21.01.2023, 10:42
Sebastian Dellit
von und über BLINDzeln, von unseren Partnern
BLINDzeln-Magazin im Januar 2023
Die Welt mit anderen Augen sehen
Editorial
Ich hoffe, daß alle gut ins neue Jahr gerutscht sind.
Kaum ist ein Jahr beendet, da beginnt auch schon das nächste Jahr. Man nimmt sich viel für das neue Jahr vor und realisiert davon zumeist nur wenig. Ostern ist nicht mehr weit. Dann kommen die Sommerferien. Und dann muß schon für Weihnachten geplant werden. Versucht doch einmal, nicht soviel zu planen. Ihr werdet erstaunt sein, was Ihr trotzdem schafft. Laßt Euch doch nicht immer vorschreiben, was Ihr zu tun habt. Ihr habt doch Eure eigene Meinung.
Rückblicke auf das abgelaufene Jahr erfolgen zumeist am Jahresende. Doch BLINDzeln ist da etwas anders gestrickt. Wir blicken erst zurück, wenn das alte Jahr auch wirklich abgelaufen ist. Und außerdem steht der Monat Dezember traditionell bei BLINDzeln ganz im Zeichen von Advent und Weihnachten.
Ich hoffe, daß es auch in diesem Jahr wieder eine große Themenvielfalt im Magazin geben wird. Ihr dürft Euch übrigens gerne beteiligen, indem Ihr Beiträge zur Verfügung stellt. - (Hermann-Josef Kurzen)
Inhaltsverzeichnis
- Editorial
- Das geht ja gut los
- Start-Abend im OVZ am 9. Februar 2023
- Hardware-Rückblick 2022
- Literaturwettbewerb für Menschen mit Beeinträchtigungen
- Softwarerückblick 2022
- Sehnix informiert und hilft
- Ungereimtheiten der BLINDzeln App
- Diensteentwicklung 2022
- Sprechende Fernseher
- Medienentwicklung 2022
- Office installieren
- Wer Wind sähtb ...
- Blind durch die DDR
- BEA-Infos im Januar 2023
- Buchvorstellung des Monats
- Der Katzenjammer am Neujahrsmorgen
- Neues von unseren Abrufdiensten
- OVZ-Kalender
- Zahlungen an BLINDzeln
- Impressum
Das geht ja gut los
knapp zwei Wochen nach Jahresbeginn, kann ich bereits von drei innovativen Neuentwicklungen von BLINDzeln berichten . eigentlich Vier.
1. Webinterface zur Pflege dynamischer App-Kacheln
Wir haben ein Webinterface zur Pflege dynamischer App-Kacheln fertig, so dass jeder eigene Kacheln in der BLINDzeln App bekommen und deren Inhalt jederzeit in Echtzeit pflegen kann. Gemeinnützige Vereine und Privatpersonen mit Projekten in der Selbsthilfe bekommen solche Kacheln kostenlos. Privatpersonen für 1 Euro im Monat gedacht als Unterstützung für BLINDzeln. Unternehmen können Kacheln für Münzgeld mieten.
So wie man früher seine kleine Homepage im Internet veröffentlichen konnte, geht das mit den Apptiles bei BLINDzeln mit seiner eigenen Kachel in der App. Irgendwann wird man auch eigene Kategorien haben können, die durch App-Code hinzugeführt werden können.
Angebote etc. werden bald öffentlich zu den neuen Möglichkeiten.
2. OVZInfo im Testlauf
Seit ein paar Tagen läuft auf unserem Windows Server mein Programm OVZInfo im Testlauf. Es soll uns ermöglichen, dass ich in die App die dynamischen Kacheln Heute, Morgen und Übermorgen in Veranstaltungen mit einbauen kann. So kann man tagesaktuell nachsehen, was im OVZ so läuft. Gleichfalls pflegt das Serverprogramm drei Einträge im ISA-Abruf, so dass man sich allzeit per Mail einfach abrufen kann, was heute, morgen und übermorgen im OVZ läuft. Ebenfalls, wer die BLINDzeln Cloud hat, kann mit “OVZ in der Cloud” die stets aktuellen Infos täglich in seine Cloud bekommen. Das geht auch vollumfänglich, so dass man restlos jede Veranstaltung in einem Ordner OVZ findet. Das wäre der Dienst “OVZArc in der Cloud".
3. SmartPlugs (Wifi-Schaltsteckdosen
Unsere ersten eigenen SmartPlugs (Wifi-Schaltsteckdosen) sind ab jetzt verfügbar. Es geht los mit der “BLINDzeln SmartPlug Nano". Sie ist so klein, wie keine andere. Macht einen Schukostecker vielleicht 2-3 mm dicker und das wars. So können in normale Steckdosenleisten alle Nschlüsse direkt nebeneinander mit unseren Schaltsteckdosen bestückt werden - das hab ich mit keiner anderen Schaltsteckdose geschafft. Die BLINDzeln Steckdosen fallen sofort durch ihre sehr hochwertige Verarbeitung auf, sind natürlich auch direkt am Taster umschaltbar. Sie können weit mehr als “handelsübliche". Sie werden von mir mit Firmware geflashed, modifiziert und konfiguriert. So lassen sie sich beispielsweise aus der BLINDzeln App sofort schalten. Eine Systemerweiterung für BLINDzeln Geräte ermöglicht leichte Programmierung auf deutsch, wie .
- Schalte Drucker ein
- Schalte Schreibtischlampe ein
- Warte 10 Stunden
- Schalte Drucker aus
- Schalte Schreibtischlampe aus
Ein solcher Text kann z. B. in einer Datei “Arbeitstag starten.SmartHome” stehen und diese Datei ließe sich manuell oder automatisch bei Gerätestart ausführen, in BLINDzelns Kategoriensysteme einsortieren, über FIPS starten und alles andere, was man mit Dateien so machen kann. Es sind also Routinen und Szenen machbar, auch die wieder per BLINDzeln App bedienbar, das ganze mit der schon bestehenden Alexa Systemerweiterung mischbar. Weitere Besonderheit; die BLINDzeln SmartPlugs benötigen _KEINE_ Zentrale, Bridge, Server oder Cloud irgend eines Herstellers. Keine App (auch wenns mit unseren Apps und Programmen natürlich weit komfortabler wird), keinen Skill, keine Registrierung, keine chinesischen Datenkraken, nicht mal überhaupt eine Internetanbindung. Sie sind MQTT kompatibel und somit in allen AllInOne-Zentralen integrierbar, ob IOBroker, FHEM, OpenHAB, HomeAssistent, etc. Und sogar mit Homematic per CUXDemon-Erweiterung. Auch mit alexa und GoogleAssistent könnte die Einbindung nicht simpler sein. Es genügt bspw. der Sprachbefehl “Alexa, suche neue Geräte” - keine App, kein Skill, keine Installation, keine Kontenverknüpfung. Belastbar ist sie bei vollen 16A, also, was eure Leitung in der Wand auch hergibt, 3680Watt. Ich plane auch noch Software zum Auslesen der Sensoren, damit wir die bestmachbarste barrierefreie Energie-Mess-Steckdose endlich mal haben. Auf dem Markt sind mir die Bedienungen immer noch zu frickelig - das bekomme ich bestimmt besser hin. Damit die Steckdosen sofort bei jedem vollumfänglich gehen, kann ich das Wlan bereits einrichten, oder man überlegt sich gleich Projekt “Sorglos-SmartHome” von BLINDzeln, dann gehts total easy.
4. Sorglos-SmartHome
nachdem das so hervorragend mit BLINDzelns Sorglos-WLAN geklappt hat, möchte ich das nun auch mit smarten Steckdosen verfügbar machen. Das alles, was ich unter 3. vorstellte, ist hier mit 4. genauso, nur noch einfacher und mit noch mehr Vorteilen. Denn hier kommt noch eine BLINDzeln Mesh-Brodge hinzu. Das iat ein kleiner Würfel; Steckernetzteil in die Steckdose, Netzwerkkabel in den Router (wie Fritzbox), fertig. Der Würfel macht sein eigenes Flächendeckendes Wlan auf, das alle BLINDzeln SmartPlugs schon kennen und sofort bei dir zuhause funktionieren - inkl. Gerätesuche per Sprachbefehl, du kannst sofort alles benutzen; Alexa, Google, App, Programm, Zentraleneinbindung usw. Wenn man möchte, dient die Mesh-Bridge für ein stabiles deutlich besseres Wlan auch für alle anderen Geräte, so dass auch bisherige WLan-Probleme zuverlässig getilgt werden können. Bei größseren Wohnungen und Häusern am besten noch weitere Mesh-Würfel dazu nehmen. Die können frei platziert werden und decken je Würfel etwa 100qm ab. Also eine Mischform von Sorglos-WLAN und Sorglos-SmartHome. Wer bereits das (teurere, aber auch deutlich leistungsfähigere?) BLINDzeln Sorglos-Wlan hat, benötigt keinen Mesh-Bridge-Würfel. Einfach dann kurz erwähnen - die SmartPlugs sind dazu ebenfalls fertig kompatibel.
Die Systemerweiterungen programmiere ich zuende, nachdem meine krankheitsbedingte Ausfallzeit aufgeholt und Altaufträge vom Tisch sind. Alle anderen genannten Bedienkonzepte sind fertig benutzbar.
So, ich denke mal, das Jahr startet so spannend, wie das alte endete. Ich freue mich jedenfalls, das wir immer wieder innovative Entwicklungen voran treiben können und auch fertig werden. Für mich ist das eine der wichtigsten Aufgaben BLINDzelns. - (Cord König)
Start-Abend im OVZ am 9. Februa 2023
wollen wir mal wieder einen Start-Abend machen? Seit dem letzten mal ist wieder ziemlich viel zusammen gekommen und zudem kann, wer mag, natürlich wieder Fragen und Ideen loswerden.
9.2.2023, Donnerstag. 20 Uhr.
START - Das geht ja gut los
Das Jahr ist noch jung und trotzdem kommt BLINDzeln schon wieder mit den ersten Neuentwicklungen um die Ecke und startet zudem weitere neue Projekte, an denen in den kommenden Wochen gearbeitet werden soll. Ob nun die vielleicht vielseitigsten mit eigener angepasster Firmware und selbst entwickelten innovativen Funktionen ausgestatteten WLAN-Schaltsteckdosen, unser “Sorglos-SmartHome", neue Funktionen und Möglichkeiten in der BLINDzeln App und unseren Abrufdiensten, neue Geräte wie das SmartStorage V3, SmartRadio V3, HalloBook V3, HalloDesk V3, MicroCube V3, MicroNAS V3, MicroBar V3, neue Audioequiptmentpakete MolinoNAS, SmartHomeCenter V3, MolinoSODD, MolinoBlindAdmin . es gibt sicherlich viel zu berichten. Und natürlich geht es wie schon in früheren START-Abenden sicherlich nicht nur um die innovativen Entwicklungen von und bei BLINDzeln allein, sondern auch ganz allgemein um den technischen Austausch. Sei gern mit dabei am START-Abend im OVZ, der dortigen BLINDzeln Villa in “Start” des Arbeitszimmers. - (Cord König)
Hardware-Rückblick 2022
Wie sinnvoll sind eigentlich Jahresrückblicke?- Darüber kann man diskutieren und sich vielleicht auch streiten. Ich persönlich mag Jahresrückblicke nur bedingt, weil ich der Meinung bin, daß für jeden etwas Anderes relevant ist. Und ich mag auch die vielen Jahresrückblicke nicht, die gegen Jahresende in den verschiedenen Fernsehsendern auftauchen. Jeder Sender macht seinen eigenen Jahresrückblick, aber letzten Endes erfährt man überall das Gleiche. Viele Dinge sind eigentlich gar nicht von Interesse. Einen ganz persönlichen Rückblick finde ich jedoch interessant. Das gilt dann aber auch n7ur für mich persönlich. Was interessiert mich der Jahresrückblick von Hans Mustermann? Ein persönlicher Rückblick wäre für mich ein Rückblick auf ein nicht besonders gutes Jahr. Trotzdem haben wir bei BLINDzeln sehr viel erreicht. An die Schicksalsschläge erinnert man sich i. d. R. nicht besonders gern.
Was lief im Jahre 2022 so alles bei BLINDzeln? - Normalerweise gibt es bei BLINDzeln gleich mehrere Jahresrückblicke. Diese nennen wir Säulen. Das liegt daran, daß auf der BLINDzeln-Plattform so viel läuft. So über das Jahr verteilt machen wir die unterschiedlichsten Dinge. Es macht einfach keinen Sinn, alles in einem Rutsch abzuhandeln. Ich persönlich unterteile die Plattform BLINDzeln gerne in vier Säulen: Hardware, Software, Dienste, medien. Das sind die vier Säulen, bei denen sich immer spannende Dinge tun. Normalerweise frtige ich diese Rückblicke immer zwischen Weihnachten und Neujahr an. Das habe ich für das Jahr 2022 jedoch nicht hinbekommen, weil ich es nicht wollte. Zum Jahresende hin bin ich zum dritten Male im Laufe des Jahres 2022 erkrankt. Also habe ich alles ein wenig aufgeschoben, um mir keinen Druck zu machen. Dies ist die erste Säule und es geht um die Hardware.
Vorab die Anmerkung, daß es in keinster Weise um eine Vollständigkeit geht. Es handelt sich immer um einen Rückblick aus meiner Erinnerung heraus. Und es wird garantiert etwas fehlen. Das kann auch gar nicht anders sein.
Bei BLINDzeln können wir uns nicht um alle Bereiche gleichmäßig kümmern. Wenn sich bei einer Säule besonders viel tut, dann kann es durchaus sein, daß sich bei den anderen Säulen relativ wenig tut. Einige werden sich nun mit Sicherheit fragen, was BLINDzeln denn schon groß an Hardware entwickelt. Es wird oft angenommen, daß wir etwas einkaufen und dann so tun, als sei es unser Produkt. Dem ist jedoch nicht so. Korrekt ist, daß wir Zubehör einkaufen. Da sagen wir aber auch gar nicht, daß es unsere Entwicklungen sind. Wir beschreiben, was wir haben und bieten die Produkte dann an. Einige werden nun unken, daß da ja schließlich “BLINDzeln” steht. Natürlich ist das so, weil es sich zumeist um Noname-Produkte handelt. Dieser Aufdruck variiert jedoch. Es gibt nämlich Zubehör und Geräte, die von einem einzigen Hersteller stammen und dann von verschiedenen Importeuren für ihren Markt eingekauft werden. Und diese Sachen werden dann unter einem eigenen Label verkauft. Wenn wir z. B. eine Powerbank anbieten, dann kann es durchaus sein, daß sich immer wieder mal der Aufdruck ändert. Natürlich könnten wir hingehen und den Hersteller bitten, einen Aufdruck speziell für BLINDzeln anzubringen. Wir müßten dann wahrscheinlich ganze Euro-Paletten abnehmen. Dadurch würde sich die Powerbank verteuern. Wir können nicht davon ausgehen, daß wir eine große Stückzahl europaweit verkaufen können. Dafür ist BLINDzeln zu klein. Das bedeutet, daß wir die kleinste mögliche Menge abnehmen müssen. Und das ist nun mal dann pro Stück gesehen die teuerste Möglichkeit. Die Powerbank, die normalerweise vielleicht 70 Euro kostet, würde dadurch 90 Euro kosten. Des weiteren würde sich der >Preis eventuell weiter erhöhen, wenn auch noch auf der Verpackung unser Logo stehen würde. Ist es Es Euch das wert? Ich denke mal, daß wir uns das sparen können. Wenn wir den aktuellen Aufdruck nennen, dann könntet Ihr natürlich auf den üblichen Plattformen auf die Suche gehen. Wahrscheinlich würdet Ihr sogar fündig werden. Auch könnte es sein, daß das jeweilige Produkt günstiger zu haben ist. Und dann geht Ihr hin und kauft dort, weil Ihr 5 Euro sparen könnt. Wielange soll das laufen? Wir können ja unmöglich z. B. eine große Anzahl Powerbanks einkaufen, daraus die beste heraussuchen und den Aufdruck nennen. Wir haben dann beispielsweise 10 Powerbanks eingekauft, nur um die beste für Euch herauszusuchen. Wenn Ihr dann woanders kauft, dann habt Ihr den Vorteil und wir bleiben auf den Kosten sitzen. Und die Einnahmen würden dann natürlich fehlen. Und wenn wir das Geld nicht haben, dann können wir die nächsten Sachen nicht einkaufen. Ein aufgedrucktes Logo hat nichts mit dem Hersteller zu tun. Größere Anbieter verfügen über mehr Geld. Sie können auch größere Bestände einkaufen und dann gibt es das entsprechende Produkt eben vielleicht nicht mehr. Wir bei BLINDzeln gehen da ein wenig anders vor. Wir testen Produkte und suchen die besten heraus. Natürlich schlagen wir einen Gewinn drauf. Und so können wir die Plattform BLINDzeln finanzieren. Außerdem haben wir Geld, um weitere Produkte zu testen. Das ist das Prinzip BLINDzeln. Mit dem Thema werde ich mich noch mal ausführlich beschäftigen. Es gibt aber auch Eigenentwicklungen. Es gibt z. B. Dinge, die miteinander kombiniert werden. Dabei kann es sich um Dinge handeln, die normalerweise nicht zusammengehören. Oft hat das damit zu tun, daß Dinge für einen neuen Einsatzzweck kombiniert werden. So habe ich beispielsweise eine Smartphonetasche so fertiggemacht, damit sie auch von Personen benutzt werden können, die ihre Hände brauchen. Ich habe die Tasche mit einem Ledergurt kombiniert. Diese Tasche kann man sich nun umhängen. Das ist besonders für Rollstuhlfahrer sehr praktisch. Und diese Smartphonetasche kann nun als Multifunktionstasche verwendet werden. Fertig kaufen kann man so etwas nicht. Es gibt einfach keine Smartphonetasche zum Umhängen, die auch von Rollstuhlfahrern benutzt werden können. Die benötigten Komponenten suche ich mir zusammen. Die Gürtelschlaufe soll zur Tasche passen und auch noch schick aussehen. Und Ringe sollen auch haltbar sein. Ich stelle alles den jeweiligen Bedürfnissen nach zusammen. Und dann gibt es bei BLINDzeln ja auch noch die Möglichkeit, daß wir Geräte nach individuellen Wünschen zusammenbauen. Auch da muß ich die einzelnen Komponenten zusammensuchen. Und dann müssen die Geräte noch eingerichtet werden, denn Ihr seid es von BLINDzeln ja gewohnt, daß die Geräte einschaltfertig geliefert werden. Es gibt auch sog. Barebone-Geräte, bei denen normalerweise noch der Speicher eingebaut werden muß. Unser Ziel ist es, daß Ihr Geräte bekommt, die Ihr nur noch einschalten müßt, um damit arbeiten zu können. Natürlich werden dabei die Bedürfnisse von Sehbehinderten und Blinden berücksichtigt. Es ergibt keinen Sinn, einen Rechner auszuliefern, bei denen keine Hilfsmittel mitgestartet werden. Andere Anbieter installieren vielleicht nur Windows sowie einen Screenreader. BLINDzeln geht da deutlich wieter. Das hängt damit zusammen, daß andere Anbieter Geld verdienen müssen. Das müssen wir nicht und so können wir uns mit den einzelnen Geräten viel mehr Zeit lassen. Beispielsweise ist es bei BLINDzeln Standard, daß Geräte auch aus der Ferne bedient werden können. BLINDzeln-Geräte können sogar aus der Ferne als Diktiergerät eingesetzt werden. Und dann werden die Geräte noch um eigene Softwareentwicklungen erweitert. BLINDzeln-Geräte können sogar mit Hilfe der BLINDzeln App aus der Ferne gesteuert werden. Einige der getesteten Produkte setze ich auch privat ein. Mein Lieblings-Headset ist nach wie vor seit vielen Jahren der BLINDzeln Festival Nackenkopfhörer. Das war bereits bei der ersten Version so, wo es ein ganz anderes Logo gab. Und als ich nachbestellen mußte, habe ich dann festgestellt, daß das Headset noch ein bißchen besser geworden ist. Von den Dingern habe ich überall mehrere Exemplare deponiert. Ist bei einem der Akku leer, so wird er halt wieder aufgeladen und ich greife währenddessen zum nächsten Exemplar. Auch habe ich teure Dinger von Sennheiser und Bose. Für den Shop von BLINDzeln würde ich derart teure Geräte nie einkaufen, weil ich es nicht einsehen, soviel Geld auszugeben. Aber ich muß natürlich so etwas haben, um Vergleiche anstellen zu können. Es ist schon interessant, daß die teuren Geräte im Prinzip ungenutzt bei mir in der Ecke herumliegen. Aber die BLINDzeln Festival Nackenkopfhörer Modell II sind einfach zu gut. Bessere Headsets gibt es nicht. Und wenn ich sie dann verkaufe, gibt es fast keinen Grund, sich zu beschweren. Der Tragekomfort ist wirklich phantastisch. Natürlich passieren mir auch Schnitzer. Ich nehme nur Produkte in den Shop auf, von denen ich auch überzeugt bin. Das bedeutet, daß ich stets verschiedene Geräte einkaufen muß, um das beste zu finden, was ich ich anbieten will. Das funktioniert jedoch nur dann, wenn die Geräte auch gekauft werden. Ich hatte es zuletzt mit jemandem zu tun, der hat sich unseren Festival Studio gekauft. Und dann hat er mir mitgeteilt, daß er das Gerät in den USA für einen geringeren Preis gefunden hat. Er hatte es nicht böse gemeint und wollte mir nur einen Hinweis geben. Und dann habe ich ihm alles mal kaufmännisch vorgerechnet. Es ist korrekt, daß das Produkt in den USA günstiger ist. Aber es muß nach Deutschland eingeführt werden. Dabei wird Einfuhrumsatzsteuer fällig. Hinzu kommen noch Versandkosten, die in den USA weit höher als bei uns in Deutschland sind. Außerdem ist die Sendung nicht einmal versichert. Geht die Sendung verloren, so hat man mit Essig gehandelt. Und im Schadensfall wird es teuer und kompliziert. Des weiteren ist die Gewährleistung eine andere. Und am Ende ist der Spareffekt nicht mehr ganz so groß. Auf das Thema werde ich bei Gelegenheit ausführlich eingehen.
Im Frühjahr 2022 habe ich damit angefangen, mich um die neuen Molinos zu kümmern. Es ging um einen Molino, auf den Viele gewartet haben. Es war der Molino V3. Bislang hatten wir es immer mit dem Molino V1 zu tun. V1 bedeutet in diesem Zusammenhang, daß das Betriebssystem z. B. direkt auf einem USB-Stick installiert ist. Das ist eine herkömmliche Windows-Installation und so etwas wird bei BLINDzeln als V1 bezeichnet. Bei BLINDzeln arbeiten wir sehr viel mit virtueller Technik. Dabei werden Möglichkeiten genutzt, die im Betriebssystem bereits enthalten sind. Und mittlerweile kenne ich mich damit recht gut aus, denn seit Jahren mache ich fast nichts Anderes. Das nennt sich bei uns V2. Bei V2 schnappe ich mir zunächst erst einmal ein virtuelles Systemlaufwerk. Das bedeutet in diesem Fall, daß es sich nur um eine einzige Datei Auf einem realen Datenträger - in diesem Fall einem USB-Stick - handelt. Wir haben es also nur mit einer Imagedatei zu tun. Und auf diesem virtuellen Laufwerk hinein installiere ich dann das Betriebssystem. Es besteht sogar die Möglichkeit, mehrere Betriebssysteme zu installieren. Und trotzdem befindet sich alles nur in einer einzigen Datei. Und dann kann man mit einem Multibootsystem arbeiten. Das macht zwar keinen Sinn, aber möglich ist. Besser ist die Verwendung einer zweiten Datei. Beim Start des Rechners kann man alles entsprechend einbinden. Man kann all das machen, was man auch mit einem realen Laufwerk machen kann. Der Vorteil müßte eigentlich auf der Hand liegen. Das komplette System befindet sich in einer einzigen Datei. Es wird nie wieder ein Sicherungsprogramm benötigt. Auch Backup-Programme sind nicht mehr erforderlich. Will man ein System sichern, so muß nur eine einzige Datei kopiert werden. Das läßt sich mit Bordmitteln von Windows bewerkstelligen. Einfacher geht es nicht. Entsprechend einfach ist selbstverständlich auch die Wiederherstellung eines Systems. Von Betriebssystemen können auf einfache Art und Weise Kopien angelegt werden. So könnte man beispielsweise eine eigene Kopie für die Kinder anlegen und dann Spiele hinzufügen. Bei dieser Methode besteht nicht die Gefahr, daß die Kinder das Arbeitssystem versauen können, weil sie ja nur mit einer Kopie arbeiten. Passiert dann wirklich mal etwas mit dem System für die Kinder, so ist das kein Unglück, denn es gibt ja immer noch das Original. Und die Kinder können innerhalb kürzester Zeit wieder arbeiten bzw. spielen. Auch kann schnell zwischen den Systemen gewechselt werden. Das geschieht im Bruchteil einer Sekunde. Ein V2-System kann man auch auf einen Server im Internet übertragen. Dafür ist natürlich eine ordentliche Internetanbindung erforderlich. Und dann kann man aus der Ferne auf das System zugreifen, das auf einem Server gespeichert ist. man kann von einem normalen Computer aus zugreifen. Es ist jedoch auch der Zugriff von einem Smartphone aus möglich. Selbst wenn ich mich in meiner Ferienwohnung befinde, kann ich wie gewohnt arbeiten. So etwas findet man weltweit nirgendwo. Es gibt nicht einmal ansatzweise so etwas in dieser Richtung. So etwas Ähnliches wird allerdings von Google Chrome probiert. Dabei verbleibt das System jedoch auf den lokalen Rechnern. Aber die Einstellungen und Anwendungen befinden sich in der Cloud. Das ist aber ein ganz anderer Ansatz. Wir haben die Möglichkeit, daß wir das komplette Computersystem auf Hardware schwimmend an eine andere Hardware übertragen können. Und es gibt noch weitere Möglichkeiten. Eine Alternative ist, daß wir das System auf einen Molino übertragen. Und dieser USB-Stick kann dann verwendet werden, um das System von einem ganz anderen Rechner aus zu starten. Dabei muß es sich nicht einmal um einen BLINDzeln-Rechner handeln. So etwas würde mit Google Chrome nicht funktionieren. BLINDzeln treibt also innovative Entwicklungen voran.
Nun habe ich aber von einem Molino V3 gesprochen. Den Molino V3 gibt es seit 2022. V3 ist eine Kombination aus V1 und V2. Wir haben es also nicht etwa mit einer dritten Art der Installation von Windows zu tun. Auf jedem Molino V3 ist ein V1-System installiert. Darüber hinaus gibt es mind. ein V2-System. Die ersten Molino V3 habe ich im Februar oder März 2022 fertiggemacht. Diese habe ich als Pure-Varianten ausgelegt. Und natürlich habt Ihr auf die Vollsysteme gewartet, wo die ganzen BLINDzeln-Erweiterungen enthalten sind. Diese Vollsysteme konnten erstmals zu Halloween 2022 bestellt werden. Rein hardwareseitig habe ich neue Molino USSDs gebaut. Dazu muß ich vielleicht einige Dinge erklären. Es gibt ja einmal die Möglichkeit, daß ein normaler USB-Stick verwendet wird. Hier gibt es jedoch gravierende Unterschiede. Dabei geht es gar nicht so sehr um die Transferrate. Das mit den Transferraten bekommen viele Hersteller hin. Vielmehr geht es um Transferraten bei einer großen Anzahl paralleler Zugriffe. Jedes Betriebssystem setzt ständig parallel laufende Zugriffe ein. Normalerweise wird ein Betriebssystem von einer SSD oder einer Festplatte aus gestartet. Normale USB-Sticks sind nur dann schnell, wie zu einer Zeit nur eine einzige Datei übertragen wird. Bei einem Betriebssystem laufen ganz viele Dinge gleichzeitig parallel ab. Weil das so von den Herstellern nicht vorgesehen ist, brechen die meisten Speicher in sich zusammen. Daraus folgt, daß das Betriebssystem nicht mehr vernünftig arbeiten kann. Mit derart langsamen Systemen möchte niemand gerne arbeiten. Ich muß also möglichst viele Flashspeicher testen, um den besten Speicher zu finden. Im Fall von Speicherkarten ist es mittlerweile so kriminell geworden, daß ich Molinos mit einem Betriebssystem auf Speicherkarten eigentlich gar nicht mehr anbieten möchte. Empfehlen würde ich so etwas keinesfalls. Von BLINDzeln gibt es eine Eigenentwicklung, für die ich die Komponenten einzeln einkaufe. Hierbei geht es vor allem um Controller, Gehäuse sowie SSD-Speicherplatinen. Ich baue alles zusammen und kümmere mich auch noch um eine vernünftige Wärmeableitung. Das ist nämlich so ein Problem für sich. Die entstehende Wärme muß unbedingt abgeleitet werden. Am einfachsten geschieht das über das Gehäuse. Luft ist ein schlechter Wärmeleiter. Also wird intern eine Wärmeableitung gelegt. Und über diese Ableitung wird die Wärme von der Speicherplatine zum Gehäuse transportiert, das i. d. R. auch Metall besteht. Dadurch wird das Gehäuse natürlich relativ warm. Aber es geht ja auch darum, die Wärme abzuleiten. Es gibt nur wenige Hersteller, die sich darauf spezialisiert haben, weil das eigentlich so nicht vorgesehen ist. Natürlich gibt es jede Menge SSD-Speicher, der via USB betrieben werden können. Aber sie sind nicht dafür gedacht, um von ihnen Betriebssysteme zu starten. In den meisten Fällen wird eine schnelle Backup-Lösung angestrebt. Und dann hält sich auch die Wärmeentwicklung in Grenzen. Im Jahre 2022 habe ich mich mit gleich mehreren Entwicklungen beschäftigt. Nun gibt es den Molino USSD Standard. Dieser ist etwas größer bzw. länger als ein herkömmlicher USB-Stick. Verbaut ist ein hochperformanter SSD-Speicher. Derartiger Speicher wird normalerweise bei einem Rechner intern auf die Hauptplatine aufgeschraubt. Beim alten Bauformat hat der Stick eine Länge von 8 cm. Das ist der Stick, der nun als Molino USSD Standard bezeichnet wird. Neu hinzugekommen ist der Molino USSD Nano, den es übrigens auch in der Variante Molino USSD XTreme gibt.. Wie der Name bereits andeutet, ist er kleiner und hat nur noch etwa die halbe Länge. Bei diesem Molino geht eher der USB-Anschluß als der Speicher in die Knie. Bereits der Molino USSD Standard ist extrem schnell. Tests haben ergeben, daß von einem internen SSD-Speicher aus nur um wenige Sekunden schneller als von dem externen SSD-Speicher gestartet wird. Nehmen wir nun mal an, daß ein Rechner zum Einsatz kommt, der nicht von BLINDzeln kommt und eine Festplatte eingebaut hat. Dann wird der Start von einem Molino USSD Standard wesentlich schneller als von der internen Festplatte erfolgen. Das Nadelöhr ist immer der USB-Anschluß. Der Speicher wird stets leistungsfähiger als ein USB-Anschluß sein. Aber auch bei den USB-Controllern gibt es neue Standards. Das bedeutet, daß höhere Datenraten realisiert werden können. Es gab mal einen Molino, der wesentlich kompakter war. Auf der einen Seite hatte er einen Anschluß, der USB 3.2 unterstützte. Und auf der anderen Seite befand sich ein USB-C-Anschluß. Nun ist der Molino Nano hinzugekommen, der nur noch die halbe Baugröße hat. Er arbeitet erheblich schneller als ein herkömmlicher SSD-Speicher. Ich meine, da einen Faktor von 6 in Erinnerung zu haben. Es kommen neue Generationen auf uns zu. Im Moment sehe ich dafür jedoch noch keinen Einsatzzweck. Also habe ich diesbezüglich noch nichts eingekauft. Da wird man abwarten müssen, bis die USB-Anschlüße leistungsfähiger sind. Gerechnet werden kann mit einem Geschwindigkeitszuwachs um einen Faktor von 20-25 gegenüber herkömmlichem SSD-Speicher. Das wäre dann der Molino XTreme. Das muß man sich mal vorstellen! Gebaut habe ich für mich auch den Molino ODD, den ich natürlich bei Bedarf auch für Euch bauen kann. Diesen habe ich noch gar nicht vorgestellt und auch noch nicht beworben. Das wird jedoch alles nachgeholt. Bereits gezeigt habe ich Euch das Molino HODD-Laufwerk. Dort kann eine SSD oder aber auch eine Festplatte eingebaut sein. Der Molino HODD stellt an einem USB-Laufwerk eine SSD oder eine Festplatte zur Verfügung. Ergänzend dazu wird über einen zweiten Kanal über den USB-Anschluß aber auch noch ein virtuelles CD-, DVD- oder Blueray-Laufwerk zur Verfügung gestellt. Auch kann so eine weitere externe Festplatte zur Verfügung gestellt. Selbst virtuelle Diskettenlaufwerke sind möglich. Aber das dürfte heutzutage wohl kaum noch verwendet werden. Es gibt einen kleinen Seitentaster, den man verschieben und auch Hereindrücken kann. Damit kann ausgewählt werden, welche CD eingelegt werden soll. Das ist sehr praktisch und ich benutze diese Funktion gerne bei Installationen. Dort habe ich meine ganzen Setup-CDs für Windows gespeichert. Ich bekomme dann zwei zusätzliche Laufwerke angezeigt und kann so auch den Rechner starten. Den Molino HODD gibt es schon recht lange. Er wurde bereits vor etlichen Jahren vorgestellt, ist aber immer noch innovativ. Ihr bekommt die Dinger mit Vollausstattung sowie mit sämtlichen Setup-CDs für Windows. Sogar Windows 95 wird mitgeliefert. Und nun gibt es eben auch noch den Molino ODD, der eigentlich Molino SODD heißt. Enthalten ist SSD-Speicher. Doch wäre das nichts Besonderes, denn auch in den Molino HODD kann SSD-Speicher eingebaut werden. Der Molino SODD funktioniert jedoch auch mit hochperformantem Platinenspeicher. Dabei hat der Speicher nur eine Länge von 4 cm. Zudem hat das SODD-Laufwerk noch weitere Möglichkeiten. Der gesamte Speicher kann mit Hilfe eines internen Kryptochips abgesichert werden. Es kann eine Zahlenkombination vergeben werden und dann wird alles verschlüsselt gespeichert. Eingebaut ist hochperformanter SSD-Platinenspeicher. Angeschlossen wird alles via USB und es gibt auch ein Display. Hierbei handelt es sich um ein OLED-Display mit weißer Schrift auf schwarzem Grund. Das Display leuchtet also von sich aus. Vorne am Gerät befindet sich eine Zehnertastatur. Mit den Ziffern 2 und 8 kann man sich innerhalb von Menüs bewegen. Wird eine ISO-Datei verwendet, so wird ein heller Balken angezeigt. Es erfolgt im Prinzip also eine Invertierung. Das Display ist nicht unbedingt erforderlich, weil sich die Reihenfolge nie ändert. Ich habe es bei mir so eingerichtet, daß Windows 7, Windows 10 sowie Windows 11 zur Verfügung gestellt wird. Es können aber auch CDs, DVDs oder Bluerays untergebracht werden. Entsprechende Software wird mitgeliefert. Im Prinzip kann man seine gesamte Sammlung an Musik-CDs unterbringen. Mit dem Molino SODD richte ich Eure Systeme ein. Es ist allerdings kein besonders günstiges Vergnügen. Die Hardware ist relativ teuer. Es geht übrigens nicht darum, daß BLINDzeln damit besonders viel Geld verdient. Zum Lieferumfang gehört auch ein Hardcase zum Schutz.
Bei den Nano Computern hat sich 2022 nichts Besonderes getan. Es gab nur ein internes Update. Auch im Jahre 2022 hat Intel eine neue Generation herausgebracht, die z. B. im Nano XTreme steckt. Der Energieverbrauch wurde ein wenig reduziert. Man spricht hier auch von Evolution statt Revolution.
An neuer Hardware ist das Hallobook hinzugekommen. Es handelt sich um ein sehr günstiges Reisenotebook. Streng genommen handelt es sich um ein Ultrabook. Es ist sehr dünn und auch sehr leicht. Der Akku hält ungefähr acht Stunden lang durch. Die Laufzeit ist von der genauen Einstellung abhängig. Geliefert wird das Gerät so, daß eine maximale Leistung herausgeholt wird. Diese Einstellung kann selbstverständlich bei Bedarf geändert werden. Bei meiner Einstellung hält der Akku ca. sechs Stunden lang durch. In der Preisklasse ist das Hallobook relativ einzigartig. Es gibt Geräte von anderen Anbietern, die damit angeben, daß die Akkus mehr als 10 Stunden durchhalten können. namen möchte ich in diesem Zusammenhang nicht nennen. Dabei handelt es sich um Geräte ohne ein X86-Technik. Darauf sollte unbedingt geachtet werden. Beispielsweise kommt ein Prozessor vom Typ Snap Dragon zum Einsatz. Und dabei handelt es sich um eine ARM-Architektur. Diese war ursprünglich nicht kompatibel zu Windows. Microsoft hat eine Windows-Version gebastelt, die auf einer ARM-Architektur läuft. Und dann ist man dazu übergegangen, Apps für dieses System zu optimieren. Mit Apps sind wirklich Apps und nicht etwa ältere Programme gemeint. Das bedeutet, daß man zwar ein Notebook mit einer sehr langen Akkulaufzeit erhält. Das gilt jedoch nur für den Fall, daß dieses Windows sowie die angepaßten Apps verwendet werden. Damit alte Software eventuell auch funktionieren kann, wird im Hintergrund eine virtuelle Maschine laufen gelassen. Dort laufen dann auch Programme, die normalerweise unter einer ARM-Architektur nicht lauffähig sind. Das bedeutet, daß diese Programme viel langsamer laufen. Erschwerend kommt noch hinzu, daß die Prozessorlast steigt. Und das hat natürlich zur Folge, daß der Akku nicht so lange durchhält. Die Laufzeit verringert sich beträchtlich. Vieles was man so gewohnt ist, wird auf diesen Rechnern nicht laufen. Wird eine besonders hohe Akkulaufzeit versprochen, so sollte man hellhörig werden und mal etwas genauer hinschauen. Wird Intel oder AMD nicht erwähnt, so hat man es mit ARM-Technologie zu tun. Die Notebooks, die wir anbieten, verwenden Intel-Technik. Deswegen müssen wir uns über die Akkulaufzeit keinen Kopf machen und die Akkus halten trotzdem acht Stunden lang durch. Bei allem dürfen wir nicht vergessen, daß es um ein Notebook geht, das nur 350 Euro kostet. Bei BLINDzeln möchte ich nur ungern Notebooks anbieten. Mittlerweile sind mir Notebooks einfach zu schlecht verbaut. Auch sind sie zu teuer. Im asiatischen Raum gibt es nur noch sehr wenige Notebook-Hersteller. Viele geben dort ihre Notebooks in Auftrag. Notebooks sehen sich mittlerweile ziemlich ähnlich und werden zum Wegwerfen gebaut. Es gibt fast keine Notebooks mehr, bei denen man den Akku austauschen kann. Es gibt da noch einen deutschen Hersteller, der Notebooks mit einem austauschbaren Akku anbietet. Aber gebaut werden m. W. derartige Notebooks von dieser Firma nicht mehr. Außerdem gibt es da noch einige weitere Nachteile, die hier jedoch nicht zur Sprache kommen sollen. Ich möchte keine Notebooks anbieten, die z. B. 1500 Euro kosten. Das Hallobook ist mit seinem Preis von 350 Euro ein kalkulierbares Risiko für BLINDzeln. Die Notebook-Hersteller sind längst nicht mehr so kulant wie früher. Das Hallobook hat den Vorteil, daß es erweiterbar ist. So ist es mir z. B. möglich, SSD-Speicher Eurer Wahl einzubauen. Selbstverständlich wird das Hallobook auch zusammen mit einem Multiboot-System ausgeliefert. Zusätzlich steht ein V3-Systemzur Verfügung. Steht SSD-Speicher zur Verfügung, so kann das Betriebssystem auch davon gestartet werden. Dieser Speicher ist schneller als der interne Flashspeicher. Das Hallobook ist übrigens nic als Hauptarbeitssystem gedacht. Ein Notebook, das 350 Euro kostet, kann keinen Rechner ersetzen, der mehr als 2000 Euro kostet. Hexen und zaubern können auch wir nicht. Das Hallobook wiegt weniger als ein Kilogramm und es handelt sich um ein 14-Zoll-Gerät. Auch die Tastatur ist in Ordnung. Beim Auspacken war ich von der Qualität überrascht. Ich habe einige Exemplare eingelagert. Ob es mal einen Nachfolger geben wird, muß abgewartet werden.
BLINDzeln hat sich auf Minicomputer spezialisiert. Diese bieten wir schon seit langem an. Damals haben die Anbieter nicht einmal anseitsweise an so etwas gedacht. Damals benötigte ich noch spezielle Gehäuse für Minicomputer. Ich wollte immer Geräte haben, bei denen kein Lüfter erforderlich ist. Das war so etwa um 2005 herum. Damals kamen die ITX-Mainboards auf. Das sind winzig kleine Mainboards, auf denen alles drauf ist. Die Kantenlänge liegt bei 10 cm. Heute geht es noch viel kleiner. Anfänglich konnte man Mainboards, Prozessor sowie Speicher einzeln kaufen. Gehäuse gab es normalerweise nicht. Ich habe dann einen Spezialisten für Gehäuse gefunden. Er hat Gehäuse für LKW-Fahrer gebaut. LKW-Fahrer brauchen erschütterungsfreie Computer in ihen LKWs. Und diese Gehäuse habe ich mir gekauft. Es waren Aluriffelgehäuse. Seitlich gab es Einbauvorrichtungen, die ich jedoch nicht benötigte. Beispielsweise wäre es möglich gewesen, die Geräte in Schränke oder Schubladen einzubauen. Die Wärme wurde im Prinzip über eine Passivkühlung an das Gehäuse übergeben. Zu jener Zeit gab es in ganz Deutschland nicht einen einzigen Händler, wo man so etwas hätte fertig kaufen können. Das Thema hat mich schon immer begeistert. Früher habe ich normale Tower-PCs zusammengebaut. Dabei habe ich mich immer gefragt, warum die großen Blechkisten unterm Tisch stehen müssen. In diesen Kisten befand sich zu 90 % Luft. Das waren richtige Stromfresser. Mein letzter Tower-PC verbrauchte soviel Strom wie 30 Nano Computer zusammen. Auch im Jahre 2022 hatten wir bei den Mini-Computern wieder die Nase vorn. Zuletzt habe ich Mini-Computer gestet, die in etwa die Größte eines etwas zu groß geratenen Spielwüprfels haben. Die Kantenlänge liegt bei 3-4 cm. Ich habe den vorläufigen Namen “Cuby” vergeben. Doch so richtig gefällt mir der Name noch nicht und er könnte sich durchaus noch ändern. Das Ding gibt es in zwei Varianten. Einmal gibt es ihn als Computer, wobei es keine Rolle spielt, wofür ich ihn einsetze. Sowohl ein Arbeitsrechner als auch ein Smartgerät ist denkbar. Die Besonderheit ist auch hier wieder der Stromspareffekt. Betreiben kann ich ihn via USB-C. Es sthen drei Anschlüße vom Typ USB 3.2 zur Verfügung. Auch verfügt er über mind, einen HDMI-Anschluß. Auch gibt es einen Klinkenanschluß, was für Viele immer no wichtig ist. WLAN und Bluetooth sthen selbstverständlich ebenfalls zur Verfügung. Trotz seiner geringen Größe arbeitet er nicht am unteren Limit. Des weiteren stehen mehrere Kerne zur Verfügung. Es gibt dann noch eine andere Variante, mit der ich eventuell das kleinste denkbare NAS bauen werde. Eine weitere Besonderheit ist, daß er über einen doppelten LAN-Anschluß verfügt. So etwas gibt es normalerweise nicht. Man muß schon sehr lange suchen, um einen Mini-Computer mit zwei LAN-Anschlüßen zu finden. Diese beiden LAN-Anschlüße nehmen zusammen dir Fläche einer Würfelfläche ein. Im Spätsommer habe ich einen Prototypen eingekauft. Den mußte ich extra zusammenbauen. Er hatte in etwa die Größe einer Powerbank. Das ist eine wirklich coole Sache.
Und dann habe ich mir das Lager mit einem Gerät vollgedrückt, von dem ich vollkommen überzeugt bin. Die Geräte sind preis und hochperformant. Man kann richtig gut damit arbeiten und es ist ein sehr schneller Start möglich. Daraus kann man alles Mögliche bauen, was Leistung benötigt. Allerdings handelt es sich nicht um die allerneueste Technik. Die Geräte stammen aus einem Lagerüberschuß. Die Geräte haben bei einem größeren Anbieter auf Lager gelegen und dieser Anbieter mußte inzwischen auch Insolvenz anmelden. Die Auflösung hat verhältnismäßig lange in Anspruch genommen. Dadurch sind die Geräte nun aber nicht schlechter geworden. Die Hardware ist extrem solide und verbaut ist Intel-Technik. Beim Gehäuse handelt es sich um ein Vollmetallgehäuse aus Aluminium. Genau genommen handelt es sich um ein Systemgehäuse. Das bedeutet, daß der Hersteller sich auch Gedanken über Wartungsarbeiten gemacht hat. In diesem Falle befindet sich hinten eine Rändelschraube, die man mit der Hand lösen kann. Dann kann man das Gehäuse nach vorne hin abziehen und man kommt so an alles heran. Ich war erstaunt, wie schnell diese Geräte booten. Gefühlt war das Testgerät nach 15 Sekunden einsatzbereit. Auch der Screenreader hat sofort reagiert. Anschlüße sind reichlich vorhanden. Unterstützt wird USB 3.1. Einen Displayport gibt es gleich dreimal. Aber es gibt auch noch den guten alten VGA-Anschluß. Auch ein Klinkenanschluß ist vorhanden. Vorne gibt es einen weiteren USB-Anschluß. Des weiteren steht auch ein Anschluß vom Typ USB-C zur Verfügung. Das Ding ist flach wie eine Flunder. Die Höhe schätze ich auf etwa 1,5 cm. Hinzu kommt noch, daß das Gerät extrem preiswert ist. Perfekt geeignet ist er eigentlich für einen Homeserver. Die Prozessorarchitektur basiert auf Pentium oder Celeron. Den Stromverbrauch werde ich mit unter Verwendung meiner Meßsteckdosen noch mal etwas genauer anschauen. Wichtig ist erst einmal, daß mein Keller voll von diesen Geräten ist. Das durch die Halloween-Aktion eingenommene Geld habe ich so ziemlich verbraten. Für Netzwerkspeicher reichen die auf Celeron basierenden Geräte aus. Für einen Desktop-Rechner sollte man vielleicht besser ein Gerät nehmen, das auf Pentium basiert. Auch können mit diesen Geräten viele Smartgeräte realisiert werden. Und ich kann Euch da vernünftige Preise machen.
Beim Zubehör gab es nichts Besonderes. Aus diesem Grunde werde ich an dieser Stelle auch nicht weiter darauf eingehen.
Das Jahr 2022 war für BLINDzeln recht produktiv. auch wenn es Vielen vielleicht nicht so vorgekommen ist. Eventuell machen wir ja auch mal wieder eine Start-Veranstaltung, damit ich Euch so einige Dinge erzählen kann. In der Start-Mailingliste melde ich mich relativ selten zu Wort, weil das Tippen für mich mittlerweile sehr mühsam geworden ist. Immer wieder passieren Dinge, die so nicht geplant waren. Vor allem sind da natürlich meine Erkrankungen zu nennen. Im Oktober hatte ich ja einen grippalen Infekt mit Schüttelfrost und Fieber. Ausgefallen bin ich damals insgesamt zwei oder drei Wochen. Im wahrsten Sinne habe ich also fieberhaft an der BLINDzeln App gearbeitet. Auch die Halloween-Aktion mußte ja vorbereitet werden. Und im November hatte ich dann mit einem Rückschlag zu kämpfen. Und dann habe ich im Dezember noch einen Nachschlag bekommen. Derzeit bin ich dabei, mich aus diesem Tief herauszukämpfen.
Literaturwettbewerb für Menschen mit Beeinträchtigungen
Thema: Leben will sich neu entfachen
Zum nunmehr vierten Mal ruft der Geest -Verlag zu einem Schreibprojekt für Menschen mit Beeinträchtigungen auf.
Wir wollen eine Sammlung und einen Wettbewerb gestalten, in denen Menschen mit Beeinträchtigungen aus möglichst vielen Altersgruppen und Regionen in den verschiedensten literarischen Formen ihren Blick aufs Leben aufzeigen. Wie verläuft mein Leben, wie empfinde ich es, welche Zielsetzungen habe ich für die Zukunft. Blicke ich positiv in die Zukunft, entfache ich ein neues Feuer oder resigniere ich auch angesichts der gesellschaftlichen Bedrohungen von Umweltkatastrophe, Krieg und sozialen Spannungen in unserer Gesellschaft.
Ob blind, hörgeschädigt, Rollstuhlfahrer*in, psychisch erkrankt, teilnehmen können alle Menschen, die körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, die sie in Wechselwirkung mit einstellungs- und umweltbedingten Barrieren an der gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern. Die Beeinträchtigung muss nicht nachgewiesen werden. Die Form des Geschriebenen ist jeder Autorin, jedem Autor selbst überlassen. Es kann eine Geschichte, ein Märchen, ein Tagebucheintrag, ein Gedicht, ein Song, ein Brief, ein Theaterstück etc. sein. Der Text sollte nicht länger als 5 (fünf) DIN -A4 Seiten sein. Die Sprache, in der geschrieben wird, ist jedem selbst überlassen. Für Menschen, die Probleme mit dem Schreiben haben, gibt es auch die Möglichkeit, einem Schreiber die Geschichte zu erzählen, der sie dann aufschreibt. Dieser sollte bei der Einsendung als Helfer mitgenannt werden.
Es dürfen bis zu zwei Beiträge (gleich ob Prosa oder Lyrik) eingereicht werden. Teilnahmeberechtigt sind Menschen mit Beeinträchtigungen aller Altersgruppen und aller Länder. Mitarbeiter des Verlags sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Eine Jury sucht die Texte aus der Vielzahl der Bewerbungen aus, die in die Anthologie aufgenommen werden und diejenigen, die Preisträger werden.
Folgende Preise werden vergeben
- Preis 250 Euro
- Preis 150 Euro
- Preis 100 Euro
- bis 10. Preis Buchpakete
Jede/r Teilnehmer/in in der Anthologie erhält ein kostenloses Belegexemplar. Die Hauptpreise können auf Beschluss der Jury aufgestockt und die Gesamt -Gewinnsumme kann anders gestaffelt werden. Die Einsendungen können bis zum 31. Juli 2023 eingeschickt werden. Die Anthologie und die Preisentscheidungen sollen im Herbst/Winter 2023 erfolgen.
Bewerbung
Die Einsendungen sind möglichst bitte per Mail (eine doc-Datei als Anhang) mit dem Stichwort “Leben will sich neu entfachen” zu senden an:
info@geest-verlag.de
Bitte eine kurze Biographie des Autors mitsenden
Wer nicht mit Mail sendenkann oder will, kann seinen Beitrag auch per Post senden an
Geest-Verlag
Wettbewerb “Leben will sich neu entfachen"
Marienburger Straße 10
49429 Visbek
Die Teilnehmer der Anthologie werden über die Aufnahme in die Anthologie informiert.
Bitte nicht vergessen
Unbedingt Name, Anschrift (möglichst auch Mailadresse) und Alter angeben.
Mit der Einsendung erkennt der Autor an, dass sein Text in der Anthologie des Wettbewerbs und zu Werbezwecken auch auf Seiten des Geest-Verlags veröffentlicht wird. Das Urheberrecht bleibt bei den Autoren. Von minderjährigen Verfassern wird vor der Veröffentlichung in der Anthologie eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten abgefordert. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung kann nicht erhoben werden.
mailto:info@geest-verlag.de
Software-Rückblick 2022
Bei BLINDzeln haben wir von Beginn an immer Neues erschaffen. Das war eine Grundvoraussetzung und ein wichtiges Ziel, um die BLINDzeln-Plattform überhaupt benutzen zu können. Das Wichtigste mit ist, Neues zu erschaffen. Aber selbstverständlich sollten und sollen bestehende Dinge auch verbessert werden. Da es so viel ist, habe ich mir eines Tages überlegt, wie man die vielen Dinge sortieren kann. Wie soll man sich sonst zurechtfinden? Eingeteilt habe ich alles schließlich in die Bereiche Hardware, Software, Dienste und Medien. Mit der Hardware-Entwicklung habe ich mich bereits an anderer Stelle beschäftigt. Allem voraus geht zumeist eine etwas längere Entwicklung. Im Bereich Software hat sich bei BLINDzeln im Jahre 2022 besonders viel getan. Darunter befinden sich auch viele Dinge, von denen Ihr nichts wißt. Selbstverständlich tauchen in einem Software-Rückblick auf das Jahr 2022 auch die BLINDzeln App sowie die Alexa-Skills auf.
Des öfteren wird die Frage an mich herangetragen, wie ich das alles eigentlich mache. Teilweise verstehe ich das selbst nicht so ganz genau. Mir kommt es immer so vor, als ob ich stets viel zu wenig schaffe. Es gibt Viele, die bestimmte Ansprüche an mich haben. Die meisten Anwender sehen und erkennen jedoch, was ich so alles tue. Und immer wieder habe ich es mit Dingen zu tun, die man nicht mit einplanen kann. Da gibt es z. B. Schicksalsschläge, die es erfordern, daß man sich um ganz andere Dinge kümmern muß. Auch benötige ich gelegentlich einfach mal eine Verschnaufpause. Und ab und zu bin ich auch krank. Im Jahre 2022 hat mich das Herumkränkeln besonders genervt. Besonders schlimm war es in den Monaten Oktober bis Dezember. Mittlerweile bin ich soweit wieder hergestellt, daß ich mir das Podcasten wieder zutraue. Alles in allem betrachtet bin ich der Ideenlieferant und selbstverständlich kümmere ich mich auch um die zahlreichen Baustellen. Aber letzten Endes schaffen wir alle gemeinsam etwas. Ich möchte da auch keinen falschen Eindruck entstehen lassen. Ich habe Hilfe von vielen Menschen um mich herum. Es ist phantastisch, daß viele Menschen einen nicht unbeträchtlichen Teil ihrer Freizeit einsetzen, um anderen Menschen zu helfen. Man kann sich alles so wie auf einer Großbaustelle vorstellen. Das ist beeindruckend und erfüllt mich mit Stolz und Dankbarkeit. Wir alle gehen gemeinsam in die gleiche Richtung. Früher konnte ich es nie nachvollziehen, warum alles so lange dauert. Das liegt daran, daß ich von Tag zu Tag, Woche zu Woche und Monat zu Monat schaue. Deswegen habe ich mir angewöhnt, so um den Jahreswechsel hinzu zurückzublicken. Erst so erkenne ich, was alles geschafft wurde. Ich stelle mir die Frage, wer außer uns Ähnliches erreicht hat. Auf nach der Suche nach einer Antwort sehe ich da niemanden. Also dürfen wir auf das, was wir gemeinschaft haben auch ein bißchen stolz sein. Und bei mir kommt noch die Dankbarkeit dazu, soviel tun zu können. Ich kann selbst die verrücktesten Dinge angehen, die ich mir in meinem Kopf so zurechtgelegt habe. Oftmals muß ich sehr viel Überzeugungsarbeit leisten. Und wenn man dann mitbekommt, wie Andere sich übefr das Ergebnis freuen, dann weiß ich, daß ich einige Dinge nicht so ganz falsch gemacht habe. Das hat mein Leben so nicht für mich vorgesehen. Normalerweise hätte ich ein einfacher Handwerker werden sollen, der seinem Beruf nachgeht. Mein Leben hat sich ständig geändert und ich durfte in viele Türen hineinblicken. Normalerweise wären mir viele davon verschlossen geblieben.
Für mich ist wichtig, daß ich die BLINDzeln-Geräte sinnvoll erweitere, um es für Euch etwas einfacher zu machen. Ihr sollt Dinge einfach und komfortabel nutzen können. In den Vollsystemen von BLINDzeln stecken 400-600 Programme. Oft sind dies sehr kleine Hilfsprogramme. Dazu gesellen sich viele Programme, die mir bei der Einrichtung der Geräte für Euch helfen. Ich bin stets bestrebt, Arbeitsschritte zu automatisieren. Es gibt Geräte, die sind sehr komplex und machen viel Arbeit. Nur selten funktionieren Dinge auf Anhieb. Ich habe mir selbst Assistenzsysteme gebaut, um einen Qualitätsleitfaden zu bekommen.
Kürzlich habe ich mit dem Fensterwart 2.0 mein 576. Programm fertiggestellt. Das ist ein Programm, mit dem man auf Tastendruck viele Fenster gleichzeitig verändern kann. Zu den Möglichkeiten gehören Dinge wie Minimieren, Maximieren, Verstecken usw.. Auch kann ich Fenstertitel ändern und die Größe des Fensters festlegen. Es gibt z. B. Anwender, die ärgern sich immer wieder, wenn der Browser nicht maximiert startet. Das kann man erreichen, indem man eine Verknüpfung anlegt und diese dann maximiert startet. Man kann aber auch den Fensterwart dafür einsetzen. So kann man mit dem Fensterwart beispielsweise festlegen, daß der Browser maximiert gestart wird und gleichzeitig alle anderen Anwendungen in die Taskleiste verschoben werden.
Dann gibt es da noch die Geräteschnellverbindung, die ich Euch bereits gezeigt habe. Dabei geht es darum, über das Netzwerk hinweg ein Gerät öffnen zu können. Mit Hilfe eines sog. VPN-Tunnels kann alles sogar über das Internet abgewickelt werden. Auf dem Desktop wird ein Symbol angelegt und wenn ich dieses ausführe, befinde ich mich sofort auf dem zugeordneten Gerät. Es bleibt mir also erspart, mich durch eine Netzwerkverbindung klicken zu müssen. Das ist eine wirklich praktische Sache.
Dann habe ich Gerätename programmiert. Dahinter verbirgt sich ein Programm, mit dessen Hilfe ein Gerätename geändert werden kann. Dabei ist mir aufgefallen, daß viele damit nichts anfangen können. Viele können sich nicht vorstellen, daß ein Gerätename geändert werden muß. Auch der Weg dorthin ist oft nicht bekannt. Auch ein Rücksetzen auf den Originalnamen sowie ein Neustart werden angeboten.
Viele haben sich auch über das neue Programm Orte gefreut. Dieses Programm ähnelt ein wenig der Geräteschnellverbindung. Orte funktioniert jedoch auf Verzeichnisebene. Außerdem kann ich die Verknpfung sozusagen mit mir herumtragen. Nehmen wir mal an, daß sich irgendwo auf meinen Datenlaufwerk ein Hörspiel befindet, das ich oft beispielsweise in die Dropbox kopieren muß. Dann lege ich das Zielverzeichnis als Verknüpfung auf den Desktop. Es handelt sich übrigens nicht um eine Systemverknüpfung, sondern um eine Datei, die ich mitnehmen und kopieren kann. Orte ist eine praktische, nützliche und wichtige Systemerweiterung.
Dann gibt es da noch die Sofortsicherung, die allerdings noch nicht ganz fertig ist. Das ist ein Programm, das komplett bedienungslos im Hintergrund eine Systemsicherung durchführt. Selbstverständlich kann bei Bedarf auch ein beliebiges Laufwerk gesichert werden. Einmalig wird definiert, was wohin gesichert werden soll. Über den Taskplaner von Windows kann ich festlegen, wann das Programm gestartet werden soll. An der Sofortwiederherstellung muß ich ebenfalls noch arbeiten.
Erwähnen möchte ich noch CMDirekt. Dieses Programm unterstützt mich beim Starten von Programmen aus der Eingabekonsole heraus. Dieses Programm ist für interne Zwecke gedacht und dürfte wohl die meisten Anwender nicht interessieren.
Auch der Kennwortassistent ist noch nicht ganz fertig. Dieses Programm soll bei der Vergabe eines neuen Systemkennwortes behilflich sein. Denn auch nach änderung des Kennwortes soll bis auf den Desktop durchgestartet werden. Das ist ein recht praktisches Programm, das den etwas komplizierten Weg über Windows selbst ersetzt.
Zugriffstest ist ein weiteres Programm, das eher für mich intern etwas ist.
Sehr wichtig ist das Programm Systemmultiboot. Auf den BLINDzeln-Geräten befindet sich ja das Multibootsystem. Dadurch wird es uns ermöglicht, zwischen verschiedenen installierten Betriebssystemen zu wechseln. Multibootsysteme habe ich schon eingerichtet, als es BLINDzeln noch gar nicht gab und niemand wußte, was ein Multibootsystem ist. Die ursprünglichen Möglichkeiten habe ich erweitern. So kann man sich z. B. eigene Startmenüs basteln. Zu diesem Zweck verwendet diese Systemerweiterung das Minikategoriensystem von BLINDzeln.
Ein weiteres Programm nennt sich “Wiedergabe berechnen". Es geht darum, daß man es mit Mediendateien gleichen Typs zu tun hat, die auf der Festplatte verteilt gespeichert sind. Es könnte von Interesse werden, zu wissen, wie lange die Wiedergabe all dieser Dateien zusammen dauern würde. Natürlich kann man sich die jeweiligen Dateigrößen anschauen. Das hilft in diesem Zusammenhang jedoch nicht weiter. Im Prinzip müßte man jede Datei einzeln auslesen, was recht lange dauern würde. Hier haben wir es mit einem völlig anderen Ansatz zu tun. Es wird nach einer Datei gefragt und dann wird ein Referenzwert gebildet. Basierend darauf kann die Berechnung für ganze Verzeichnisse erfolgen. So etwas gab es bislang so noch nicht. Das Programm hilft mir dabei, meine Musikalben zusammenzustellen, die möglichst eine Spieldauer von etwa einer Stunde haben sollen.
Ob die Audiosystemerweiterung bereits fertig ist, weiß ich im Moment nicht. Aber sie ist wichtig. Tatsache ist jedenfalls, daß ich verschiedene Audioanwendungsbereiche als Systemerweiterung auf die BLINDzeln-Geräte bringen möchte. Dabei kann es um Aufnahmen, wiedergaben, Schnitte, Zusammenfügungen, Konvertierungen oder Lautstärkeregelungen gehen. Es wird kein spezielles Programm benötigt, sondern man nutzt einfach bestimmte Funktionen. Nehmen wir mal an, daß wir es ursprünglich mit einer Datei namens xyz.wav zu tun haben. Benennen wir diese Datei in xyz.mp3.konvertieren um, ist bereits klar, was gemacht werden soll. Nach diesem Prinzip kann man auch mit ganzen Verzeichnissen arbeiten. Ich möchte nicht, daß für derartige Dinge ein spezielles Programm benötigt wird. Die benötigten Funktionen stehen als Systemerweiterung bereits zur Verfügung.
Das Programm Geräteinformationen liefert Geräteinformationen, was angesichts des Namens nicht weiter überraschen dürfte. Das ist also nichts besonders Aufregendes.
Der Aktpodplayer ist dazu da, daß man die Podcasts von BLINDzeln z. B. als Symbole auf dem Desktop hat. Dabei geht es stets nur um die jeweils aktuellste Episode. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich ihn auch veröffentlichen werde, denn die Funktionalität ist auch in BASS enthalten, worauf ich gleich noch zurückkommen werde.
Wichtig und interessant sind auch die Alexa-Systemerweiterungen. Das bedeutet, daß wir von den BLINDzeln-Geräten aus beliebige Routinen, die sich auf den smarten Lautsprechern von Amazon befinden, in Gang setzen können. Es handelt sich da um automatisierte Abläufe und keine Programme. Selbstverständlich können diese Routinen auch mit einem Sprachbefehl gestartet werden. Es stehen jedoch auch diverse Trigger zur Verfügung. Des weiteren kann man diese Routinen durch das Ausführen einer Datei starten. Dafür wird ein externer Dienstanbieter benötigt. Einer davon wird sogar vorgeschlagen. Er ist allerdings nicht ganz kostenlos. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann kostet dieser Dienst 20 EEuro jährlich.
Eine weitere Systemerweiterung ist BASS. Im Grunde verbirgt sich dahinter die Audiosystemerweiterung, die ich weiter aufgebohrt habe. Dabei ist BASS die Abkürzung für “BLINDzeln Audio System Service". Diese Systemerweiterung stellt multifunktionale Möglichkeiten zur Verfügung. Normalerweise programmiere ichz die Systemerweiterungen so, daß man dafür keine Dokumentation benötigt. Das geht bei BASS so leider nicht. BASS an sich ist bereits fertig, aber es fhelt noch die Dokumentation.
Der Lauscher beobachtet die Hörerzahlen von Veranstaltungen, die im Online-Veranstaltungszentrum (OVZ) von BLINDzeln laufen. Wer sich in einer Veranstaltung befindet, der kann direkt die Anzahl der Anwesenden ermittelt. Darin sind jedoch nicht jene eingeschlossen, die via Browser, Stream oder Alexa zuhören. Und an dieser Stellt setzt der Lauscher an. Und er macht auch noch mehr. Verringert sich die Anzahl der Hörer, so ist ein trauriges Zwitschern zu hören. Sind neue Hörer hinzugekommen, so ist ein fröhliches Zwitschern zu hören.
Ich versuche immer wieder, das Programm Transfer anzugehen. Es geht mir dabei darum, auf möglichst einfache Art und Weise Dateien von einem Rechner auf einen anderen Rechner zu bekommen. Da gibt es unterschiedliche Mittel und Wege. Transfer soll unabhängig von einer eventuellen Dateifreigabe arbeiten können.
Schalte ich mich via VNC auf meinen Rechner mit Windows 7 auf, auf dem ich auch Software entwickele, so kommt es ab und zu vor, daß etwas mit der Auflösung nicht stimmt. Deswegen habe ich ein Programm geschrieben, das eine bestimmte Auslösung einstellt. Und so verwende ich dann das Programm 1404x900. Benenne ich das Programm vor dem Aufruf um, so kann ich eine andere Auflösung einstellen. Ungültige Werte werden ignoriert.
Etwas schade ist es, daß ich bei der Entwicklung der virtuellen Schalter steckengeblieben bin. Das ist nämlich eine total coole Geschichte. Bestimmte Einstellungen können auf Schalter gelegt werden. Diese Schalter können einen beliebigen Namen haben und z. B. “Schalte das Licht im Wohnzimmer ein” heißen. Wir können uns eine leere Datei anlegen, wobei es keine Rolle spielt, wo sie sich befindet, weil wir es ja mit einer Systemerweiterung zu tun haben. Und dieser Datei gebe ich beispielsweise den Namen “Wohnzimmer Licht.aus". Führe ich dann diese Datei aus, so werde ich gefragt, welches Programm gestartet oder beendet werden soll. Nachdem ich die Datei “Wohnzimmer Lich.aus” ausgeführt hat, wird sie den Namen “Wohnzimmer Licht.an” haben. Zuvor wurde eine Anwendung ausgeführt, wobei es sich auch um einen Amazon-Skill handeln kann. Und das ist jetzt nur ein Beispiel. Man könnte auch die Lautstärke auf dem Rechner schalten. Auch könnte selbstverständlich so auch die Auflösung geändert werden. Das Ding ist fast fertig, aber ich mag es Euch noch nicht an die Hand geben.
Relativ neu ist der Icecast-Wächter. Das ist im Prinzip das gleiche wie der Lauscher.
ZES ist eine Systemerweiterung und steht in einem direkten Zusammenhang mit dem gleichnamigen Dienst auf einem BLINDzeln-Server. ZES steht für “Zentrales E-Mail System". Dieser Dienst dient zum Versenden vordefinierter Nachrichten. Ein Anwendungsbeispiel könnte sein, daß ich per Mail benachrichtig werden will, wenn mein Rechner gestartet wurde. Dank ZES brauch ich kein Mailprogramm, um eine Mail zu versenden. Im Prinzip funktioniert ZES bereits, aber es gibt da noch einige Stolpersteine.
Und nun kommen wir zum RIA-Maker. Darauf werde ich im Rückblick auf die Dienste näher eingehen. RIA steht übrigens für “Rezept Informationsassistentin". Der RIA-Maker mach aus den Rezepten, die wir von der Gabi bekommen, zum Abrufdienst RIA kompatible Dateien. Dieses Programm wird also intern für die Zuarbeit eingesetzt.
Programmiert habe ich auch FIPSKeys. Dazu gehört auch das Programm Intellitasten. Ich habe hier sehr hochwertige Minitastaturen, die ich selbst programmieren kann. Es handelt sich hier jedoch nicht um herkömmliche Tastaturen. Vielmehr sind es Tastaturen mit nur wenigen Tasten. Derartige Tastaturen gibt es mit 2, 3, 4, 6 sowie 8 Tasten. Auf den ersten Blick sieht das nach nur wenigen Möglichkeiten aus. Ich versuche, alles zu revolutionieren, indem ich mit Abfolgen arbeite. Beispielsweise drücke ich die erste Taste zweimal schnell hintereinander, mache eine Pause und drücke dann die zweite Taste. Und plötzich stehen mehr als nur zwei Funktionen zur Verfügung. FIPSKeys ist dafür da, um die Intellitasten auch mit in FIPS einbauen zu können.
Midisignal ist eine Systemerweiterung, mit der man sich seine eigenen Midisignale basteln kann. Es kommen leere Dateien zum Einsatz, die nur ausgeführt werden müssen.
Auf vielen Geräten kommt auch bereits der Audiowächter zum Einsatz. In sehr vielen Prozessoren von Intel steck der Audiochipsatz von Realtech. Es gab da ein Update und der Audiochipsatz von Realtech wurde dazu verdonnert, Strom zu sparen. Das wird dadurch erreicht, daß nach einer gewissen Zeit der Inaktivität in den Schlafmodus geschaltet wird. Beim Aufwecken geht dann zumeist etwas verloren. Das ist bei Verwendung eines Screenreaders jedoch nicht besonders schön. Beim Audiowächter gibt es verschiedene Verfahrensweisen, um das Problem zu lösen. Es ist schon ein wenig traurig, daß man so etwas wie den Audiowächter benötigt.
Nicht ganz unwichtig ist auch der App-Empfänger.
Und damit kommen wir zu den anderen Software-Entwicklungen bei BLINDzeln im Jahre 2022. Im Gegensatz zu mir kennt sich Moo schon etwas mit Skill-Entwicklung aus. Ich habe keine Zeit, mich da einzuarbeiten. Nach meinen Vorgaben hat Moo die Skills für BLINDzeln entwickelt. Läuft eine Veranstaltung im Online-Veranstaltungszentrum (OVZ) von BLINDzeln, so kann sie auch über einen Stream zur Verfügung gestellt werden. Derzeit können bis zu drei Veranstaltungen gleichzeitig gestreamt werden. Und dann gibt es noch die Skills auf den Amazon-Lautsprechern. Im Dezember 2022 wurden die ganzen “Wunderwelten", die ich im Laufe der Jahrzehnte produziert habe, rund um die Uhr gestreamt. Von der Möglichkeit wurde auch fleißig Gebrauch gemacht. Aber Gema und GVL lohnt sich im Moment noch nicht dauerhaft. Ab Januar 2023 ist wieder Musik zu hören, für die keine Gema-Gebühren entrichtet werden müssen. Mein Traum ist es, die Streams aus uns selbst zu füttern. Und wir sind da auf einem guten Wege. Wir brauchen also Künstler, die selber musizieren, selber Lieder schreiben oder aber z. B. Hörspiele produzieren. Ich habe da noch die Idee für ein weiteren Skill im Kopf. Aber darum will ich mich erst kümmern, wenn es soweit ist. Alles auf einmal geht sowieso nicht. Und ich hoffe, daß Moo mir wieder hilft.
Der Höhepunkt im Jahre 2022 war natürlich die BLINDzeln App. Es handelt sich um eine iOS-App. Eine Android-Version gibt es derzeit noch nicht. Das liegt jedoch nicht an uns. Zum Glück habe ich einen guten Programmierer für iOS-Apps gefunden. Er hat genau das umgesetzt, was ich im Kopf hatte. Die BLINDzeln App alleine nützt jedoch gar nichts, wenn sie nicht mit Leben gefüllt wird. Es werden also Inhalte benötigt. Der nächste Schritt war dann die Einrichtung einer Redaktion für die Inhalte. Demnächst wird es die Kategorie Tipps geben, wo Ihr ganz persönlich zu Euren Projekten einladen könnt.
Die BLINDzeln App ist selbstverständlich barrierefrei und einfach gehalten. Und trotzdem weist sie eine gewisse Komplexität auf. Das habe ich ganz bewußt so haben wollen. Eigentlich muß die App nur einige wenige Grundfunktionen beherrschen. Sie kann nämlich von außen gefüttert werden. Durch die Suchfunktion kommt man schnell an gesuchte Dinge heran. Dinge, die man regelmäßig aufruft, können als Favoriten abgelegt werden. Die BLINDzeln App ist nicht dafür gedacht, um BLINDzeln in ein gutes Licht zu rücken. Sehbehinderte und Blinde sollen von ihr profitieren. Jeder sollte seinen Platz in der BLINDzeln App finden können. Das gilt nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Vereine. Webseiten sind oft unübersichtlich und nicht so besonders funktional. Die BLINDzeln App will eine zentrale Anlaufstelle sein.
Nicht vergessen sollte man, daß Sebastian und Reinholdt immer wieder mal etwas basteln. Mit Sicherheit werde ich etwas vergessenhaben. Jedenfalls hat sich im Laufe des Jahres 2022 da so Einiges angesammelt. - (Cord König)
Sehnix informiert und hilft
Supportende - Keine Updates mehr für Windows 8.1 und 7 - jetzt umsteigen!
Kürzlich lieferte Microsoft das letzte Sicherheits-Update für Windows 8.1 und an Firmenkunden von Windows 7 aus. Nun schlägt für diese Versionen das letzte Stündlein.
Steig schnell auf Windows 10 oder 11 um. Wir von SehNix helfen dir dabei. Mehr dazu ganz am Ende des Textes.
Es ist so weit: Das 2013 veröffentlichte Windows 8.1 erhielt kürzlich das letzte offizielle Update von Microsoft. Weil nun selbst Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden, ist die Weiternutzung des Betriebssystems riskant. Hacker und Viren-Hersteller nehmen das ungeschützte Alt-Windows ins Visier und nutzen jede neue Schwachstelle aus. Doch nicht nur für Windows 8.1 hat das letzte Stündlein geschlagen: Auch der Vorgänger Windows 7 und der alte Edge-Browser landen endgültig auf dem Software-Friedhof.
Supportende für Windows 8.1
Das im Oktober 2012 veröffentlichte Windows 8 war neben Windows “Millennium Edition” (2000) und Vista (2007) die wohl unbeliebteste Version des Microsoft-Betriebssystems. Mit seinem neuartigen Kachel-Menü (“Metro UI", später “Modern UI”), mit dem Microsoft auf den Tablet-Markt und Touchscreens schielte, taten sich PC-Nutzerinnen und -Nutzer schwer. Zudem fehlten elementare Funktionen wie der Start-Button. Mit dem kostenlosen Update auf Windows 8.1 bügelte Microsoft die schlimmsten Fehler ein Jahr später zwar aus, doch erst mit Windows 10 fand der Konzern 2015 wieder in die Erfolgsspur. Nachdem der grundlegende Support mit neuen Funktionen und Verbesserungen bereits am 9. Januar 2018 geendet ist, stellt Microsoft nun auch den sogenannten erweiterten Support für Windows 8.1 ein. Das Betriebssystem funktioniert danach zwar (bis auf die lästigen Upgrade-Warnungen) problemlos weiter, erhält aber keine Sicherheitsupdates mehr. Weil Microsoft damit auch neu erkannte Sicherheitslücken nicht mehr schließen wird, wird Windows 8.1 extrem verwundbar, Nutzerinnen und Nutzer sollten es daher nicht mehr mit dem Internet verbinden. Da die meisten PC-User inzwischen mit dem sicheren Windows 10 oder Windows 11 arbeiten, ist die Gefahr zwar überschaubar, laut Marktanalysedienst Statcounter läuft Windows 8.1 aber immerhin noch auf 2,59 Prozent aller PCs weltweit - das sind mehr als 30 Millionen Geräte. Selbst der 2016 eingestellte Vorgänger Windows 8 verrichtet demnach noch auf acht Millionen PCs seinen Dienst. Für Windows 8.1 wird es auch keine Gnadenfrist in Form von erweiterten Sicherheits-Updates geben.
Endgültiges Supportende für Windows 7
Für den im Januar 2020 eingestellten Vorgänger Windows 7, der laut Statcounter sogar noch auf 11,18 Prozent aller PCs läuft, hatte Microsoft diese Extended Security Updates (ESU) noch angeboten. Damit kam der Konzern allen Geschäftskunden entgegen, die ihre IT nicht rechtzeitig auf Windows 10 umgestellt hatten. Waren die Firmen-Updates zunächst noch gratis, verlangte der Hersteller seit dem 12. Januar 2021 Geld dafür. Jetzt stellt Microsoft auch dieses Programm endgültig ein, womit die letzte Schonfrist für Unternehmen endet. Damit bleiben für Windows 7 nur noch Updates von Drittanbietern. Der slowenische Hersteller 0patch (“Zero Patch”) hatte etwa angekündigt, Windows 7 noch bis 2025 mit Updates zu versorgen. Dazu extrahiert das Unternehmen Patches aus Updates für Windows 10 und 11 - was keine 100-prozentige Sicherheit bietet. Die Updates sind gratis für Privatleute, jedoch kostenpflichtig für kommerzielle User. Für Windows 8.x wurden keine 0Patch-Updates angekündigt.
Aus für alten Edge-Browser
Am 10. Januar endete schließlich auch der Support für Microsofts alten Edge Browser (Edge Legacy). Microsoft hatte den ursprünglich mit Windows 8 eingeführten Nachfolger des Internet Explorers eigentlich schon 2021 in Rente geschickt, für Windows 8.1 und die erweiterten Windows-7-Updates aber weiterhin Sicherheits-Updates geliefert, da Edge dort der Standard-Browser ist. Mit dem endgültigen Supportende für die Windows-Dinos endet auch diese Ära: Edge 109 ist die letzte Version des Browsers für Windows 7 und 8.1.
Wer nicht auf Windows 10 oder 11 mit dem neuen Edge Chromium beziehungsweise einen anderen aktuellen Browser wie Chrome und Firefox umsteigen kann, erhält bei 0patch weiterhin inoffizielle Updates für den Alt-Browser. Das Unternehmen kündigte an, bis Januar 2025 zumindest unter Windows 7, Server 2008 und Server 2012 Edge-Sicherheitsupdates zu liefern.
Hast du etwa auch noch Windows 7 oder Windows 8 oder 8.1 auf deinem Notebook oder PC laufen? Dann helfen wir von SehNix dir, dein System auf Windows 10 oder Windows 11 zu aktualisieren und das zum kleinen Preis.
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Ungereimtheiten der BLINDzeln App
Wenn Ihr die BLINDzeln App benutzt und bedient und sie sich nicht wie erwartet verhält, dann geht Ihr möglicherweise davon aus, Daß es sich noch um einen Fehler in der App handelt. Das ist jedoch nicht unbedingt immer der Fall. Oftmals sitzt die Ursache vor dem Bildschirm. Das will ich Euch gar nicht vorhalten, denn wir wollen die BLINDzeln App ja so bauen, daß Ihr sie bedienen könnt. Auch soll sie sich erwartungsgemäß verhalten. Ich bin dankbar, wenn Ihr vor irgendwelchen Rätseln steht und uns diese mitteilt. Dann haben wir die Möglichkeit, diese Rätsel für Euch zu lösen. Heute möchte ich einige Fragen beantworten, die mich erreicht haben.
Es gibt da einen Anwender, der nach Südtirol in den Urlaub gefahren ist. Ansonsten ist er in Deutschland wohnhaft. Er hat sich gedacht, daß es dank der BLINDzeln App in Südtirol kein Problem mehr sein sollte, Fernsehen zu gucken. Aber es funktioniert nicht. Mehr Informationen habe ich von diesem Anwender leider nicht bekommen. Das reicht natürlich nicht aus, um dem Problem auf die Spur zu kommen. Man ist also auf Mutmaßungen angewiesen. Zunächst habe ich an eine Streamingsperre gedacht. Genauer gesagt handelt es sich um die Sperrung einer IP-Adresse. Bei allen Streamingplattformen ist es vollkommen normal, daß bestimmte Stationen aus dem Ausland nicht abgespielt werden können. In Deutschland zahlen wir ja Gebühren dafür, daß wir öffentlich-rechtliche Sender gucken können. An der Finanzierung dieser Sender haben sich andere europäische Länder nicht beteiligt. Also werden Anfragen aus dem Ausland gesperrt. Anhand der IP-Adresse ist zu erkennen, woher die Anfrage kommt. Ähnliches gibt es auch bei Filmen. In Deutschland kann man bestimmte Filme aus dem Ausland nicht gucken. Üblicherweise wird dann in einer entsprechenden Meldung darüber informiert, daß der entsprechende Inhalt in Deutschland nicht verfügbar ist. Der Anwender hat nun aber gesagt, daß sämtliche Streams nicht funktionieren. In der BLINDzeln App gibt es zahlreiche Streams, die auch in Südtirol verfügbar sein sollten. Es ist also wahrscheinlich so, daß in diesem Fall eine andere Ursache vorliegt. Sperren kann man mit einem sog. VPN-Tunnel umgehen, den man beispielsweise zur heimischen Fritzbox legt. Dann nimmt man Verbindung mit seiner Fritzbox auf und geht ins Internet. Wenn wir es mit einem ausländischen Anbieter zu tun haben, dann muß man sich einen VPN-Partner suchen. Wollen wir im Ausland deutsche Programme gucken, so kann es u. U. auch kostenlos gehen. Daheim kommt dann ein VPN-Server zum Einsatz. Und im Ausland verwenden wir einen VPN-Client. Am wahrscheinlichsten ist es, daß der angesprochene Anwender generell keine Streams gucken kann, weil er keinen Datentraffic bekommt. Leider habe ich auch keine Informationen darüber, ob er sich in einem Hotel befindet. Vielleicht gibt es am Urlaubsort ein WLAN, wo der Betreiber nicht möchte, daß so ohne weiteres Sendungen aus dem Ausland gestreamt werden können. Das erfordert jede Menge an Datentraffic, der ja irgendwie bezahlt werden muß. Eventuell wird aber auch nur eine veraltete Mobilfunkkarte eingesetzt. Es könnte jedoch auch sein, daß mit dem Urlaubsland kein Roamingabkommen besteht. Aber es könnte auch sein, daß prinzipiell zwar ein Datenroaming verfügbar ist, dieses jedoch nicht aktiviert wurde. Ein Blick in die Einstellungen könnte sich lohnen. Auch sollten mobile Daten aktiviert sein. Mit der BLINDzeln App hat alles nichts zu tun, weil diese ja nicht der Streamplayer ist.
Ein anderer Anwender schrieb
Folgendes ist mir mit iOS 15.7 und einem iPhone SE 2020 aufgefallen. Ich gehe in die Märchenkategorie und öffne das ziemlich zu Beginn kommende “Allerlei Rau". Dort wische ich mich nach rechts, bis der erläuternde Text und dann der Podcastlink angesagt wird. Wenn ich einen Doppeltipp ausführe, wird die Seite direkt im Safari geöffnet. Ich erwartete aber, daß sich noch die Optionen-Taste zeigt. Hiermit wollte ich nämlich den Link kopieren, um ihn mit Windows zu öffnen. Aber ich habe ihzn schon so gefunden.
Cord
Wenn Ihr einen Link kopieren oder weiterleiten wollt und sich die App nicht wie erwartet verhält, dann solltet Ihr immer den Optionen-Schalter nehmen. Der Anwender spricht davon, daß er den Optionen-Schalter erwartet hat. Dieser befindet sich stets in jeder Kachel. Und über diesen Schalter kommt Ihr auch an die Funktionen heran. Wenn Ihr Euch in der Kachel befindet, dann macht mal eine Wischgeste nach links, damit Ihr zum Anfang kommt. Und schon habt Ihr den Optionen-Schalter gefunden. Der Schalter befindet sich übrigens immer oben rechts in der Ecke. Er kann jederzeit auch direkt angesteuert werden. Führt man auf dem Schalter einen Doppeltipp aus, so öffnet sich ein Menü. Mit Wischgesten nach rechts gelangt man dann zu den einzelnen Menüpunkten: Als Favorit speichern, Link öffnen, Link in Safari öffnen, alles teilen, alles kopieren, Link teilen, Link kopieren. Ganz unten am Rand befindet sich stets der Schalter “abbrechen". Wischt man erneut nach links, so gelangt man zum Zurück-Schalter. Nun wollen wir uns mal den Text der Kachel anschauen, denn dort ist der Anwender ja gescheitert. Über den Link “Text lesen” könnten wir uns den Text vorlesen lassen. VoiceOver sagt übrigens auch an, daß es sich um einen Link handelt. Und tatsächlich würde sich der Safari öffnen. Denn es handelt sich um einen Link, der sich innerhalb des Kacheltextes befindet. Wir haben es also nicht mit dem Ziel der Kachel zu tun. Um den Unterschied zu zeigen, wische ich zurück, um auf einem Text zu landen. Dann führe ich einen Doppeltipp aus, auch wenn VoiceOver nicht gesagt hat, daß es ein Link ist. Das ist nicht ganz unwichtig. Und schon öffnet sich das Menü, das der Anwender gesucht hat. Nun gehe ich wieder auf “Abbrechen". Tippen wir auf einen Text, wo VoiceOver keinen Link findet und dementsprechend auch nicht ansagt, dann bekommen wir ein Menü der Kachel, weil die App nicht weiß, was wir wollen. Text ist Text und kein Link und auch keine Taste. Wische ich weiter, so gelange ich zu “Text lesen". Das ist im Prinzip die Beschriftung des Links. Wenn ich hier einen Doppeltipp ausführe, lande ich im Safari. Verglichen werden kann alles mit einem Link, der in einer Mail oder eine WhatsApp-Nachricht angezeigt wird. Für ich auf dem Link einen Doppeltipp aus, so lande ich ebenfalls im Safari. Das ist ein ganz normales Verhalten von iOS. Mit der BLINDzeln App hat das gar nichts zu tun. Über den App-Umschalter gehe ich nun zurück in die BLINDzeln App. Gehe ich nun weiter, so komme ich zu “Grimms Märchen gibt es auch in diesem Podcast". Und genau das hat der Anwender gesucht. Und auch hier sagt VoiceOver wieder “Link” an. Führe ich hier einen Doppeltipp aus, so gelange ich über den Safari zum Podcast. Es hat also alles seine Richtigkeit. Das ist auch gut und wichtig so. Wenn wir nur das Ziel der Kachel hätten, müßte man für jede einzelne Episode des Podcasts eine eigene Kachel anlegen. Ich habe jedoch sämtliche Episoden in einer einzigen Kachel als Link untergebracht. Führt man dann auf einem dieser Links einen Doppeltipp aus, so gelangt man in den Safari. Das hängt damit zusammen, daß es sich um eine Funktion von iOS und nicht der BLINDzeln App handelt. Wenn Ihr das Kachelmenü haben wollt, müßt Ihr entweder den Optionen-Schalter rechts ober in der Ecke nehmen oder aber einen Doppeltipp auf einem Text ausführen, in dem sich kein Link befindet. Die Kachel ist tatsächlich ein gutes Beispiel, weil hier verschiedene Links angeboten werden. Wir landen im Safari, weil es sich um Links handelt, die für iOS nicht verhandelbar sind. Ein weiterer Wisch bringt mich zu “Status: Datei wurde noch nicht auf das Gerät geladen". Hierbei handelt es sich um unseren internen Mediaplayer. Dann gelangen wir zu “Download starten". Wählen wir diesen Punkt aus, so wird anschließend direkt der Abspielvorgang gestartet. Es gibt noch weitere Bedienelemente, die normalerweise allerdings ausgeblendet sind. Über den Schalter “Stop” muß ich nochmal mit Michael sprechen. Eigentlich soll VoiceOver hier sagen, daß dieser Schalter ausgegraut ist. Mir persönlich wäre es lieber, wenn dieser Schalte von VoiceOver gar nicht erst angesagt würde. Einige Schalter stehen nicht zur Verfügung, weil die Mediendatei noch nicht auf das Gerät übertragen wurde. Unter dem Mediaplayer wird nochmal “Link” angesagt. Der Link wird auch angezeigt und hierbei handelt es sich auch das Ziel der Kachel. Führe ich hier einen Doppeltipp aus, so bekomme ich erneut das Menü angezeigt. Alles oberhalb des Mediaplayers gehört zum Kacheltext. Es kann auch vorkommen, daß es unterhalb des Mediaplayers keinen Link gibt. - Ich bedanke mich ausdrücklich dafür, daß Du irritiert warst und Dich gemeldet hast.
Weiter meint der Anwender
Wenn ich auf einer Kategorie nach oben oder unten wische, kommt ja die Möglichkeit, sie zu den Favoriten hinzuzufügen. Tippe ich doppelt darauf, so sagt VoiceOver zwar “Plus Kategorie", aber die Kategorie taucht nicht in den Favoriten auf
Cord
Auch das ist kein Fehler der BLINDzeln App, sondern eher unter “Mißverständnis” abzuheften. Es gibt favorisierte Kacheln und favorisierte Kategorien. Die App macht da Unterschiede. Kacheln, die ich gerne behalten möchte und auf die ich schnell zugreifen möchte, sollen in den Bereich Favoriten geschoben werden. Die Geschichte mit den Kategorienfavoriten ist eine ganz andere Geschichte. Da haben wir es mit einem ganz anderen Hintergrund und auch mit einer anderen Funktionsweise zu tun. Damit soll es nämlich möglich sein, daß Ihr Euch Eure Kategorienübersicht selbst zusammenstellen könnt. Es geht nicht darum, eine Kategorie einzeln zu favorisieren. Wenn man sich mal in der BLINDzeln App umschaut, könnte man ganz alleine darauf kommen. Nehmen wir mal an, daß wir uns bereits im Bereich Favoriten befinden. Wische ich nach rechts, so gelange ich zu “Alle Kategorien". Ergänzend dazu teilt uns VoiceOver auch noch mit, daß es sich um eine Taste handelt. Betätige ich diese Taste, so wird daraus “Nur Favoriten". Das bedeutet, daß hier offensichtlich etwas umgeschaltet wird. Führe ich einen weiteren Doppeltipp aus, so wird wieder “Alle Kategorien” angezeigt. Wischen wir nach rechts, so kommen wir zu “Inhalte aktualisieren". Nun wischen wir weiter. Wir gelangen zu: Suchfeld, Neuigkeiten, Adventskalender, Weihnachten, Nachrichten, Fernsehen, Medithek, Filme, Video usw.. Als das dürfte bereits bekannt sein. Es würde mich sehr wundern, wenn Euch alle Kategorien wichtig wären. Es wird wohl Kategorien geben, die Ihr nicht gebrauchen könnt. Um die Kategorien einschränken zu können, müssen sie favorisiert werden. Ich gehe nun zurück zu “Alle Kategorien” und führe einen Doppeltipp aus und es wird “Nur Kategorien” angezeigt. Dann werden die Kategorien verschwunden sein. Nur die Kategorie “Neuigkeiten” wird noch angezeigt, weil sie verpflichtend ist. In dieser Kategorie informieren wir über Neuigkeiten. Das betrifft in erster Linie die BLINDzeln App selbst. Das mit den favorisierten Kategorien ist natürlich eine tolle Sache. Aber wie werden jetzt noch die Menschen erreicht? Wenn ihr beispielsweise nur die Kategorie Filme favorisiert haben, erreichen wir Euch nicht mehr, wenn wir darüber informieren, daß es neue Kategorien gibt. Aus diesem Grunde haben wir die Kategorie Neuigkeiten verpflichtend gemacht. Nun schalten wir wieder auf “Alle Kategorien” um und legen neue Favoriten an. Immer gebrauchen können wir wahrscheinlich die Kategorie Nachrichten. Ist diese Kategorie fokussiert und wird nach oben oder unten gewischt, so gelangt man zu “Favorit hinzufügen". Führt man nun einen Doppeltipp aus, so summt es nur einmal kurz und alles ist erledigt. Jetzt suchen wir weiter und gelangen zu “Radio” und wischen nach unten. In gleicher Weise verfahren wir bei “Musik". Das soll als Beispiel erst einmal reichen. Ich habe mir nun Kategorien ausgesucht, die mich interessieren. Alle anderen Kategorien interessieren mich vielleicht gar nicht. Natürlich kann es auch vorkommen, daß eine bestimmte Kategorie plötzlich nicht mehr von Interesse ist. Bewege ich mich zu einer Kategorie in der Favoritenliste und wische ich nach unten, so gelange ich zu “Favorit entfernen". Führe ich dann einen Doppeltipp aus, so wird die entsprechende Kategorie aus der Favoritenliste entfernt.
Dienste-Entwicklung 2022
Nun geht es um einen weiteren Rückblick auf das Jahr 2022. Bereits beschäftigt habe ich mich mit Hard-und Software. Dort hat sich im Jahre 2022 eine ganze Menge getan. Relativ wenig hat sich hingegen bei der Dienstentwicklung getan. Das liegt daran, daß man nicht auf allen Feiern gleichzeitig tanzen kann. Das ist jedoch nicht weiter schlimm.
Im Frühjahr 2022 habe ich ganz viel mit unserem ZES herumgefummelt. Das ist das zentrale Mailsystem von BLINDzeln. Mir ging es darum, daß ich gerne eine sehr einfache Möglichkeit haben wollte, eine Textdatei auf einem Server von BLINDzeln zu hinterlegen, die dann in Intervallen verschickt wird. Dieser Dienst ist im Prinzip auch fertig, kommt jedoch leider immer wieder aus dem Tritt. Er läuft also nicht ganz so stabil, wie ich es gerne hätte. Es kann durchaus sein, daß es an meiner Gegenprogrammierung liegt. Es köntte jedoch auch sein, daß der Dienst selbst noch verändert werden muß. Was man mit dem Dienst so alles anfangen kann, kann ich Euch im Moment noch nicht so genau sagen.
Seit etwa Anfang 2022 gibt es unsere technische Assistentin TEA (Technisch elektronische Assistentin). Das ist ein Abrufdienst, der in gleicher Weise wie ISA funktioniert. Bei TEA geht es um unser Techniklexikon. Man schreibt eine leere Mail an tea@blindzeln.org und gibt im Betreff einen Suchbegriff an und erhält dann eine Trefferliste zurück. TEA gibt es eigentlich schon eine Weile. Sie war in ISA integriert, wurde dann jedoch ausgelagert. Und Hermann arbeitet nach wie vor daran, daß TEA immer weiter anwächst.
Auch unser Conny CMS gehört zu den Diensten von BLINDzeln. Genauer gesagt handelt es sich um ein dynamisches CMS (DCMS). Damit kann man sehbehindert und blind auch komplexere Internetseiten bauen. Mit “komplex” meine ich nicht, daß diese Seiten besonders hübsch aussehen. Das würde ich eher nicht sagen. Das liegt wohl am stolzen Alter. Enthalten sein kann ein Forum und sogar ein Shopsystem. Und alles ist selbstverständlich barrierefrei. Formulare sind sowieso möglich. Eigentlich gibt es fast nichts, was man mit Conny nicht umsetzen könnte. Man muß allerdings auch wollen. Doch es gibt auch Neues über Conny zu berichten. Sebastian war mal wieder richtig fleißig. Schon seit längerem sind wir dabei, mit dem Conny-Server umzuziehen. Demnächst soll ein Server eingesetzt werden, der mehr Leistung hat. Das alles dauert etwas länger, weil es bei BLINDzeln sehr viele Baustellen gibt. Derzeit ist Sebastian dabei, die User umzuziehen. Im Idealfall werdet Ihr davon gar nichts bemerken.
Bei der Dokumentation haben wir auch einen Schritt nach Vorne gemacht. Mittlerweile habe ich Euch eigentlich alles gezeigt, was mit der BLINDzelnCloud zusammenhängt. In der Start-Mailingliste gab es schon die Äußerung, daß nicht so richtig verstanden wurde, was man mit der BLINDzelnCloud so alles anfangen kann. Es wurde angemerkt, daß die Cloud von BLINDzeln auch nicht anders als andere Clouds ist. Da habe ich mich doch gefragt, ob derjenige sich meine Episoden dazu überhaupt angehört hat. Mit der BLINDzelnCloud sind Dinge möglich, die man bei anderen Cloudlösungen vergeblich sucht. Beispielsweise kann ich gezielt Rechte vergeben und einem Ordner sogar eine Uploadfunktion geben kann. Das bedeutet, daß jemand in meiner Cloud etwas ablegen kann, ohne selbst eine Cloud zu verwenden. Auch kommt die BLINDzelnCloud ohne einen Client aus. Und trotzdem kann alles als Laufwerk in Windows eingebunden werden.Zudem werden verschiedene offene Standards unterstützt. So können beispielsweise Termine und Kontakte synchronisiert werden. Es gibt zahlreiche Funktionen. die weder in Dropbox noch in OneDrive zur Verfügung stehen. Ich habe mich so ein bißchen gewundert, wie man zu der Aussage kommt, daß die BLINDzelnCloud auch nur eine Cloud ist. Mittlerweile benutze ich aktiv eigentlich nur noch die BLINDzelnCloud. Ich kann die Cloud überall einbinden und muß mir keinen Kopf über die Anzahl der verwendeten Geräte machen. Der Client frißt keine Ressourcen. Dropbox und OneDrive freßen jede Menge an Ressourcen weg. Da kann man nur mit den Ohren schlackern. Das gilt sowohl für den Speicherbedarf als auch die Prozessorlast. Das ist nicht besonders gut programmiert. Der Client für die BLINDzelnCloud wird nicht einmal unbedingt benötigt. Und trotzdem ist es eine ganz andere Hausnummer. Der Funktionsumfang der BLINDzelnClout ist relativ groß. Bei der BLINDzelnCloud kann ich sogar mehrere Accounts verwalten. Ich wüßte nicht, daß das bei OneDrive auch möglich ist.
Im Hintergrund sind diverse Dienste hinzugekommen. Dazu gehören vor allem Dienste, die dafür sorgen, daß die BLINDzeln App vernünftig arbeiten kann. Die Inhalte der BLINDzeln App müssen regelmäßig abgesichert werden. Und dann stellt sich natürlich die Frage, wo die Daten abgelegt werden.
Ganz neu hinzugekommen ist der Dienst RIA. Auch dies ist ein Abrufdienst. Er versorgt Euch mit Rezepten. Um RIA kümmert sich Gabriele Frisch, die im Laufe der Zeit sehr viele Rezepte gesammelt hat. Und Bärbel kümmert sich dann darum, daß alles auf den Server kommt. Natürlich gibt es auch in der BLINDzeln App eine Kategorie für Rezepte. In der BLINDzeln App steht jedoch nur ein kleiner Teil der Rezepte zur Verfügung.
Besonders viele Dienste sind nicht hinzugekommen. Aber das muß es ja auch nicht. Die eigentliche Arbeit besteht sowieso in der Pflege. In der Kategorie Dienste der BLINDzeln App findet man auch Abrufstatistiken für die verschiedenen Abrufdienste von BLINDzeln. Darum kümmert sich übrigens unsere Bärbel. BEA stellt jede Menge an Büchern zur Verfügung. Man schreibt eine Mail an bea@blindzeln.org und gibt im Betreff das Gesuchte an. Als Antwort bekommt man dann per Mail Bücher kostenlos zugeschickt. Aktuelle Bücher wird man hier allerdings vergebens suchen. Laut Statistik können derzeit 2570 Bücher abgerufen werden. Wir reden hier nicht von Auszügen aus Büchern, sondern vielmehr über komplette Bücher. Es kann sich niemand mehr beklagen, daß er nichts mehr zum Lesen hat. Wer hat daheim schon 2570 Bücher?
ISA ist unsere Informationsserviceassistentihn. Das war der erste Abrufdienst bei ISA. Viele tun sich sich schwer, auf der Homepage etwas Bestimmtes zu finden und Recht haben sie. Auch haben Viele Probleme bei der Benutzung eines Browsers. ISA stellt derzeit 2805 Texte zum Abrufen zur Verfügung. Und dabei muß berücksichtig werden, daß einige Dinge ausgegliedert wurden. Wer wissen möchte so alles zu bieten hat, kann eine leere Mail an isa@blindzeln.org senden. Im Betreff ist das Gesuchte anzugeben. Wird nichts Passendes gefunden, so wird eine Gesamtliste zurückgesendet.
Auch MIA ist im Laufe der Zeit immer mehr angewachsen. Es gibt da immerhin ca. 1500 Einträge. MIA steht für “Multimediainformationsassistentin". Bei MIA geht es um Fernsehen, Radio sowie Podcasts. RIA stellt derzeit 1738 Rezepte zur Verfügung.
Sehr interessant ist auch SIA. Bei SIA geht es um Sprüche und Redewendungen. SIA kann mit einer leeren Mail an sia@blindzeln.org kontaktiert werden. Bei SIA gibt es derzeit 670 Einträge. Das Techniklexikon hat derzeit 1040 Einträge.
Die Zahlen sind natürlich sehr nüchtern, aber es steckt sehr viel Arbeit dahinter. Erinnern möchte ich daran, daß in ISA auch die Textzusammenfassungen des Irgendwasser stecken. Wir gehen beim Irgendwasser stramm auf die 2000 Episoden zu. Und stellt Euch mal vor, daß sich jemand jede einzelne Episode anhört und das Veröffentlichungsdatum, den Downloadlink sowie die Dauer heraussucht und auch noch eine Textzusammenfassung anhängt. Das ist eine Wahnsinnsarbeit. Und diese Arbeit macht sich unser Hermann. Es gibt zahlreiche Menschen im Hintergrund, die viel Arbeit leisten. Die Zahlen mögen nüchtern sein, aber sie kommen nicht von selbst zustande. Beispielsweise beschäftigen sich Bärbel und Hermann sehr stark mit den Abrufdiensten. Sie investieren da viel Lebenszeit für Euch und uns allgemein. Dankesworte möchte ich in einer eigenen Folge loswerden.
Eigentlich gehört auch das Online-Veranstaltungszentrum (OVZ) von BLINDzeln mit zu den Diensten. Rechnet man das OVZ mit zu den Diensten, so sind die Dienste der aktivste Bereich. Es ist der absoluter Wahnsinn, was sich da im Jahre 2022 getan hat. Eine eigene Säule wäre gerechtfertigt. Einen Riesenschub hat es durch die Blautoren gegeben. Sie haben das OVZ so richtig für sie entdeckt. Sie benutzen es so, wie ich es mir immer wieder gewünscht habe. Ich bin der Ansicht, daß es nichts gibt, was mit dem OVZ vergleichbar ist. Das OVZ ist derart barrierefrei, daß wir niemanden ausschließen müssen. Vergleicht das OVZ doch mal z. B. mit Zoom oder Clubhouse, wobei ich mir nicht sicher bin, ob Clubhouse überhaupt noch eine Relevanz hat. Niemand hat sich Gedanken über die Barrierefreiheit gemacht. Nun wird es mit Sicherheit Leute geben, die aufschreien und darauf hinweisen, daß sie beispielsweise Zoom oder Clubhouse benutzen, obwohl sie blind sind. Wenn etwas mit einem Screenreader bedient werden kann, dann hat das nicht unbedingt etwas mit Barrierefreiheit zu tun. Denn es werden Menschen ausgeschlossen. Und das ist nicht nur einfach so eine Behauptung, sondern ich weiß, das Menschen ausgeschlossen werden. Ich kenne Leute, die die Zoom-App nicht benutzen können. Im Falle von Zoom gibt es immerhin auch noch Telefonnummern. Beim OVZ ist alles wesentlich weiter konzipiert und entwickelt. Beim OVZ können Veranstalter z. B. per Podcast persönlich zu einer Veranstaltung einladen. Jeder kann sich den Veranstaltungskalender als Textdatei schnappen und ihn über diese Schnittstelle in eigene Projekte einbinden. Das kann eine Vereinszeitung, ein Blog oder auch eine Webseite sein. Selbst ein Programm kann drumherumprogrammiert werden. Für all dies gibt es barrierefreie Schnittstellen. TeamTalk selbst ist barrierefrei. Das gilt sowohl für die Programme als auch für die Apps. Für die Programme gibt es vorkonfigurierte Versionen. Wir können Euch in einen bestimmten Raum schubsen und es gibt ein Lotsenteam, das Euch helfen kann, wenn Ihr Probleme haben solltet. Meldet Euch bitte, wenn Ihr Probleme habt. Ich muß da immer wieder an die Frau denken, die nicht nur blind, sondern zusätzlich wahrscheinlich noch schwerhörig ist. Auch in solchen Fällen möchten wir behilflich sein. Die allermeisten Veranstaltungen im OVZ sind kostenlos. Es ist mir bewußt, daß Menschen, die sich Wissen aneignen und dieses dann vermitteln, u. U. auf Einnahmen angewiesen sind. Es gibt sogar die Möglichkeit, per Telefon an einer Veranstaltung teilzunehmen. Und dann kann man ja auch noch über die Echo-Lautsprecher von Amazon zuhören. All diese Möglichkeiten bietet das Online-Veranstaltungszentrum (OVZ) von BLINDzeln. Teilweise sind die Veranstaltungen sogar sehr hochwertig. Ein Traum von mir ist in Erfüllung gegangen. Ich habe zwar die Voraussetzungen geschaffen, aber Ihr seid für die Inhalte verantwortlich.
Sprechende Fernseher
Ein sprechender Fernseher bietet Dir viele Vorteile. Du weißt immer, was läuft, welches Programm Du schaust und bei unseren hochwertigen Modellen von Panasonic hast Du einen zuverlässigen Begleiter für viele Jahre.
Wie klingt ein sprechender Fernseher?
Hier kannst Du es Dir anhören: smuetech.letscast.fm/... (gekürzt)
Schicke uns eine Mail mit Deinen Wünschen oder ruf uns an, wir unterbreiten Dir gerne ein Angebot.
E-Mail: jockl@schulzeundschulze.net oder Telefon: 08232 5031303.
Jetzt wünschen wir Dir noch einen tollen Jahresbeginn und freuen uns bald von Dir zu hören!
Dein Schulze-Team
Tel.: 08232 5031303
E-Mail: jockl@schulzeundschulze.net
Im Web: www.schulze-graben.de
Unser Podcast: www.schulze-graben.de/... (gekürzt)
Barrierefreie Senderliste für Digitalradioprogramme: www.schulze-graben.de/... (gekürzt)
Medien-Entwicklung 2022
Die Medienentwicklung ist eine von vier Säulen bei BLINDzeln. Besonders viel Aufregendes gab es da im Jahre 2022 nicht.
Wenn sich bei einer Säule viel tut, ist es normalerweise so, daß sich bei anderen Säulen entsprechend weniger tut. Darauf habe ich auch anderer Stelle bereits hingewiesen. Die Medienentwicklung bei BLINDzeln wurde im Jahre 2022 ein bißchen stiefmütterlich behandelt. Aber ich denke mal, daß der Preis gerechtfertigt war.
Bei der Medienentwicklung ist allem voran natürlich der Irgendwasser-Podcast zu nennen. Ich persönlich habe kein Problem damit, täglich eine Podcast-Episode zu produzieren. Auf dem Server liegt viel auf Halde. Wird der Vorrat zu klein, so kann es auch schon mal vorkommen, daß ich an einem einzigen Tag 3-4 Episoden produziere. Bei BLINDzeln tragen viele Menschen dazu bei, daß der Irgendwasser erscheinen kann. Dennis kümmert sich um die Nachbearbeitung meiner Aufnahmen. Sebastian kümmert sich um die eigentliche Veröffentlichung. Er ist beruflich sehr eingespannt und hat auch ein Privatleben. Im Jahre 2022 wurden gerade mal 280 Irgendwasser-Episoden veröffentlicht. Das ist für Irgendwasser-Verhältnisse relativ wenig. Im Vergleich zu anderen Podcasts kann sich diese Zahl jedoch immer noch sehen lassen. Bisher lagen wir bei diesem Wert immer über 300. In manchen Jahren wurden bis zu 350 Episoden veröffentlicht. Einen neuen Podcast hat es bei BLINDzeln im Jahre 2022 nicht gegeben. Die anderen Baustellen haben uns anscheinend sehr in Schach gehalten. 2023 wird es jedoch neue Podcasts bei BLINDzeln geben. Einen Podcast plane ich definitiv und ein weiterer kommt wahrscheinlich hinzu. Relativ neu ist noch der Poet-Podcast. Die erste Episode wurde im Dezember 2021 veröffentlicht.
Zur Medienentwicklung gehören jedoch nicht nur Podcasts. Einen großen Platz nimmt der schon traditionelle Adventskalender ein. Viele helfen da mit. Und die Vorbereitungen beginnen schon weit vor dem Advent. Irgendwann fängt unsere Dani an, die nächste Geschichte zu schreiben. Ich meine, daß sie im Jahre 2022 bereits im Februar angefangen hat. Ich stelle es mir wahnsinnig schwierig vor, im Frühling eine Weihnachtsgeschichte zu schreiben. In dieser Jahreszeit hat man einfach noch kein weihnachtliches Gefühl. Wenn die Geschichte dann fertig ist, muß sie in 24 Kapitel aufgeteilt werden. Und dann werden natürlich auch Sprecherinnen und Sprecher benötigt. Und dann muß alles noch zusammengebastelt werden. Um die Koordination kümmert sich der Ilja. Und dann wird es technisch. Wo überall soll der Adventskalender verteilt werden? Wie kann alles technisch umgesetzt werden? Wer kümmert sich? Als Außenstehender merkt man zumeist nicht, wievil Arbeit hinter allem steckt. Der Adventskalender ist so ein Mammutprojekt, das sich durch das gesamte Jahr hindurchzieht.
Für mich von Bedeutung sind auch die Pingpong-Gespräche. Ich möchte keines dieser Gespräche besonders hervorheben. Das wirkt immer ein wenig degradierend. Es geht ja nicht darum, welcher Gast mir am besten gefallen hat. Ich bin neugierig auf jeden Gast. Hat man es jedoch mit einer Größenordnung wie Dietmar Wunder zu tun, so ist das schon etwas Besonderes. Ich schreibe zwischendurch die verschiedensten Menschen an, mit denen ich mich unterhalten möchte. Ein ausführliches und interessantes Gespräch habe ich mit Dagmar Bittner geführt. Dagmar Bittner ist eine sehr bekannte Sprecherin, die sich selbst auch als Schausprecherin bezeichnet. Sie wird für Radio, Fernsehen sowie Werbespots gebucht. Sie ist die beliebteste Hörbuchsprecherin bei einem großen Anbieter. Auch bei Audible ist sie vertreten. Dagmar Bittner hat mir auch geholfen, Kontakt zu Dietmar Wunder aufzunehmen. Genauer gesagt hat sie mich an die Managerin von Dietmar Wunder verwiesen. Die Managerin hat sich auch bei mir gemeldet. Und dann ging es darum, wie es weitergehen soll. Sie schlug vor, daß ich nach Berlin komme. Aber so mobil bin ich nun auch wieder nicht. Was für sie einfach war, das war für mich schwer. Letzten Endes haben wir das Interview dann aber in den Kasten bekommen. Und unser Kollege Alex Westphal hat dann daraus eine schöne Sendung gemacht. Das Interview war dann im OVZ zu hören. Eine Exklusivversion gab es dann noch in der BLINDzeln App. Und schließlich wurde das Interview einige Wochen später dann auch noch im Bücherwurm-Podcast veröffentlicht. Ursprünglich war vorgesehen, das Interview auch im Irgend-Wasser-Podcast zu veröffentlichen.
Bei BLINDzeln gibt es diverse Podcasts. Um diese habe ich mich 2022 jedoch nicht besonders viel kümmern können. Den Sigmund-Podcast möchte ich auf alle Fälle weiterführen. Da kümmert sich Wolfgang um ein neues Intro und Outro. In diesem Podcast kann man das Buch “Diagnose Erblindung” von Wolfgang Rehmert hören. Das ist ein uraltes Hörbuch, das deswegen jedoch nicht minder interessant ist. Ich bin auf der Suche nach einer Person mit einer psychologischen Ausbildung. Mit dieser würde ich mich gerne über die unterschiedlichsten Themen unterhalten. Im Sigmund-Podcast werde ich Euch u. a. auch mit meinen ganz persönlichen Lebensweisheiten versorgen.
2021 habe ich ja ein eigenes Buch herausgebracht. Das Buch hat den Titel “Melancholische Seiten - Gedichte zum Nachdenken". Die in dem Buch enthaltenen Gedichte waren eigentlich nie für ein Buch gedacht. Die Gedichte habe ich Bärbel und Hermann gegeben, damit sie diese in den Abrufdienst schmeißen konnten. Auch habe ich die Gedichte privat verteilt. Mir wurde wiederholt mitgeteilt, daß man daraus eigentlich ein Buch machen müßte. Und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Veröffentlicht wurde das Buch Ende 2021. Es ist interessant, was so alles mit einem Buch zusammenhängt. Wo wird es bestellt? Wo wird es produziert? Und wo im Internet kann man plötzlich über das Buch etwas erfahren. Das Schreiben und Veröffentlichen eines Buches ist eine wirklich spannende Sache. Mittlerweile halte ich es fast nicht mehr für realistisch, daß man als durchschnittlicher Autor mit dem Veröffentlichen von Büchern seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Meine Preisgestaltung war so ausgelegt, daß das Buch gedruckt werden konnte. Als gebundene Ausgabe kostet es 13 Euro. Pro verkauftes Buch bleiben fünf Cent für mich übrig. Als E-Book kostet das Buch 3 Euro. Das Buch kann über den normalen Buchhandel bezogen werden. Sehr gerne hätte ich auch eine Hörbuchversion veröffentlicht. Es könnte im Rahmen unserer Möglichkeiten von uns produziert werden. Sprecherinnen und Sprecher würden zur Verfügung stehen. Und Musiker stehen uns auch zur Verfügung.
Zu nennen sind auch noch die Musik und die Geschichten von Karolin Geist, die anscheinen bei Euch recht gut ankommen. Wenn mir jemand sagt, daß er schon Hörspiele produziert und Geschichten oder Gedichte geschrieben hat, dann werde ich immer hellhörig. Bei allem kommt es nicht auf Professionalität an. Es wäre doch schade, wenn solche Schätzchen auf iregendeiner Festplatte Staub ansetzen würden.
Es gibt Leute, die sich im OVZ gerne gemeinsam Musik anhören und vorher und nachher darüber diskutieren. Vergleichbares gilt auch für Hörspiele oder gar Filme. Musiker können ein Livekonzert veranstalten. Um die Technik kümmern wir uns. Bei Bedarf kann die Veranstaltung auch via BLINDzeln Radio übertragen werden. Wird die Veranstaltung auch im Radio übertragen, so kann si auch via Alexa abgerufen werden. So etwas ist möglich, wenn kreative menschen sich mit Menschen zusammentun, die sich mit der Technik auskennen.
Das Prinzip bei BLINDzeln ist es, sich gegenseitig zu helfen. Und ich bin dankbar für alles, was wir gemeinsam schaffen.
Office installieren
Der Arthur möchte gerne ein neues Office-Paket von Microsoft auf seinem Rechner installieren. Er traut sich noch nicht so ganz an die Sache heran. Ich habe hier ein Notebook, auf dem die neueste Version installiert werden soll. Also könnt Ihr mich Schritt für Schritt begleiten. Heute wollen wir ein Office 2021 Professional Plus in der Retail-Version installieren. Auch werde ich Euch etwas zu den unterschiedlichsten Installationsarten erzählen.
Microsoft empfiehlt, alle alten Office-Pakete zu deinstallieren, bevor man ein neues Office-Paket von Microsoft installiert. Ansonsten kann es zu einem heillosen Durcheinander kommen. Es könnte dann z. B. sein, daß bestimmte Dinge nicht mehr funktionieren oder aber Lizenzen deaktiviert werden. Es gibt da jedenfalls ganz viele Fehlerquellen, die man sich einhandeln kann. Allerdings muß angemerkt werden, daß es auch mal gutgehen kann. Und die Behebung der Fehler ist dann nicht ganz so einfach. Es gibt in Windows eine ganz normale Methode, um installierte Anwendungen wieder zu deinstallieren. Das funktioniert üblicherweise problemlos. Sollte es mal ein Problem damit geben und eine Fehlermeldung angezeigt werden, so hält Microsoft in seinem Service- und Supportbereich spezielle Tools zur Verfügung, die natürlich kostenlos sind. Mit diesen Tools können Office-Pakete ohne Rest von einem Rechner entfernt werden. Sie sind allerdings eher dafür da, wenn bei der Deinstallation eines Office-Paketes mal etwas nicht ordnungsgemäß funktioniert hat.
Handelt es sich um ein BLINDzeln-Gerät, so findet man auf dem Desktop die Systemsteuerung. Bei anderen Geräten kann man die linke Windows-Taste betätigen und dann den Suchbegriff “Programm entfernen” oder “Programm deinstallieren” eingeben. Dadurch solltet Ihr eigentlich auch zur Systemsteuerung geführt werden. Nach dem Öffnen der Systemsteuerung muß man eigentlich nur nach etwas suchen, das mit Programmen zu tun hat. Dann sind wir zumindest schon mal im richtigen Bereich. Und dort wird es dann auch den Punkt “Programme deinstallieren” geben. Diesen wähle ich nun aus. Wir landen dann in einer Liste der installierten Programme. Bitte achtet unbedingt darauf, daß Ihr nichts deinstalliert, von dem Ihr nicht genau wißt, um was es sich handelt. Es könnte sich nämlich um Programme oder Komponenten handelt, die benötigt werden.
Ich verlasse nun diesen Bereich, denn auf diesem Rechner ist noch kein Office-Paket von Microsoft installiert. Es ging mir nur darum, Euch zu zeigen, wo Ihr den Eintrag finden würdet. Solltet Ihr einen Eintrag finden, in dem von Microsoft Office die Rede ist, so geht auf den entsprechenden Eintrag und betätigt die Eingabetaste. Ihr kommt dann zu einer Auswahlliste, in der Ihr festlegen könnt, was geschehen soll. Anschließend sucht nach der Schaltfläche “Deinstallieren". Achtet bitte unbedingt darauf, diese Liste gründlich zu durchsuchen, denn es könnte auch mehrere Komponenten geben.
Und nun soll es um die Installation eines Microsoft Office 2021 Professional in der Retail-Version gehen. Nun sollte man meinen, daß Microsoft Office immer Microsoft Office ist und die Installation stets in der gleichen Art und Weise erfolgt. Das ist jedoch nicht der Fall und Microsoft veranstaltet da ein ziemliches Durcheinander. Abhängig von bestimmten Bedingungen gibt es nämlich verschiedene Arten der Installation. Es gibt da einmal die Möglichkeit, daß Personen, die Computer einrichten, ein Office-Paket von Microsoft installieren wollen. In derartigen Fällen hat man es i. d. R. mit Volumenlizenzen zu tun. Dann gibt es Retail-Versionen, die einen Datenträger voraussetzen und eher für den Heimbereich gedacht sind. Und dann gibt es die Möglichkeit, daß man erst ein Konto bei Microsoft für Office erstellen muß. Die Installation kann dann über die Webseite Setup.Office.com in Gang gesetzt werden.
Ich habe hier eine Retail-Version von Microsoft Office 2021 Professional vorliegen und kann nicht genau sagen, was uns erwartet. Bislang hatte ich nur mit Volumenlizenzen zu tun. Aber das macht nichts, denn auch ich muß mich jedesmal darauf einlassen, was Microsoft von mir möchte. Microsoft ist da sehr variabel.
Wer von BLINDzeln ein Office-Paket von Microsoft bekommt, der erhält entweder einen Link oder aber eine Linkdatei. Dabei handelt es sich im Grunde genommen um einen virtuellen Datenträger. Eigentlich ist es eine Imagedatei. Diese Abbilddatei wird heruntergeladen. Diese Datei wird als virtuelles DVD-Laufwerk geöffnet. Abhängig von der Internetverbindung kann das Herunterladen eine Weile dauern, denn die Datei hat eine Größe von immerhin 4,4 GB. Es steht also ein virtueller Installationsdatenträger zur Verfügung. Und selbstverständlich gibt es da auch noch einen Schlüßel. Diesen bekommt Ihr entweder per Mail oder aber über eine ZIP-Datei, die heruntergeladen werden kann.
Nun legen wir erst einmal unsere virtuelle DVD ein. Auf der Imagedatei kann ich jetzt im Prinzip das Contextmenü öffnen. In diesem Menü werde ich den Eintrag “Bereitstellen” finden und genau das wollen wir ja auch. Denn wir wollen diese Imagedatei als virtuelles Laufwerk unserem System zur Verfügung stellen. Soweit ich das in Erinnerung habe, werden solche Dateien dann auch gleich geöffnet. Wir befinden uns also gleich auf dem virtuellen Datenträger und können das Setup starten. Das mit den virtuellen Laufwerken ist nichts vonh BLINDzeln, sondern steckt bereits von Natur aus in Windows drin. Auf dem virtuellen Laufwerk gibt es eine Setupdatei namens Setup.exe. Und diese Datei führen wir, was z. B. mit einem Doppelklick erfolgen kann. Alternativ können wir natürlich auch über das Contextmenü gehen.
Auch eine Volumenlizenz stellt kein Problem dar. Dann gibt es üblicherweise ein kleines Setupprogramm, das die erforderlichen Dateien aus dem Internet herunterlädt. Der Umweg über einen virtuellen Datenträger entfällt in diesem Falle. Die Dateien werden also gleich an der richtigen Stelle platziert. Das ist bei Volumenlizenzen der gebräuchliche Weg. Arbeitet man mit einem virtuellen Installationsdatenträger, so hat man den Vorteil, daß man das Image an einem sicheren Platz für Notfälle speichern kann.
Mittlerweile ist unsere Installation beendet. Die Installation selbst hat nur einige Sekunden gedauert.
Ist die Installation beendet, so wird oben im Fenster ein kleines Video angezeigt. Daran braucht man sich jedoch nicht zu stören und in diesem Video ist auch nichts Spannendes zu sehen. Zum Schließen des Fensters gibt es einen eigenen Schalter. Nach dem Schließen landen wir wieder auf unserem virtuellen DVD-Laufwerk. Dieses wird nun nicht mehr benötigt, da die Installation ja abgeschlossen ist.
Und selbstverständlich besteht die Möglichkeit, dieses virtuelle Laufwerk auch wieder wegzubekommen. Das ist überhaupt nicht problematisch. Sobald das Gerät erneut gestartet wird, ist das virtuelle Laufwerk verschwunden. Es kann jedoch auch im laufenden Betrieb entfernt werden. Geht auf den Desktop und sucht dort nach “Dieser PC". Über diesen Punkt kann man sich alle Laufwerke anzeigen lassen. Sucht nach dem virtuellen Laufwerk und öffnet dann das Contextmenü. In diesem Menü ist dann nach “Auswerfen” zu suchen. Nach dem Auswählen dieses Menüpunktes war es das dann auch schon.
Eigentlich würde ich jetzt ganz gerne mal meinen Schlüßel haben. In meinem Fall handelt es sich um eine Schlüßeldatei. Diese Datei erkennt man daran, daß ganz viele wirre Zeichen enthalten sind. Das ist jedoch nicht weiter schlimm. Geht auf die Datei und betätigt F2. Alternativ kann man selbstverständlich auch mit der Maus arbeiten. Zum Markieren ist einmal mit der Maus zu klicken. Anschließend ist erneut ein Klick auszuführen. Dadurch kommt man in den Zustand für das Umbenennen. Das alles sollte keinesfalls mit einem Doppelklick verwechselt werden. Ist das geschen, so ist Strg-c zu drücken, um alles in die Zwischenablage zu kopieren.
Und nun öffnen wir mal Word. Schließlich wollen wir ja unsere installierte Office-Version auch freischalten. Wichtig zu verstehen ist, daß es sich beim dem Schlüßel um einen reinen Aktivierungsschlüßel handelt. Mit der Lizenz hat das so gar nichts zu tun. Die Lizenz bekommen wir erst, nachdem Microsoft den Aktivierungsschlüßel überprüft hat. Dabei wird die Lizenz automatisiert auf den Rechner übertragen. Anschließend ist bei Microsoft alles registriert. Früher wurde mit Aufklebern gearbeitet. So war es dann möglich, das Office-Paket auch auf einem anderen Rechner zu installieren. Das ist mit dem Aktivierungsschlüßel so nicht mehr möglich. Das ist schon seit Jahren so. Möchte man ein Office-Paket auf einem anderen Rechner installieren, so kommt man um ein Microsoft-Konto nicht herum. Das bedeutet, daß unser Office-Paket nicht mehr mit unserem Rechner, sondern mit einem Microsoft-Konto verknüpft wird. Das interessiert hier jedoch jetzt nicht.
Und nun geht es darum, Word zu starten. Im Normalfall sollte Euer Windows so eingestellt sein, daß neu hinzugefügte Programme immer ganz oben im Startmenü zu finden sind. Nach dem Start von Word gibt es u. a. die Möglichkeit, den Produktschlüßel einzugeben. Das ist zumindest bei der Retailversion der Fall. Man darf sich nicht dadurch irritieren lassen, daß auch ein Standardschlüßel angezeigt wird. Dieser wird von Microsoft in seinen Office-Paketen benutzt, damit das Prudukt überhaupt erst einmal installiert werden kann. Technisch gesehen wollen wir nicht den Produktschlüssel eingeben, sondern vielmehren diesen nur ändern. Der alte Schlüßel ist nicht sichtbar. Aber der Screenreader ist in der Lage, diesen vorzulesen. Das ist ein wenig irritierend. Da sich der neue Schlüßel ja in der Zwischenablage befindet, können wir diesen einfach einfügen. Im Rahmen der Aktivierung müssen wir natürlich den Lizenzbestimmungen zustimmen.
Und nun öffnen wir ein neues Dokument. Verwenden wir eine Volumenlizenz, so läuft alles ein wenig anders ab. Dann gibt es n ämlich die Abfrage des Produktschlüßels nicht. Wir werden dann direkt aufgefordert, dem Lizenzvertrag zuzustimmen. Nach erfolgter Zustimmung können wir dann eine gewisse Zeit lang ganz normal arbeiten. Erst dann erfolgt irgendwann die Abfrage des Produktschlüßels. Man sollte jedoch nicht bis dahin warten. Bei der Retailversion wollen wir uns nur vergewissern, ob die Aktivierung geklappt hat. Bei der anderen Art der Installation müssen wir Word starten und ein leeres Dokument öffnen, um darüber den Produktschlüßel zu ändern.
Nun kommen wir zum Kontrolieren sowie zum Ändern. Im leeren Dokument suchen wir nach der Registerkarte Datei. Dort suchen wir nach “Konto". Dort werden wir u. a. “Bei Office anmelden” finden. Das ist nicht ganz unerheblich. Wenn Ihr Euch bei Eurem Microsoft-Konto anmeldet, dann habt Ihr die Möglichkeit, Euer Office-Paket auf einen anderen Rechner zu übertragen. Tritt auf dem alten Rechner ein Fehler auf, so kann der Aktivierungsschlüßel für das Office-Paket nicht erneut verwendet werden. Er ist nur für eine einmalige Aktivierung gültig. Danach ist der Schlüßel nur noch Datenmüll. Steht ein Microsoft-Konto zur Verfügung, so können angeblich auch mobile Versionen verwendet werden. Ganz sicher bin ich mir da jedoch nicht. Die Versionen für Smartphones habe ich mir nur kurz mal angeschaut. Nach erfolgreicher Aktivierung wird dies auf der erwähnten Registerkarte mitgeteilt. Haben wir es mit der anderen Art der Installation zu tun, so werden wir nicht nach dem Schlüßel gefragt. Volumenlizenzen werden vor allem in Firmen usw. eingesetzt. Dort kann der Schlüßel einfach so übergeben werden. Es ist dann nicht erforderlich, auf jedem Rechner Word zu starten. Es gibt da Tools, die dies automatisiert durchführen. Bei uns daheim sieht es ein wenig anders aus. Wir müssen dann den Produktschlüßel manuell ändern. Dafür gibt es einen eigenen Schalter.
Natürlich können immer unvorhersehbare Dinge passieren. Wenn Ihr den Schlüßel nicht in Form eines Aufklebers, sondern beispielsweise via Mail bekommt, dann empfehle ich dringend, die Installation nicht aufzuschieben. Auch solltet Ihr den Schlüßel nicht für spätere Zwecke aufzuheben. Diese ganzen Produktschlüßel für Office sind reine Aktivierungsschlüßel. Werden sie benutzt, so werden sie zu Müll. Es gibt Schlüßelgeneratoren. Diese können natürlich u. U. genau Euren Schlüßel generieren. Es gibt Serverbetreiber, die kompromitiertoder von Viren heimgesucht wurden. Es gibt sogar Server, die ganz gezielt nach Schlüßeln suchen. Schlüßel können gut zu Geld gemacht werden. Office-Schlüßel sollte man als verderbliche Ware ansehen. Office-Pakete sollten also nur dann erworben werden, wenn man auch beabsichtigt, sie sofort zu benutzen. Wartet man vielleicht ein halbes Jahren, so kann es durchaus sein, daß die Schlüßel bereits unbrauchbar sind. Das ist auch mir selbst bereits passiert. Bei BLINDzeln ist das nicht besonders tragisch, denn ich kann Euch einfach einen neuen Schlüßel besorgen. Aber selbstverständlich müssen wir den Schlüßel auch einkaufen. Gleiches gilt sinngemäß auch für Windows-Installationen.
In der BLINDzeln App gibt es eine Kategorie namens “Downloads". Dort lege ich Imagedateien für Windows bzw. passende Links ab. An einem iPhone bringt eine solche Datei jedoch nichts. Aber der Link kann versendet werden.
Die Variante für den absoluten Endanwender kann ich Euch hier nicht zeigen und das werde ich auch nie tun. Das ist der Weg über Setup.Office.com. Es fängt nämlich bereits damit an, daß ein Microsoft-Konto eingerichtet werden muß. Und ich kann nicht für Euch ein Microsoft-Konto einrichten. Ich persönlich brauche kein Microsoft Office. Sollte ich mal ein Office benötigen, so habe ich noch eine ältere Version. Die neueren Versionen umgehe ich schon seit vielen Jahren. Für Euch kann ich kein Microsoft-Konto anlegen, weil da sehr persönliche Fragen gestellt werden. Gestellt werden da z. B. Fragen wie “Wie heißt Dein Vater mit Vornamen?” oder “Was für ein Haustier hast Du?". Diese Daten habe ich nicht und ich will sie auch gar nicht wissen. Und wenn etwas passiert, könnte ich in Verdacht geraten.
Wen ein Abo-Modell nicht weiter stört, der kann auch Office 365 verwenden. Das wäre dann also die Mietvariante. Office 365 wird jeweils für ein Jahr gemietet. Das hat den Vorteil, daß ständig die aktuellsten Updates, Funktionen und Versionen verfügbar sind.
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Blind durch die DDR
Cord, Du hast mir ja eine Vorlage geliefert und wolltest wissen, wie es als Blinder in der DDR war. Darüber kann ich gerne reden. Voranstellen kann ich, daß die Unsicherheit und die Unkenntnis der Bevölkerung Blinden gegenüber in der DDR nicht viel anders als in der BRD gewesen ist. Das macht mich oft mutlos. Ich denke immer: Warum mußt Du auch heute noch allen Leuten genau das erklären, was Du denen schon auf Deinem Schulweg im Alter von 10 Jahren erklären mußtest? Das hört nicht auf. Das war ganz sicher bei Euch auch so. Ich glaube nicht, daß sich das groß ändern wird. Für die Leute sind wir Blinden entweder bemitleidenswert oder aber ein großes Wunder. Selten befinden wir uns sofort auf einer Stufe. So geht es zumindest mir immer wieder mal.
Meine ersten sechs Jahre habe ich auf einem Dorf verlebt. Dieses befand sich in der Nähe von Leipzig. Da war ich natürlich der arme blinde Junge. Die Leute haben sich gefragt, ob ich schon immer blind gewesen bin. Meine Eltern haben mich immer mitgenommen. Sie haben mich also nicht versteckt. Und das erwähne ich ganz bewußt, denn ich kenne die Eltern von Mitschülern aus meiner späteren Schulzeit. Die blinden Kinder blieben daheim und wurden z. B. nicht mit zum Einkaufen genommen. Vielleicht haben sie sich ja geschämt. So etwas gab es wirklich. Und das waren auch noch enge Schulfreunde von mir. Ich konnte das nie begreifen. Meine Eltern haben versucht, mich genau wie meine Geschwister zu erziehen. Natürlich ist ihnen das nicht immer gelungen. Ich habe noch einen Zwillingsbruder, der bei der Geburt etwas kräftiger als ich war. Unser Dilemma war, daß wir zu neugierig waren und deshalt etwas früher angekommen sind. Das mit dem Incubator und dem Sauerstoff werden Viele wahrscheinlich kennen. Gerade zu meiner Zeit kam das oft vor. In meiner Klasse gab es 11-13 Schüler. 3-4 davon hatten diese Indikation. Mein Zwillingsbruder hat nur den halben Schaden von mir abgekommen. Er kann noch sehen, aber sein Sehvermögen verringert sich ständig. Und ich bin halt blind. Meine Eltern haben zunächst nicht mitbekommen, daß das Sehvermögen meines Bruders eingeschränkt war. Das wurde erst bei den Vorschuluntersuchungen wirklich festgestellt. Und er mußte dann ja auch in die Sehschwachenschule. Das war ein Schock für sich. Ich weiß noch ganz genau, wie meine Eltern mit meinem Bruder geschimpft haben. Wenn er mal wieder gestolpert ist, gab es auch schon mal etwas hinter die Ohren. Und Thomas konnte doch gar nichts dafür. Auf dem Dorf sind wir als Zwillinge aufgewachsen. Ich durfte nicht in den Kindergarten. Mein Bruder hätte gedurft. Im Kindergarten konnte man mit Blinden nichts anfangen.
Spannend war die Vorschulgymnastik. Zumindest damals war ich da noch ziemlich angstfrei. Wenn ich z. B. eine Sprossenwand erklommen habe, rief meine Turnlehrerin immer: Wolfang, komm herunter! Und dabei war ich doch noch nicht ganz oben. Die Höhe und die Gefahr habe ich gar nicht gesehen. Das hat sich dann jedoch im Laufe der Schulzeit etwas verloren. Sportlich gesehen wurde ich immer ängstlicher. Unsere Familie ist dann nach Karl-Marx-Stadt umgezogen. Absicht unserer Eltern war es, uns Zwillinge nicht auseinanderzureißen. Also wurde ich Tagesschüler. Mittags nach der Schule konnte ich nach Hause gehen. Ab der 3. Klasse habe ich den Schulweg sogar alleine zurückgelegt. Das fand ich sehr schön und es war auch kein Problem für mich. Bis zur 3. Klasse wurde ich meistens von meinem kleinen Brüderchen abgeholt. Dabei hatte er schwer zu leiden, denn ich wollte noch nicht von meiner Klasse weg. Es kam auch vor, daß er ohne mich den Heimweg antreten mußte. Das fanden meine Eltern selbstverständlich nicht besonders gut. Er wurde dann umgehend zurück zur Schule geschickt, um mich abzuholen.
Als Tagesschüler wurde man von seinen Mitschülern immer gehänselt. Das geschah wahrscheinlich aus Neid. Während die Anderen im Internat bleiben mußten, konnte ich an jedem Tag nach Hause gehen. Da ich von der Klasse nicht abgehängt sein wollte, bin ich erst oft zum Abendessen nach Hause gegangen. All das war ein Dilemma für die Erzieher, denn in den Abendstunden wurden immer Gruppenstunden abgehalten. Dort lernte man dann lebenspraktische Fertigkeiten. Dabei wurde davon ausgegangen, daß die Tagesschüler das daheim lernen. Aber ich kam ja zumeist immer erst zum Abendbrot nach Hause. Für solche Sachen war dann keine Zeit mehr. Meine Eltern arbeiteten im Schichtbetrieb.
Ab der 9. Klasse gingen wir dann in die EOS (Erweiterte Oberschule). Heute würde man dazu Gymnasium sagen. In der gesamten DDR gab es nur zwei Schulen, die Blinde aufgenommen haben. Eine befand sich in Karl-Marx-Stadt, wo ich bis zur 8. Klasse war. Die andere befand sich in Königswusterhausen. Für den Norden war Königswusterhausen und für andere Gebiete war Karl-Marx-Stadt zuständig. Und dann gab es noch eine EOS, wo Sehbehinderte und Blinde aus der gesamten DDR gemeinsam unterrichtet wurden. Zusammen mit meinem Zwillingsbruder war ich in einer Klasse. Ab der 9. Klasse besuchte er auch diese Schule. Zuvor hatte er sich in einer “normalen” Schule durchgeschlagen. Es gab da einige kuriose Erlebnisse. So meinte die Pförtnerin eines Tages mal zu mir, daß da noch eine Zeitung zu bezahlen sei. Ich habe dann geantwortet: Nein, das ist mein Bruder. Heute sehen wir uns nicht mehr ganz so ähnlich. Die Klassen waren auch nicht so gemischt wie heute. Es hat mir sehr gut getan, daß sich in meiner Klasse sowohl Sehbehinderte als auch Blinde befanden. Das brachte frischen Wind. Die Atmosphäre in den Schulen war sehr unterschiedlich. Königswusterhausen kam mir ein wenig selbstverständlicher und freier vor. In Karl-Marx-Stadt gab es zwar ein großes Gelände, aber man fühlte sich eher ein bißchen eingesperrt. Glücklicherweise durfte ich jeden Tag nach Hause gehen, weil ich ja Tagesschüler war.
Einen Mobilitätsunterricht in dem Sinne gab es nicht. Und der weiße Blindenstock war noch gar nicht so verbreitet. Zumeist wurde nur die Blindenarmbinde benutzt. Das ist eine Binde mit drei Punkten. Auch ich habe so eine Binde benutzt. Heute kann ich es mir gar nicht mehr vorstellen, das so zu machen. Ich bin es einfach nicht mehr gewöhnt. Bis zur Wende bin ich nur mit der Armbinde gegangen. Und mir ist nicht viel passiert. Die großen Dinge sind dann erst passiert, als ich den Stock benutzt habe. Heute fühle ich mich bereits unsicher. wenn ich mal zwei Querstraßen ohne Stock überqueren soll. Alles ist eine Sache der Gewohnheit. Natürlich gab es damals auch Hindernisse. Ich habe viel mit Echos gearbeitet. Damit meine ich jedoch nicht das Schnalzen. Es gibt auch andere Geräusche, die man interpretieren kann. Das glauben Viele nicht. In Königswusterhausen und später während des Studiums war ich sehr viel unterwegs.
In Leipzig habe ich Kulturwissenschaften studiert. Da war ich erst der zweite Blinde, der für dieses Fach zugelassen wurde. Als Erste hat das eine Freundin geschafft, die ich aus der Singegruppe in Königswusterhausen kannte und die ein Jahr älter als ich ist. Und mein Zwillingsbruder hat dann auch Kulturwissenschaften studiert. Die Anzahl verfügbarer Berufe für Blinde war recht überschaubar. Normalerweise kam man nach der 10. Klasse aus der Schule. Es gab da beispielsweise den Beruf des Stenotypisten, der Fachkraft für Schreibtechnik genannt wurde. Und dann gab es noch Telefonisten und Masseure. Wer bereits nach der 8. Klasse abging, für den gab es dann noch den Bürsten- sowie Korbmacher. Und womöglich gab es da auch noch Klavierstimmer. Mehr Berufe für Blinde gab es eigentlich nicht. Auch beim Studium war es sehr übersichtlich. Zunächst wollte ich Wirtschaftsrecht studieren und Justiziar werden. Ich war immer dafür, daß Unrecht beseitigt wird. Ich habe mich dann mal mit einem Justiziar unterhalten. Er hat mir geraten, es nicht zu machen, wenn ich so drauf bin. Ich wurde darauf hingewiesen, daß ich für die Firma, die mich anstellt, das Beste herausholen muß. Ob das nun rechtens ist oder nicht, darf keine Rolle spielen. Ich habe mich dann natürlich dagegen entschieden. Danach wollte ich Lehrer in der Erwachsenenbildung werden. Und dabei sollte es um Fremdsprachen gehen. Es gab auch Blinde, die das bereits gemacht hatten. Aber meine Russisch-Lehrerin hat mir davon abgeraten. Sie hielt es für zu schwierig. Sowohl in Russisch als auch in Englisch war ich recht gut. Und dann bin ich auf die Kulturwissenschaften gekommen. Das Studium als solches war nicht das Problem, denn ich konnte sehr viel mit meiner Punktschriftmaschine mitschreiben. Ich habe viel mehr als meine Mitstudenten mitgeschrieben. Viele haben sich oft meine Notizen vorlesen lassen. Dadurch konnte ich ausgleichen, nicht soviel Literatur lesen zu können. Zu unserer Zeit gab es da nichts in Punktschrift und es gab auch keine Scanner. Auch Hörbücher für das Fach gab es nicht. Das viele Mitschreiben hat mir geholfen und es hat auch gereicht. Die Arbeiten habe ich teilweise in Punktschrift geschrieben und durfte sie dann vorlesen. Das hatte den Vorteil, daß ich den einen oder anderen Satz anders sprechen konnte, als er aufgeschrieben war. Viele Klausuren habe ich jedoch auch mit einer normalen Schreibmaschine abgeschrieben. Zusätzliche Zeit dafür stand mir allerdings nicht zur Verfügung. Manchmal konnte ich auch eine mündliche Prüfung ablegen. Irgendwann war das Studium aber mal beendet und ich bin dann hoch in die Verwaltung gegangen. Dort habe ich dann gefragt, wie es denn so mit einer Arbeit aussieht. Dort sagte man mir: Natürlich bekommen Sie eine Arbeit, Sonst hätten wir Sie doch gar nicht studieren lassen. Das war nach dem 2. Studienjahr. Allgemein war es üblich, eine Arbeit zugewiesen zu bekommen. Nach dem 4. Studienjahr wurde mir gesagt, daß ich gerne weiterstudieren könne. Man hat es mir auch zugetraut. Man teilte mir jedoch auch mit, daß man sich nicht vorstellen könne, was ich mal machen soll. Kulturwissenschaften war ein Studium, bei dem man in viele Dinge hineingerochen hat. Aber es ging nie in die Tiefe. Von vielen Dingen wußte man etwas, aber nichts kannte man so richtig. Interessant ist auch, was aus den anderen Seminarteilnehmern so geworden ist: Boutiquebetreiberin, Kinoleiter, Clubhausleiter. Viele haben sich auch als Diskotheker selbständig gemacht. Auch in den Kulturabteilungen der Stadtverwaltungen sind einige Seminarteilnehmer untergekommen.
In Königswusterhausen war ich ja bereits in Singegruppen aktiv. Entstanden ist alles aus der FDJ-Singebewegung. Dabei ging es nicht nur um politische Lieder. Es gab da sogar Lieder aus dem Rockbereich. Und natürlich waren auch Volkslieder vertreten. Zusammen mit meinem Bruder und unserem Stubenkumpel habe ich dann eine Band gegründet. Und irgendwann ist mir dann aufgefallen, daß ich die Singegruppensachen vermisse. Ich habe dann versucht, in Leipzig eine Singegruppe zu finden, die mich auch will. Ich habe dann eine Singegruppe gefunden, die von mir lernen konnte und von der ich auch viel lernen konnte. Wir würden uns gut ergänzen. Ich habe dann auch mal an einer Probe teilgenommen und wir haben uns wirklich gut verstanden. Beim geselligen Beisammenseinh nach der Probe habe ich dann erwähnt, daß ich gerne mitmachen würde. Es entstand eine Pause von etwa einer Minute, die sehr peinlich war. Und dann meinte jemand, daß ich es doch mal bei einer Singegruppe des Blindenverbandes versuchen solle. Das tut mir heute noch weh. Ich habe dann eine Singegruppe gefunden, die jedoch mehr wollte, als bei dem damaligen Leiter möglich war. Der Leiter war 70 Jahre alt und er hat dann wohl gemerkt, daß die Gruppe etwas Anderes als er wollte. Letztendlich habe ich dann die Leitung übernommen. Anläßlich eines Auftritts hat uns die Stadtbezirksrätin Kultur dann mal gehört. Ihr ist aufgefallen, daß diese Singegruppe sich verbessert hat. Wahrscheinlich war ich da nicht so ganz unschuldig dran. Die Bezirksrätin war gerade dabei, ein Kulturkabinett aufzubauen und da kam ich gerade recht. Sie suchte jemanden, der für die Volkskunst im Bezirk Nord zuständig sein sollte. ich habe zugesagt. Und neun Monate nach Beendigung meines Studiums ging es dann los. So etwas wie die Chefin des Kulturkabinetts gibt es heute kaum noch. Es hat sie nicht interessiert, daß ich blind bin. Und wenn ich etwas benötige, dann solle ich es sagen. Ich war dann für sämtliche Volkskunstzzirkel in unserem Stadtteil verantwortlich. Auch war ich dafür zuständig, die Gruppen einzustufen. Dadurch konnte ich beeinflussen, wieviel Geld die einzelnen Gruppen erhielten. Einen freien Markt gab es damals auf diesem Gebiet nicht. Das ging bis zur Rente. Und dann ging es bei mir arbeits- und verantwortungsmäßig bergab.
Im Laufe der Zeit wurde die Volkskunst immer weniger gefördert und das Kulturkabinett wurde dann auch aufgelöst. Die Volkskunstgruppen waren zumeist an Betriebe angegliedert. Und Betriebe stellten kein Geld mehr zur Verfügung.
Einige Worte zu Hilfsmitteln dürfen natürlich nicht fehlen. Es gab ein Hilfsmittelzentrum in Dresden. Dort gab es zahlreiche Hilfsmittel für den Alltag. Gegen Ende der DDR gab es dort sogar ein Diktiergerät, das aus dem Westen eingeführt wurde und das es nur dort gab. Auch waren dort tschechische Tonbandgeräte erhältlich. Ansonsten waren diese Geräte im Handel nur sehr schwer zu bekommen. Jeder bekam nach Absolvierung der Schule seine eigene Punktschriftmaschine. Diese wurde von der Schule bezahlt und man konnte sie mitnehmen. Blindenstöcke verbreiteten sich dann erst in den 80-er Jahren.
Nach der Wende wurde mir gesagt, daß ich aus rechtlichen Gründen nun nicht mehr mit der Armbinde gehen könne. Ohne Stock war ich nicht mehr abgesichert. Also habe ich mir dann einen Blindenstock zugelegt. Ich bin noch im Besitz einer Punktschriftmaschine. Diese benutze ich jedoch nur noch selten. Hilfreich ist sie für mich, wenn ich Liedtexte auswendig lernen will. In dem erwähnten Hilfsmittelzentrum gab es auch Küchengeräte, die aus der ganz normalen Produktion stammten.
Als es darum ging, meine Diplomarbeit zu schreiben, habe ich mir von meinen Mitstudenten auch viel vorlesen lassen. Der Umfang des Lesens hielt sich in Grenzen. Ich habe mich mit Konzeptalben in der Rockmusik beschäftigt und die meisten Dinge stammten aus meiner eigenen Erfahrung. Durch die Bücherei in Leipzig kam ich dann auch an Westbücher heran. Natürlich muß man auf die Leute zugehen, wenn man Hilfe benötigt.
Nachschieben muß ich noch einige Worte über staatliche Vergünstigungen. Man konnte durchaus mal etwas schneller als normal an ein Telefon kommen. In der DDR war es nicht gerade üblich, daß jeder ein Telefon hatte. Man wurde angeschrieben, wenn einem eine Vergünstigung zustand. Heute muß man schon wissen, welche Vergünstigungen einem zustehen. Nach der Wende habe ich gedacht, daß die Verwaltungsbürokratie nicht schlimmer als in der DDR sein kann. Mir wurde dann später bewiesen, daß es doch so sein konnte. - (Wolfgang Vallentin)
BEA-Infos im Januar 2023
Im Dezember 2020 ging BEA, Blindzelns E-Book Assistentin an den Start und enthält Bücher im einheitlichen Text-Format zum Abruf.
Als E-Mail-Anschrift ist
bea@blindzeln.org
einzutragen und in das Betreff-Feld gibt man einen Suchbegriff wie den Nachnamen des Autors, eine Kategorie oder ein aussagekräftiges Wort aus dem Titel ein.
Die Werke sind in die Kategorien Abenteuer, Bühne, Erzählung, Fabel, Horror, Krimi, Lyrik, Märchen, Novelle, Person, Roman, Sage, Utopie und Wissen einsortiert.
Folgende Bücher wurden neu hinzugefügt ...
Abenteuer
- Carl Spitteler - Die Mädchenfeinde
- Emilio Salgari - Der algerische Panther
- Emilio Salgari - Der schwarze Korsar
- Emilio Salgari - Pharaonentöchter
Bühne
- Fritz Stavenhagen - Mudder Mews
- Gaspare Spontini - Agnes von Hohenstaufen
- Georg Philipp Telemann - Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit der Liebe
- Hans Sachs - Lucretia
- Hans Sachs - Prosadialoge
Erzählung
- Berthold Auerbach - Schwarzwälder Dorfgeschichten
- Berthold Auerbach - Die Kriegspfeife
- Berthold Auerbach - Edelweiß
- Berthold Auerbach - Nach dreißig Jahren
Lyrik
- Ernst Stadler - Praeludien
- Ernst Stadler - Verstreute Gedichte aus den Jahren 1902 bis 1904
- Ernst Stadler - Verstreute Gedichte aus den Jahren 1910 bis 1914
- Friedrich Rückert - Lyrische Gedichte
- Friedrich Rückert - Pantheon
Person
- Bettina von Arnim - Clemens Brentanos Frühlingskranz
- Bettina von Arnim - Die Günderode
- Bettina von Arnim - Goethes Briefwechsel mit einem Kinde
Roman
- Albert Emil Brachvogel - Friedemann Bach
- Berthold Auerbach - Auf der Höhe
- Berthold Auerbach - Brigitta
- Berthold Auerbach - Das Landhaus am Rhein
- Berthold Auerbach - Der Tolpatsch
- Berthold Auerbach - Joseph im Schnee
- Berthold Auerbach - Landolin von Reutershöfen
- Berthold Auerbach - Straeflinge
Wissen
- Kurt tucholsky - Gesammelte Werke
- Ludwig Uhland - Ästhetische Schriften
- MARC AUREL - SELBSTBETRACHTUNGEN
(Bärbel Riedel)
Buchvorstellung des Monats
Ludwig Börne - Aphorismen und Miszellen
Humorvolle oder kluge Aussprüche, die einmal von mehr oder weniger berühmten Persönlichkeiten aufgeschrieben wurden, üben schon lang eine Faszination auf mich aus. Das Einsortieren neuer Bücher in unsere E-Booksammlung BEA verhilft mir diesbezüglich zu sehr schönen Entdeckungen. So beförderte ich neulich “Aphorismen und Miszellen” des Journalisten Ludwig Börne zutage.
Wollen wir uns zunächst einmal vergegenwärtigen, was diese beiden Wörter bedeuten:
Miszellen bezeichnet eine Rubrik vorwiegend in Zeitschriften, unter der Kurztexte beliebigen Inhalts veröffentlicht werden. Die Beiträge erreichen nicht den Umfang eines Aufsatzes, beschränken sich auf aktuelle Informationen eines speziellen Themas.
Ein Aphorismus ist eine eigenständige Prosagattung, die einen einzelnen Gedanken oder eine Lebensweisheit beinhaltet. Es ist ein Spruch, der durch einem kurzen, prägnatenten Stil charakterisiert wird.
Als Kind besaß ich ein Poesie-Album, indem auch der eine oder andere Aphorismus seine Heimat fand. Vielleicht wurde so meine Begeisterung dafür geweckt.
Zu den frühesten Aphoristikern zählen Heraklit und Hippokrates. Auch medizinische Lehrsätze wurden damals in der Form von Aphorismen aufgestellt.
Im deutschsprachigem Raum hat der Aphorismus eine lange Tradition. Johann Wolfgang von Goethe, Novalis, Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche gehören u. a. zu den bekanntesten Vertretern dieser Gattung.
Und jetzt zu meiner Entdeckung im Bücherwurm
Es handelt sich wie oben zu lesen um Ludwig Börne, einem deutschen Journalisten, Literatur- und Theaterkritiker mit jüdischen Wurzeln. Gelebt hat er von 1786 bis 1837.
Seine Studien- und Ausbildungszeit lässt sich mit turbulent und bewegt umreißen. Er startete mit einem Medizinstudium in Berlin, wechselte die Universitäten (Halle, Heidelberg, Gießen) aus den verschiedensten Gründen. Das reicht von politischen Veränderungen im Land bis hin zur privaten Verschuldung.
Zwischendurch wurde er aufs Gymnasium geschickt, um seine Allgemeinbildung zu verbessern. Dann wechselte er die Lehrfächer und wendete sich der Philosophie, der jüdischen Geschichte und den Rechtswissenschaften zu. Er war einer der ersten Juden, denen an einer deutschen Universität die Promotion ermöglicht wurde.
In der Zeitschrift Germanien veröffentlichte er unter anderem Aphorismen. Da er sich durch seinen jüdischen Namen in seiner journalistischen Tätigkeit und auch beruflich immer wieder ausgebremst fühlte, änderte er seinen Namen. Aus Juda Löb Baruch wurde Carl Ludwig Börne. 1818 ließ er sich evangelisch taufen.
Ludwig Börne gilt als Wegbereiter der literarischen Kritik. Er bewertete, kommentierte und ordnete Publikationen sowie kulturelle Werke anderer ein. Zusammen mit Heinrich Heine betrieb er eine neue Art von Journalismus und war einer der ersten Vertreter des kurz zuvor in Frankreich entwickelten Feuilletons im deutschen Sprachraum.
In seinem Werk “Aphorismen und Miszellen” sind alle Weisheiten und Kurztexte schön durchnummeriert und ich konnte 301 Definitionen aufspüren.
Um das alles zu lesen, lasse ich mir viel Zeit. Davon wird bestimmt Einiges in meine Sammlung einfließen. Auch in der BLINDzeln App unter den Zitaten dürft ihr danach suchen.
Zum Schluss eine kleine Kostprobe
“Reichtum macht das Herz schneller hart als kochendes Wasser ein Ei."
(Bärbel Riedel)
Der Katzenjammer am Neujahrsmorgen
Inzwischen ist die E-Book-Sammlung BEA und der Bücherwurm in seiner großen Variante um Autoren mit dem Anfangsbuchstaben A bereichert worden. Nun sichte ich all das, was mit B beginnt. Darunter befindet sich einer meiner Favoriten: Wilhelm Busch (1832 - 1908, ein deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller).
Einige Texte wirken im ersten Moment etwas befremdlich. Doch dann fällt der Groschen. Wilhelm Busch, der geistige Vater der Lausbuben Max und Moritz war ja auch erfolgreich mit Pinsel und Stiften unterwegs.
Wenn wir folgende Sätze unter dem Aspekt lesen, dass sie zu einer Zeichnung gehören und dort als Untertitel stehen, brauchen wir nur noch die Worte auf uns wirken lassen und unser Kopfkino einschalten:
Am Morgen nach Silvester.
Schmerz in den Kniegelenken.
Gesteigerte Sensibilität der Haarspitzen, vulgo Haarweh.
Wiederkehrendes Bewußtsein.
Subjektive Farbenerscheinung in Gestalt beweglicher Flecken.
Gemeines Schädelweh.
Wo hab ich denn das heut nacht erwischt?!
Ohha? - Noch immer ein bissel wackelig?!
Versuch einer Morgenpfeife.
Auch zuwider!!
Wo im Dunkeln die Uhr hingelegt wurde.
Der Hausgang neu angestrichen.
O weh! Der neue Zylinder im Waschbecken.
Das Geld ist auch fort.
Doch finden sich noch drei Kreuzer im Stiefel.
Abkühlung und Erfrischung.
Ein Magenbitter.
Brrr!
Nach dieser heilsamen Erschütterung gehts ja soweit wieder ganz gut.
-
Nachdem der Dichter seinen Katzenjammer in all seinen Phasen durchlebt hat und wieder fit ist, begrüßt er mit uns das neue Jahr in Reimen:
Will das Glück nach seinem Sinn
Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin
Ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt,
Doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst,
Möge dir gelingen.
(Bärbel Riedel)
Neues von unseren Abrufdiensten
Was es mit der Redewendung “Der Groschen ist gefallen” auf sich hat, könnt ihr bei SIA erfragen. Unsere Sprüche Informations-Assistentin erklärt gern dessen Bedeutung und Herkunft.
Schreibt also eine leere Mail an
sia@blindzeln.org
und nutzt das Betreff-Feld als Suchfenster.
RIA, der Abrufdienst für Back- und Kochrezepte, ist von Gabi Frisch mit vielen neuen Rezepten aus ihrem Backbuch versorgt worden.
Alle, die gern Teig kneten oder rühren, dürfen sich an Blech-, Hefe-, Käse-, Obst-, und Rührkuchen, sowie Muffins, Torten und Waffeln ausprobieren.
Inzwischen ist die Zahl der Rezepte auf stolze 1738 gestiegen.
Um an die gewünschten Informationen zu gelangen, gilt immer das selbe Prinzip. Also in diesem Fall geht die Email an
ria@blindzeln.org.
Filtert die Suchanfragen im Betreff-Feld vor. Bei den Rezepten eignen sich die Kategorienamen, beispielsweise Waffeln, ganz besonders gut.
(Bärbel Riedel)
OVZ-Kalender
Vorbemerkung: Wer sich allgemein über das OVZ und die Veranstaltungen informieren möchte, dem wird empfohlen, die Internetseite ovz.blindzeln.org zu besuchen. Darüber hinaus gibt es die Mailingliste OVZ, die über neu eingetragene Veranstaltungen informiert. Anmelden kann man sich durch eine mail an ovz-subscribe@blindzeln.net. Ergänzend dazu gibt es auch noch den OVZ-Podcast. Der RSS-Feed dafür lautet: mp3.ovz.podcast.blindzeln.org. Die Veranstaltungen für den aktuellen, nächsten sowie übernächsten Tag können auch via ISA abgerufen werden. Zu diesem Zweck ist eine leere Mail an isa@blindzeln.org zu senden. Im Betreff ist “OVZ-heute", “OVZ-morgen” bzw. “OVZ-übermorgen” anzugeben. - (Hermann-Josef Kurzen)
Stand: 21. Januar 2023
Aura Plus Stammtisch mit Themenabend
Freizeit, Information, Vortrag
Beginn ist am Mittwoch, dem 25. Januar 2023, um 20:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:30 Uhr.
An diesem Abend wird der Hilfsmitteltester von Sightviews Christian Stahlberg uns besuchen und uns über seine Vorgehensweise, wie seine Testberichte auf www.sightviews.de entstehen, erläutern. Außerdem wird er uns natürlich auch über seinen neuesten Testbericht über einen High-Tech-Blindenstock und weitere Hilfsmittel viele interessante Informationen geben und Eure Fragen hierzu beantworten
Es wird somit ein informativer und spannender Aura-Plus-Stammtisch-Abend werden.
Es freuen sich auf Euer Kommen: Admin Hannelore Sommer und Manfred Engel (Gruppenleitung Aura Plus WhatsApp sowie der Referent Christian Stahlberg (Blindenhilfsmitteltester)
Wir wenden uns an Interessierte sehbehinderte und blinde Menschen sowie deren Helferinnen und Helfer.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Manfred Engel unter der Telefonnummer 0175 4976953 oder per E-Mail an DL9ZBK@t-online.de. . Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net?tcpport=10333&udpport=10333&encrypted=true&username=gast&channel=AuraPlus./... (gekürzt). Die Veranstaltung findet im Raum “AuraPlus” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Ironie im Alten Testament
Freizeit, Information, Kultur
Beginn ist am Donnerstag, dem 26. Januar 2023, um 19:30 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:00 Uhr.
Ironie im Alten Testament - ein ungewohnter Blickwinkel auf die Urgeschichte in der Genesis
Wir sind es gewohnt, biblische Erzählungen immer todernst zu nehmen. Doch werden wir damit den Texten gerecht? Selbst beim Sündenfall und beim Turmbau zu Babel gibt es eine unvermutete Leichtigkeit, die uns helfen kann, mit unseren Schwächen und Fehlern umzugehen.
Gerade in der Fastnachtszeit wollen wir im Glaubensgespräch im Wohnzimmer am 26. Januar dieser Leichtigkeit auf den Grund gehen und können am Ende vielleicht ein bisschen über uns selbst lachen. Meint Moderator Christof Müller.
Zielgruppe sind interessierte Gesprächsteilnehmer. Religions- oder Konfessionszugehörigkeit ist nicht Bedingung.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und höchstens 20 zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Gerlinde Gregori per E-Mail an dkbw-erwachsenenbildung@t-online.de. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über die genannte Adresse und der Zugang mittels TeamTalk. Die Veranstaltung findet im “DKBW-Forum” statt. Anmeldeschluss ist der 25. Januar 2023.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Screenreader - NVDA und seine Freunde
Freizeit, Information
Beginn ist am Freitag, dem 27. Januar 2023, um 19:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist unbekannt.
“NVDA und seine Freunde” soll ein lockerer Treff für alle sein, die am Screenreader NVDA interessiert sind. Was im Anschluss daraus wird, wird die Zukunft zeigen.
Zielgruppe sind Personen, die am kostenlosen Screenreader NVDA interessiert sind. Vorkenntnisse sind zwar willkommen, aber keinesfalls eine Voraussetzung.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Hermann-Josef Kurzen von BLINDzeln per E-Mail an hermann-josef.kurzen@blindzeln.org. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net?tcpport=10333&udpport=10333&encrypted=true&username=gast&channel=BLINDzeln-Villa/... (gekürzt). Die Veranstaltung findet im Raum “Screenreader” statt, welcher sich im “Arbeitszimmer” der “BLINDzeln-Villa” befindet.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Screenreader - NVDA und seine Freunde Extra
Freizeit, Information
Beginn ist am Montag, dem 30. Januar 2023, um 19:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist unbekannt.
Es geht darum, Interessenten an NVDA heranzuführen, ohne daß sie durch Berichte von erfahreneren NVDA-Anwendern gelangweilt werden.
Zielgruppe sind Personen, die am kostenlosen Screenreader NVDA interessiert sind und diesen kennenlernen möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und höchstens 6 zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Hermann-Josef Kurzen von BLINDzeln per E-Mail an hermann-josef.kurzen@blindzeln.org. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über die genannte Adresse und der Zugang mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net?tcpport=10333&udpport=10333&encrypted=true&username=gast&channel=BLINDzeln-Villa/... (gekürzt). Die Veranstaltung findet im Raum “Screenreader” statt, welcher sich im “Arbeitszimmer” der “BLINDzeln-Villa” befindet.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Krimizeit mit Petra Bohn und Dieter Kleffner
Freizeit, Vortrag, Sonstiges
Beginn ist am Dienstag, dem 7. Februar 2023, um 20:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:15 Uhr.
Autorin Petra Bohn und Buchautor Dieter Kleffner laden wieder zu einem spannenden Krimi-Abend auf die BLAutor-Lesebühne ein. Dieses Mal liest Petra aus Dieters Krimibuch “Selbstgerecht und selbst gerächt” das im Edition Paashaas Verlag erschienen ist. Das buch enthält vier in sich abgeschlossene Thriller. Heute hört ihr “Phobie".
Ein älterer Unternehmer lernt eine zwanzig Jahre jüngere und sehr attraktive Frau per Zufall in einem Café kennen. Die beiden verstehen sich blendend. Nur die Tochter des Unternehmers traut der neuen Partnerin des Vaters nicht über den Weg. Ist sie nur eifersüchtig oder sieht der alte Herr durch seine rosa Brille nicht klar genug?
Wir versprechen euch eine Stunde Spannung. Außerdem wird Dieter noch etwas über das Genre Krimi erzählen.
Zielgruppe sind Krimifreunde.
Es werden mindestens 1 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Dieter Kleffner unter der Telefonnummer 02324 41928 oder per E-Mail an dieter.kleffner@gmx.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net/... (gekürzt) oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt), sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “BLAutor-Lesebühne” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Maske, Larve, Scheme
Freizeit, Information, Kultur
Beginn ist am Dienstag, dem 14. Februar 2023, um 19:30 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:00 Uhr.
Es ist ja nicht nur ein Utensil der Faschingszeit. Viele Formen kennen wir aus der Geschichte, aus Literatur und Film. Und die “Corona-Maske” steht derzeit an erster Stelle der Suchmaschine ...
Der Maske nachspüren und sie auch im übertragenen Sinne betrachten - dazu lädt das Erzählcafé in der Faschingszeit ein. Verhüllen und aufdecken, bewahren und verändern - was die Maske alles vermag...
Ein offenes Angebot für alle Interessierten.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Gerlinde Gregori per E-Mail an dkbw-erwachsenenbildung@t-online.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net?tcpport=10333&udpport=10333&encrypted=true&username=gast&channel=DKBW-Forum./... (gekürzt). Die Veranstaltung findet im “DKBW-Forum” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Helau und alaaf
Freizeit, Kultur, Vortrag, Sonstiges
Beginn ist am Dienstag, dem 14. Februar 2023, um 20:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:00 Uhr.
Auf der BLAutor Lesebühne geht es närrisch zu.
BLAutor*innen stimmen mit einer Büttenrede, witzigen Texten und Gedichten in den Karneval mit ein.
Dazu gibt es humorvolle Lieder.
Zielgruppe sind närrische Hörer*innen.
Es werden mindestens 1 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Dieter Kleffner unter der Telefonnummer 02324 41928 oder per E-Mail an dieter.kleffner@gmx.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net/... (gekürzt) oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt), sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “BLAutor-Lesebühne” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Aura Plus Stammtisch - die Geburtstagsparty
Freizeit
Beginn ist am Mittwoch, dem 15. Februar 2023, um 20:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 22:00 Uhr.
An diesem Aura Plus Stammtisch-Abend lade ich Euch zu meiner erstmaligen Geburtstagsparty auf dem Maulwurfshügel im Raum Aura Plus ein.
Es ist für mich ein Experiment, ob die Gäste mir das Altwerden hierdurch etwas erleichtern oder alles noch unerträglicher für mich wird. Wie alt oder jung ich dann sein werde, verrate ich Euch an meinem Geburtstagsabend.
Ach ja! Ein schönes Geburtstagsgeschenk wäre für mich, wenn viele Gäste meiner Einladung folgen würden und mit mir mitfeiern. Je voller die Hütte, um so mehr Stimmung sollte aufkommen. Da der Geburtstag diesmal wieder in die Karnevalszeit fällt, ich ein fröhlicher Mensch bin, würde ich mich auch über Mitbringsel von Büttenreden, Witz und Gesang an diesem Abend freuen. Natürlich kann so ein Geschenk auch in einem Audio-Stream verpackt sein.
Macht alle mit und kommt zu meiner Geburtstagsparty!
Es freut sich auf Euer kommen
Manfred Engel (Angelus vom Aura Plus)
Zielgruppe sind alle, die mir Gratulieren möchten und Spaß am Feiern haben.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Manfred Engel unter der Telefonnummer 0175 4976953 oder per E-Mail an DL9ZBK@t-online.de. . Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net?tcpport=10333&udpport=10333&encrypted=1&username=gast&channel=%2FAuraPlus%2F./... (gekürzt). Die Veranstaltung findet im Raum “AuraPlus” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Vor 300 Jahren - Bachs Kantoratsprobe
Freizeit, Information, Kultur, Kunst, Vortrag
Beginn ist am Sonntag, dem 19. Februar 2023, um 15:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 17:30 Uhr.
Vor 300 Jahren kam es zu einem für die Musikgeschichte folgenreichen Ereignis: Am Sonntag Esto mihi (letzter Sonntag vor der Passionszeit) des Jahres 1723 führte Bach in Leipzig im Rahmen seiner Bewerbung für das Thomaskantorat als Probestücke die Kantaten “Jesus nahm zu sich die Zwölfe” (BWV 22) und “Du wahrer Gott und Davids Sohn” (BWV 23) auf.
Wir senden eine kleine Einführung und gemeinfreie Aufnahmen beider Werke mit der Niederländischen Bachvereinigung unter der Leitung von Sigiswald Kuijken.
Zielgruppe sind alle an Musik interessierten.
Es werden mindestens 2 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Martin Feuerstein per E-mail an Martin.Feuerstein@gmx.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net?tcpport=10333&udpport=10333&encrypted=1&username=gast&channel=%2FKunst-und-Kultur-Meile%2F oder per Radiostream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt) sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “Kunst- und Kulturmeile” statt.
Als zusätzliche Leistung wird ein Audiomitschnitt angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Helau und alaaf
Freizeit, Kultur, Vortrag, Sonstiges
Beginn ist am Sonntag, dem 19. Februar 2023, um 18:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 19:00 Uhr.
Auf der BLAutor Lesebühne geht es närrisch zu. BLAutor*innen stimmen mit einer Büttenrede, witzigen Texten und Gedichten in den Karneval mit ein. Dazu gibt es humorvolle Lieder.
eine Wiederholung vom Dienstag, den 14.02.2023, 20:00 Uhr.
Zielgruppe sind närrische Hörer*innen.
Es werden mindestens 1 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Dieter Kleffner unter der Telefonnummer 02324 41928 oder per E-Mail an dieter.kleffner@gmx.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net?tcpport=10333&udpport=10333&encrypted=1&username=gast&channel=%2FBLAutor-Lesebuehne%2F oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt) sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “BLAutor-Lesebühne” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Autor werden und das eigene Buch
Besprechung, Information, Kultur, Medien, Vortrag
Beginn ist am Dienstag, dem 7. März 2023, um 20:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:15 Uhr.
Der blinde BuchAutor Dieter Kleffner hat in Zusammenarbeit mit dem Edition Paashaas Verlag 14 Bücher produziert, die als Taschenbücher und iBooks auf dem Buchmarkt zu finden sind. Fünf Bücher davon wurden als Hörbücher in Blindenhörbüchereien aufgesprochen. Er beteiligte sich an mehreren Anthologien. Im Künstler-Radioplanet Berlin bekam er den Award “Autor des Jahres 2018". Das Buch “Autorenstolz” erhielt den Award “Thriller des Jahres 2018” und der Lyrikband “Gedichte, die Bände sprechen” den Award “Lyrik des Jahres 2020.
Dieter Kleffner ist Mitglied im Schreibzirkel BLAutor. Auf der BLAutor-Lesebühne erzählt er, wie ein Manuskript den Buchmarkt erreichen kann. Welche Unterschiede Zwischen den selbst Verlagen, Kleinverlagen und großen Verlagshäusern bestehen.
Wer darf sich Autor nennen? Gibt es eine Bestsellerformel?
Rund um das Buch gibt es viele Fragen, die Dieter Kleffner nach seinem Vortrag mit den Hörern auf der BLAutor-Lesebühne besprechen wird.
Zielgruppe sind alle, die sich interessieren, wie ein Buch entsteht und mehr.
Es werden mindestens 1 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Dieter Kleffner unter der Telefonnummer 02324 41928 oder per E-Mail an dieter.kleffner@gmx.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net/... (gekürzt) oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt), sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “BLAutor-Lesebühne” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
Kurzgedichte zum Erlernen der Punktschrift
Vortrag
Beginn ist am Dienstag, dem 21. März 2023, um 20:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 20:30 Uhr.
Es sind 38 Kurzgedichte, die ich Euch vortragen möchte.
Unser BLAutormitglied Erich Schmid kam kürzlich von einer internationalen Tagung zurück und erzählte, dass dort eine Kollegin aus Neuseeland Kurzgedichte vorgetragen hätte, die bei Kindern das Erlernen der Vollschrift unterstützen würden. Er meinte, das könne auch etwas für uns sein. Der betreffende Buchstabe sollte genannt werden und die ihn bildenden Braillepunkte. Die Gedichte dürften maximal sechs Zeilen haben.
Die Idee fand ich enorm reizvoll, weshalb ich - mit etwas Schalk im Nacken - diese 38 Kurzgedichte verfasst habe, jeweils eines für die Buchstaben des Alphabets, die Umlaute und die Doppellaute der Vollschrift.
Prof. Thomas Kahlisch nimmt sie Mitte 2023 in die Edition des DZB-Lesen Verlages auf.
Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an die Jugend.
Es werden mindestens 1 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Theo Floßdorf unter der Telefonnummer 02271 92159 oder per E-Mail an theo@flossdorf.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net/... (gekürzt) oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt), sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “BLAutor-Lesebühne” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
BLAutor begrüßt den Frühling und die Osterzeit
Freizeit, Kultur, Vortrag, Sonstiges
Beginn ist am Dienstag, dem 4. April 2023, um 20:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:30 Uhr.
BLAutor begrüßt den Frühling und die Osterzeit mit eigenen Gedichten und Geschichten. Wir binden unseren Hörer*innen einen bunten Strauß aus Lesungen und Musik.
Zielgruppe sind Menschen, die gerne guten Texten lauschen.
Es werden mindestens 1 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Dieter Kleffner unter der Telefonnummer 02324 41928 oder per E-Mail an dieter.kleffner@gmx.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net/... (gekürzt) oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt), sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “BLAutor-Lesebühne” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
blindzeln.org/... (gekürzt)
BLAutor-Geschichten und mehr
Freizeit, Kultur, Vortrag, Sonstiges
Beginn ist am Dienstag, dem 2. Mai 2023, um 20:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:30 Uhr.
Auf der BLAutor-Lesebühne drängeln sich wieder Geschichten, die unbedingt gelesen und gehört werden müssen. Dazu gibt es auch musikalische Klänge.
Zielgruppe sind Hörer*innen interessanter Texte.
Es werden mindestens 1 Teilnehmer benötigt und unbegrenzt viele zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Dieter Kleffner unter der Telefonnummer 02324 41928 oder per E-Mail an dieter.kleffner@gmx.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net/... (gekürzt) oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt), sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “BLAutor-Lesebühne” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
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Lesung - Mitten aus dem Leben
Kultur, Vortrag, Sonstiges
Beginn ist am Donnerstag, dem 6. Juni 2023, um 20:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist gegen 21:05 Uhr.
Buchautor Dieter Kleffner trägt drei außergewöhnliche Anekdoten vor, die zum Teil in Anthologien veröffentlicht wurden.
- Titel 1: Die Aussteiger oder Vorsicht an der Bahnsteigkante.
- Titel 2: Echte Freunde - Aus dem Leben einer Musikband.
- Titel 3: Ein Blinder, der auszog, das Fürchten zu lernen.
Wie immer hat Dieter auch musikalische Klänge im Gepäck.
Zielgruppe sind Zuhörerinnen und Zuhörer mit Gefühl und Humor.
Es werden mindestens 1 Teilnehmer benötigt und höchstens 20 zugelassen.
Weitere Informationen gibt es bei Dieter Kleffner per E-Mail an dieter.kleffner@gmx.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Zugang erfolgt mittels TeamTalk über teamtalk.blindzeln.net?tcpport=10333&udpport=10333&encrypted=1&username=gast&channel=%2FBLAutor-Lesebuehne%2F oder per Radio-Stream unter live.radio.blindzeln.org/... (gekürzt) sowie über die Amazon Sprachassistenten mit “Starte BLINDzeln Eins". Die Veranstaltung findet im Raum “BLAutor-Lesebühne” statt.
Es werden keine zusätzlichen Leistungen angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 0 Euro pro Person.
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