empfohlen, die Internetseite ovz.blindzeln.org zu besuchen. Darüber hinaus gibt es die Mailingliste OVZ, die über neu eingetragene Veranstaltungen informiert. Anmelden kann man sich durch eine mail an ovz-subscribe@blindzeln.net. Ergänzend dazu gibt es auch noch den OVZ-Podcast. Der RSS-Feed dafür lautet: mp3.ovz.podcast.blindzeln.org. - (Hermann-Josef Kurzen)
Stand: 18. August 2022
Selber Schuld - eine Autorenlesung von Theo Floßdorf
Kultur, Kunst, Vortrag
Beginn ist am Sonntag, dem 21. August 2022, um 11:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 12:30 Uhr.
Ich lese Texte und Gedichte, die aus meiner eigenen Feder stammen. Richtiger wäre natürlich: aus meiner Punktschriftmaschine, egal. Zwischendurch klimpere ich je nachdem etwas auf meinem Klavier herum.
Es wird eine amüsante und abwechslungsreiche Stunde.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Es sind keine zusätzlichen Voraussetzungen zu erfüllen.
Es werden mindestens 1 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Theo Floßdorf unter der Telefonnummer 02271 92159 oder per E-Mail an theo@flossdorf.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net/... (gekürzt) oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt), sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “BLAutor-Lesebühne” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Hable-Club - laßt uns gemeinsam hablen
Freizeit, Information, Medien, Workshop
Beginn ist am Mittwoch, dem 24. August 2022, um 19:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 20:00 Uhr.
Für alle die ein Hable ihr Eigen nennen, aber vielleicht noch keine Liebesbeziehung drauß geworden ist. Und auch für alle, die sich überlegen ein Hable anschaffen, soll dieses Treffen sein.
Wir tauschen uns aus, geben uns gegenseitig Tipps und können uns an gestellten Aufgaben versuchen. Das, noch im Test befindliche, Update wird ein bisschen vorgestellt, vielleicht ist das neue Update dann schon frei gegeben. Und wir möchten euch einige Apps vorstellen, um die, besonders Andy, unser Hable-Hamster, ohne Hable, einen riesigen Bogen gemacht hat. Und wir möchten euch erzählen, was es mit der Verheiratung von einem Minidrucker und dem Hable auf sich hat.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Es sind keine zusätzlichen Voraussetzungen zu erfüllen.
Es werden mindestens 3 Teilnehmer benötigt und höchstens 15 zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Andrea Steinebach von der Ludwig Becker GmbH unter der Telefonnummer 02661 9173211 oder per Email an info@l-becker.de. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über die genannte Adresse und der Zugang mittels TeamTalk. Nach der Anmeldung werden die Zugangsdaten per Mail übermittelt. Anmeldeschluss ist der 23. August 2022.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Screenreader - NVDA und seine Freunde
Freizeit, Information
Beginn ist am Freitag, dem 26. August 2022, um 19:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist unbekannt.
“NVDA und seine Freunde” soll ein lockerer Treff für alle sein, die am Screenreader NVDA interessiert sind. Was im Anschluss daraus wird, wird die Zukunft zeigen.
Zielgruppe sind Personen, die am kostenlosen Screenreader NVDA interessiert sind. Vorkenntnisse sind zwar willkommen, aber keinesfalls eine Voraussetzung.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Hermann-Josef Kurzen von BLINDzeln per E-Mail an hermann-josef.kurzen@blindzeln.org. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net?tcpport=10333&udpport=10333&encrypted=true&username=gast&channel=BLINDzeln-Villa/... (gekürzt). Die Veranstaltung findet im Raum “Screenreader” statt, welcher sich im “Arbeitszimmer” der “BLINDzeln-Villa” befindet.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Screenreader - NVDA und seine Freunde Extra
Freizeit, Information
Beginn ist am Montag, dem 29. August 2022, um 19:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist unbekannt.
Es geht darum, Interessenten an NVDA heranzuführen, ohne daß sie durch Berichte von erfahreneren NVDA-Anwendern gelangweilt werden.
Zielgruppe sind Personen, die am kostenlosen Screenreader NVDA interessiert sind und diesen kennenlernen möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und höchstens 6 zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Hermann-Josef Kurzen von BLINDzeln per E-Mail an hermann-josef.kurzen@blindzeln.org. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über die genannte Adresse und der Zugang mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net?tcpport=10333&udpport=10333&encrypted=true&username=gast&channel=BLINDzeln-Villa/... (gekürzt). Die Veranstaltung findet im Raum “Screenreader” statt, welcher sich im “Arbeitszimmer” der “BLINDzeln-Villa” befindet.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Energie sparen mit unserer barrierefreien Heizkörpersteuerung
Information, Vortrag
Beginn ist am Montag, dem 5. September 2022, um 19:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:00 Uhr.
Öl, Gas und Strohm werden immer teurer!
Mit unserer barrierefreien Heizkörpersteuerung könnt ihr den Verbrauch Eurer Heizung deutlich reduzieren.
Wir zeigen Euch wie es funktioniert!
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Es sind keine zusätzlichen Voraussetzungen zu erfüllen.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Joachim Schulze von Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen unter der Telefonnummer 08232 5031303 oder per E-Mail an jockl@schulzeundschulze.net. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net/... (gekürzt), per Telefon unter 0911 14898539, mit der Raumnummer 101 und der Pin 2395 oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt), sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “Schulze-IT” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Lesung - Heiter bis wolkig mit einzelnen Schauern
Kultur, Vortrag, Sonstiges
Beginn ist am Dienstag, dem 6. September 2022, um 20:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:15 Uhr.
Autorin Hildegard Iverson liest und präsentiert Texte aus ihrer eigenen Feder.
Eine gemischte Tüte Süßes, Salziges und Saures für jeden Geschmack: Rotkäppchen trifft den lieben Wolf, wir reisen ins Elfenland, zu den Indianern, in einen mittelalterlichen Kerker und begeben uns auf einen Pilgerweg, Gruselfreunde werden auf den Aberweg geschickt und auch Rapper kommen auf ihre Kosten. Und es gibt Glück zum Lachen und zum Weinen, sowie ein paar Überraschungen.
Zielgruppe sind Menschen mit Humor und Freude an kurzweiligen Lesungen.
Es werden mindestens 1 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Hildegard Iverson unter der Telefonnummer 02151 810924 oder per E-Mail an hildegard_iverson@yahoo.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net/... (gekürzt) oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt), sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “BLAutor-Lesebühne” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Infoabend - Schulze IT - Sprechender Fernseher
Information, Medien, Vortrag
Beginn ist am Montag, dem 12. September 2022, um 19:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:00 Uhr.
Immer wissen, was läuft. Hörfilme direkt aus der Mediathek des DBSV abrufen oder Filme und Serien aufnehmen, wenn Ihr einmal nicht live das Programm verfolgen könnt.
Das alles ist möglich mit unserem sprechenden Fernseher und wir zeigen Euch heute, was er alles kann!
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Es sind keine zusätzlichen Voraussetzungen zu erfüllen.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Joachim Schulze von Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen unter der Telefonnummer 08232 5031303 oder per E-Mail an jockl@schulzeundschulze.net. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net/... (gekürzt), per Telefon unter 0911 14898539, mit der Raumnummer 101 und der Pin 23912 oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt), sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “Schulze-IT” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Infoabend - Schulze IT - Post und Bücher ohne PC lesen
Information, Medien, Vortrag
Beginn ist am Montag, dem 19. September 2022, um 19:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:00 Uhr.
Mit unserem geschlossenen Vorlesesystem ClearReader könnt ihr ganz ohne PC und Smartphone Eure Post oder Bücher lesen. Natürlich können die Scanergebnisse auch auf SD-Karte oder USB-Stick gespeichert werden.
Wie das funktioniert, zeigen wir Euch heute!
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Es sind keine zusätzlichen Voraussetzungen zu erfüllen.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Joachim Schulze von Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen unter der Telefonnummer 08232 5031303 oder per E-Mail an jockl@schulzeundschulze.net. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net/... (gekürzt), per Telefon unter 0911 14898539, mit der Raumnummer 101 und der Pin 23919 oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt), sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “Schulze-IT” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Infoabend - Schulze IT - Unsere Heizkörpersteuerung zum Energiesparen
Information, Vortrag
Beginn ist am Montag, dem 26. September 2022, um 19:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:00 Uhr.
Wärend die Preise für Heizöl, Gas und andere Brennstoffe immer weiter nach oben getrieben werden, möchten wir Euch ein echtes Werkzeug zum Energie sparen vorstellen.
Unsere barrierefreie Steuerung für Heizkörper.
Wie das funktioniert und welche großartigen Sparmöglichkeiten ihr habt, zeigen wir Euch heute!
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Es sind keine zusätzlichen Voraussetzungen zu erfüllen.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Joachim Schulze von Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen unter der Telefonnummer 08232 5031303 oder per E-Mail an jockl@schulzeundschulze.net. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net/... (gekürzt), per Telefon unter 0911 14898539, mit der Raumnummer 101 und der Pin 23926 oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt), sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “Schulze-IT” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Lesung - Grübeln Lohnt sich
Freizeit, Information, Kultur, Vortrag
Beginn ist am Dienstag, dem 27. September 2022, um 20:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:15 Uhr.
Buchautor und BLAutor Dieter Kleffner hat sich über Sprichwörter Gedanken gemacht.
Und er fragt in einem anderen Thema: Was bedeutet dem Menschen sein alter? Älter ist schließlich nur der, der auf einen Jüngeren trifft.
Oder er fragt: Warum haben Adam und Eva tatsächlich einst den Garten Eden verlassen?
Er stellt auch fest: Ein sehr altes Buch in den Händen ist mehr als ein Buch.
Alle noch so ernsten Gedanken sind bei diesen Texten mit einem Schuss Humor und Augenzwinkern zu betrachten. Zischen den Lesungen klingen Gitarrensaiten.
Zielgruppe sind Menschen mit Humor und Freude am Wortspiel.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Dieter Kleffner unter der Telefonnummer 02324 41928 oder per E-Mail an dieter.kleffner@gmx.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net/... (gekürzt) oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt), sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “BLAutor-Lesebühne” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Neues von Hörmagie
Freizeit, Kultur
Beginn ist am Samstag, dem 1. Oktober 2022, um 20:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:00 Uhr.
Wir lesen wieder Balladen und Märchen und stellen ein weiteres selbst produziertes Hörspiel vor.
Die Veranstaltung richtet sich An alle, die Spaß an Märchen, Balladen und Hörspielen haben.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Alois Seitz unter der Telefonnummer 089 593768 oder per Email an alois.seitz@gmx.de. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über die genannte Adresse und der Zugang mittels TeamTalk. Anmeldeschluss ist der 30. September 2022.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
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Dorstfelder Hellweg 25-27
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E-Mail: hermann-josef.kurzen@blindzeln.org
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